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Inhalte der Ausgabe 6-1995
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Wider die Prinzipienschlacht Ein Beitrag zur Debatte um die Krankenhaus-PrivatisierungSchweitzer, M. |
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Schweitzer, M.: Wider die Prinzipienschlacht Ein Beitrag zur Debatte um die Krankenhaus-Privatisierung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 49 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34557 |
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Der Beitrag von Michael Schweitzer diskutiert die Debatte um die Krankenhaus-Privatisierung und die Auswirkungen auf die Beschäftigten und Patienten. Er betont, dass die Umwandlung von Krankenhäusern in Kapitalgesellschaften durch Privatisierung als Lösung für die Kostenreduzierung angesehen wird. Die Diskussion dreht sich um die Vor- und Nachteile dieser Umwandlungen und die Risiken für die Beschäftigten. Die Gewerkschaften versuchen, durch Tarifverträge und Beteiligungsrechte der Beschäftigten die Qualität der Pflege zu verbessern und die Arbeitsbedingungen zu sichern. Es wird vorgeschlagen, die Rechtsformänderung strategisch zu diskutieren und die Beteiligung der Beschäftigten an Entscheidungen zu stärken. Letztendlich wird betont, dass die Beschäftigten einklagbare Verbindlichkeiten und Mitspracherechte benötigen, um die Produktivität und Qualität der Gesundheitsdienstleistungen zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Das Organkartell Über die Hintergründe des bundesdeutschen TransplantationsgeschäftsFeyerabend, E. |
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Feyerabend, E.: Das Organkartell Über die Hintergründe des bundesdeutschen Transplantationsgeschäfts. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 44 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34556 |
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Das "Kuratorium für Heimdialyse" (KfH) hat sich in den letzten 25 Jahren zum Zentrum des deutschen Transplantationsmanagements entwickelt. Der Artikel beleuchtet die Verflechtungen des KfH mit Politik, Ärztekammer, Kirche, Ethikkommissionen, Krankenkassen und Banken. Das Unternehmen hat sich von der Heimdialyse-Ausstattung zum Transplantationsmanagement entwickelt, wobei auch Werbeaktionen wie der Arbeitskreis Organspende eine Rolle spielen. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) organisiert die Organgewinnung und Vermittlung von Organen. Es wird auch auf die ethischen und politischen Aspekte der Transplantationsmedizin eingegangen, sowie auf die Diskussionen um den Hirntod und die Organvergabe. Die Einführung eines neuen Transplantationsgesetzes soll die Transplantationsmedizin in Deutschland weiter regeln und die Organspende fördern. Es wird auch auf europäische Rahmenbedingungen eingegangen, die die Organvermittlung und -entnahme betreffen. Die Verfasserin kritisiert die Kommerzialisierung des Transplantationswesens und die ethischen Fragen, die damit verbunden sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Mittler zwischen den Kulturen Konzept und Arbeit des Ethnomedizinischen Zentrums von HannoverBorchert, H.; Salman, R.; Collatz, J. |
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Borchert, H.; Salman, R.; Collatz, J.: Mittler zwischen den Kulturen Konzept und Arbeit des Ethnomedizinischen Zentrums von Hannover. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 41 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34555 |
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Das Ethnomedizinische Zentrum Hannover wurde 1989 gegründet, um die spezifischen Gesundheitsprobleme von Migranten anzugehen. Das Zentrum bietet praktische psychosoziale und sozialmedizinische Unterstützung, um die Fehlversorgung von Migranten zu verringern. Es arbeitet daran, die Kommunikation und Verständigung zwischen Migranten und dem Gesundheits- und Sozialwesen zu verbessern. Das Zentrum bietet auch Dolmetscherdienste an und hat eine Vielzahl von Schulungs- und Bildungsmaßnahmen für Angehörige der Gesundheitsberufe organisiert. Trotz begrenzter Mittel konnte das Zentrum Erfolge erzielen und trägt dazu bei, die Gesundheitsversorgung von Migranten zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Unerwünschte feudale Sitten Wunderheiler in der Volksrepublik ChinaLatsch, M.-L. |
