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Inhalte der Ausgabe 12-1994


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1994

Ist die Bioethik-Konvention korrigierbar? nachlese zum Scheitern des europäischen Entwurfs

Feyerabend, E.

Feyerabend, E.: Ist die Bioethik-Konvention korrigierbar? nachlese zum Scheitern des europäischen Entwurfs. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1994, S. 46 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=33258


Der Text diskutiert die Kontroverse um die Bioethik-Konvention, die von verschiedenen Gruppen kritisiert wird, insbesondere aufgrund von Regelungen zur Forschung an Menschen ohne deren Zustimmung und zur Verwendung von genetischen Daten. Es wird erwähnt, dass die Ratifizierung des Entwurfs blockiert wurde und Diskussionen über mögliche Änderungen stattfinden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob eine reformierte Version der Konvention akzeptabel ist. Auch wird die Rolle der Bioethiker bei der Festlegung ethischer Standards und der Bedeutung der informierten Zustimmung für medizinische Entscheidungen diskutiert. Darüber hinaus wird kritisiert, dass finanzielle Entschädigungen im Zusammenhang mit Organ- und Gewebehandel erlaubt sind. Es wird auch erwähnt, dass die Unesco eine weltweite Bioethik-Konvention einführen möchte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1994

Ändern nach Rezept? Das Bremer Arbeitszeitmodell und was man daraus lernen kann

Lorenz, A.-L.

Lorenz, A.-L.: Ändern nach Rezept? Das Bremer Arbeitszeitmodell und was man daraus lernen kann. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1994, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=33256


Das Bremer Arbeitszeitmodell wird in der Pflege als dynamischer Prozess der Organisationsentwicklung betrachtet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Modell nicht als universelles Rezept angesehen werden sollte, sondern vielmehr als Anstoß für individuelle Lösungen in verschiedenen Krankenhäusern. Um das Modell erfolgreich umzusetzen, sind konkrete Maßnahmen wie Begleitforschung und Qualitätssicherungsprojekte erforderlich. Es wird betont, dass die Einführung alternativer Arbeitszeitmodelle im Pflegedienst ein politisches Ereignis darstellt, das von offener Debatte, Motivation, Geduld und Flexibilität begleitet werden muss. Es ist wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansichten der Beschäftigten zu berücksichtigen sowie gegebenenfalls andere Berufsgruppen und Bereiche einzubeziehen. Letztendlich sollte die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle im Pflegedienst dazu dienen, die Qualität der Pflege zu verbessern und innovative Gesundheitsdienstleistungen zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1994

Neue Maßstäbe Wie Bedarfsgerechtigkeit und Qualitätssicherung in der ambulanten Pflege verwirklicht werden sollen

Priester, K.

Priester, K.: Neue Maßstäbe Wie Bedarfsgerechtigkeit und Qualitätssicherung in der ambulanten Pflege verwirklicht werden sollen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1994, S. 31 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=33257


Das Pflege-Versicherungsgesetz von 1995 verpflichtet die Pflegekassen, Länder und Kommunen, die pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und Konzepte für eine bedarfsgerechte Ausgestaltung des Pflegesektors zu entwickeln. Es wird betont, dass die Qualität der pflegerischen Leistungen verbessert werden muss, da bisherige Strukturen und Finanzierungsmodelle zu Intransparenz und Dysfunktionen geführt haben. Das Gesetz legt Grundsätze fest, um die Sicherstellung der Versorgung, den bedarfsgerechten Ausbau des Pflegesektors und die Qualitätssicherung zu gewährleisten. Die Entwicklung von Qualitätsmaßstäben für die ambulante Pflege ist entscheidend, um Verbesserungen in der Pflegequalität zu erzielen. Es wird betont, dass Qualitätsstandards auf fachlichen Überlegungen basieren sollten und nicht allein auf wirtschaftlichen Aspekten. Maßnahmen zur Qualitätssicherung sollten Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität umfassen und externe Beratungs- und Kontrollmechanismen einschließen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Frage "Wer schützt König Kunde?" beantwortet werden muss, um die Interessen der Pflegebedürftigen angemessen zu berücksichtigen. Die Weiterentwicklung des Pflegesektors erfordert eine intensive Zusammenarbeit der Akteure, um eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen.