Zugang anlegen
Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.
Inhalte der Ausgabe 5-1996
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1996Sexualität in der Pflege Der Umgang mit einem TabuthemaKimmig-Pfeiffer, A. |
|
Kimmig-Pfeiffer, A.: Sexualität in der Pflege Der Umgang mit einem Tabuthema. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1996, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=37800 |
|
Der Text behandelt das Thema Sexualität in der Pflege und wie Pflegekräfte damit umgehen. Es wird diskutiert, wie Pflegende in der Pflegebeziehung mit Patienten professionell handeln können, obwohl sie oft intime Handlungen ausführen müssen. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, sich der eigenen Gefühle und Reaktionen bewusst zu werden, um einen offeneren und professionelleren Umgang mit dem Thema zu ermöglichen. Es werden Beispiele aus der Pflegepraxis genannt, in denen sexuelle Situationen auftreten und wie Pflegende damit umgehen können. Es wird auch auf die historische Entwicklung des Themas eingegangen und wie sich die Einstellung zur Sexualität in der Pflege im Laufe der Zeit verändert hat. Es wird betont, dass eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema in der Ausbildung und Supervision wichtig ist, um die Wahrnehmungsfähigkeit zu erweitern und ein professionelles Verhalten zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1996Kassenärzteschaft und Dritte Stufe der GesundheitsreformGerlinger, T.; |
|
Gerlinger, T.; : Kassenärzteschaft und Dritte Stufe der Gesundheitsreform. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1996, S. 44 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=37799 |
|
Die „Dritte Stufe" der Gesundheitsreform in Deutschland betrifft die Kassenärzteschaft und beinhaltet Gesetzesänderungen zur Begrenzung von Krankenhausausgaben und zur Regelung der Beziehungen zwischen Krankenkassen, Kassenärzten und Patienten. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens zu sichern und Anreize zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit zu schaffen. Es gibt Diskussionen über die Privatisierung des Krankheitsrisikos, die Auswirkungen auf die Kassenärzteschaft haben könnte. Trotz Kritikpunkten unterstützt die Kassenärzteschaft den Gesetzesentwurf der Regierungskoalition, der jedoch Machtasymmetrien im Gesundheitswesen nicht abbaut und den Einfluss der Ärztelobby widerspiegelt. Es wird diskutiert, ob die Reformen tatsächlich zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung führen oder eher die Privatisierung des Krankheitsrisikos fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1996Pflege und Public Health Profession, Beruf oder Berufung?Moers, M. |
|
Moers, M.: Pflege und Public Health Profession, Beruf oder Berufung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1996, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=37798 |
|
Der Artikel vergleicht die Disziplinen Public Health und Pflegewissenschaft hinsichtlich ihrer Traditionen, Tätigkeitsfelder und Herausforderungen. Die Pflegewissenschaft erfährt eine Verwissenschaftlichung, während Public Health als akademische Disziplin etabliert ist. Beide Disziplinen haben als gemeinsame Maxime die Gesundheitserhaltung und -förderung, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Bevölkerung und Individuum. Es wird betont, dass die Gesundheitswissenschaften ein gemeinsames Dach für alle Disziplinen sein sollten. Beide Bereiche stehen vor Herausforderungen in Bezug auf Professionalisierung, gesellschaftliche Verantwortung und Innovation. Es wird angemerkt, dass eine Kooperation zwischen Public Health und Pflege notwendig ist, aber bisher noch nicht ausreichend stattfindet. Es wird darauf hingewiesen, dass eine gleichberechtigte Kooperation der Gesundheitsberufe erforderlich ist, um gemeinsam die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1996Sozialhygiene und öffentliche Gesundheitspflege Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen NachkriegsentwicklungMoser, G.; Schleiermacher, S. |
|
Moser, G.; Schleiermacher, S.: Sozialhygiene und öffentliche Gesundheitspflege Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Nachkriegsentwicklung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1996, S. 23 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=37797 |
|
Die Autoren Gabriele Moser und Sabine Schleiermacher beschäftigen sich mit der Entwicklung der Sozialhygiene und öffentlichen Gesundheitspflege in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie betonen die Bedeutung des Verständnisses der Sozialhygiene als Vorläufer des Fachs Public Health. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sozialhygiene im nationalsozialistischen Deutschland eine Wandlung erfahren hat, deren Auswirkungen in den deutschen Nachkriegsstaaten nicht umfassend untersucht wurden. In den Forschungsprojekten zur Public Health-Landschaft in Deutschland wurden Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Entwicklung der Sozialhygiene beleuchtet. Die Autoren diskutieren auch die Bedeutung und Ziele der Sozialhygiene, insbesondere die Verbindung zwischen Gesundheit und sozialer Lage sowie die Einbindung sozialer Faktoren in die Beurteilung von Krankheitsursachen. Es wird betont, dass die Sozialhygiene als normative Wissenschaft Maßnahmen zur Förderung hygienischer Kultur unter der Gesellschaft propagierte. In der Weimarer Republik erlebte die Sozialhygiene eine Blütezeit, während sie im Nationalsozialismus von rassenhygienischen Ideen beeinflusst wurde. Nach dem Krieg wurden in den deutschen Nachkriegsstaaten verschiedene Ansätze zur Gesundheitspflege verfolgt, wobei in der DDR eine sozialistische Gesundheitsfürsorge propagiert wurde, während in Niedersachsen eine eher zentralisierte Kontrolle des Gesundheitswesens eingeführt wurde. |