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Latsch, M.-L.: Unerwünschte feudale Sitten Wunderheiler in der Volksrepublik China. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34554 |
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In China gibt es immer wieder Vorfälle mit Wunderheilern, die entweder echt sind oder sich selbst ernennen. Der Glaube an diese Heiler hat eine lange Tradition in China und scheint wieder populär zu werden, was der Regierung ein Dorn im Auge ist. Die offizielle Linie ist, dass solche Praktiken als Aberglaube gelten und unter Strafe stehen können. Früher verfolgte der Staat solche Praktiken, aber heutzutage können sie sich schnell ändern. Es gab auch Fälle von Geisteraustreibungen mit fatalen Folgen. Die chinesische Volksreligion umfasst Elemente des Buddhismus, Daoismus und kaiserlicher Kulte, aber wird als feudaler Aberglaube angesehen. Es gibt Berichte über Geisterbeschwörer und Hexen, die angeblich Krankheiten heilen können. Die Regierung förderte früher die Forschung zu Qi Gong, nachdem es als Aberglaube abgetan wurde. Der Glaube an Geister und Dämonen spielt eine große Rolle in der chinesischen Gesellschaft, und es gibt viele Geschichten über Geisterbeschwörungen und Exorzismen. Die Medien suchen oft Rat bei Gottheiten und es gibt unterschiedliche Rituale zur Vertreibung von Dämonen. Trance und spirituelle Besessenheit sind ebenfalls wichtige Elemente in vielen religiösen Praktiken in China. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Umgang mit dem Fremden Der Faktor Kultur in Pflegepraxis und -wissenschaftHabermann, M. |
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Habermann, M.: Umgang mit dem Fremden Der Faktor Kultur in Pflegepraxis und -wissenschaft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34553 |
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Der Text diskutiert den Umgang mit kultureller Vielfalt in der Pflegepraxis und -wissenschaft. Es wird betont, dass die Integration kultureller Faktoren in die Pflegepraxis und -theorie notwendig ist, um Unsicherheiten und Spannungen zwischen Pflegenden und Klienten zu vermeiden. Es wird auch auf die Bedeutung der interkulturellen Kommunikation und der kulturspezifischen Pflege eingegangen. Die Autorin Monika Habermann betont, dass eine kulturangepasste Pflege ein vertieftes Bewusstsein für kulturelle Unterschiede erfordert und die persönliche Integrität der Pflegebedürftigen schützen sollte. Es wird hervorgehoben, dass Transkulturelle Pflege keine Stereotypisierung von Kulturen fördern sollte, sondern eine individualisierte Herangehensweise erfordert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Pflegewissenschaft eine kritische Diskussion der Transkulturellen Pflege benötigt, um allen Klienten gerecht zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1995Was ist krank? Wohlbefinden und Mißbefinden im interkulturellen VergleichGreifeld, K. |
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Greifeld, K.: Was ist krank? Wohlbefinden und Mißbefinden im interkulturellen Vergleich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1995, S. 22 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=34552 |
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Der Text beschäftigt sich mit dem Vergleich von Wohlbefinden und Missbefinden in verschiedenen Kulturen und betont die Bedeutung ethnomedizinischer Ansätze. Es wird darauf hingewiesen, dass Krankheitskonzepte kulturell unterschiedlich sind und dass die Medizinethnologie sich mit den Handlungen und Deutungen von Krankheiten in verschiedenen Kulturen befasst. Es wird auch diskutiert, wie kulturelle Unterschiede das Verständnis von Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Weiterhin wird der medizinische Pluralismus, die Wahl von Heilern sowie die Bedeutung von kulturspezifischen Syndromen und traditioneller Medizin thematisiert. Die Rolle von Ritualen und Heilung in verschiedenen Kulturen wird ebenfalls beleuchtet. Ethnomedizinische Fragestellungen zu Leben, Tod und dem Verständnis von Krankheit und Gesundheit werden abschließend diskutiert. |