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Inhalte der Ausgabe 1-1999


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Krebs oder Tumor ist wenn man trotzdem lacht

Hungeling, G.

Hungeling, G.: Krebs oder Tumor ist wenn man trotzdem lacht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 56 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48645


Der Autor beschreibt seine persönliche Erfahrung mit Krebs und wie er trotz der Diagnose und Behandlung versucht, positiv zu bleiben. Er erzählt von seinem Weg von der Diagnose über die Operation bis zur Rehabilitation und reflektiert über die medizinische Behandlung, die Unterstützung durch Ärzte und Pflegepersonal sowie über bürokratische Herausforderungen mit der Krankenkasse. Trotz der Unsicherheit und Ängste, die die Krankheit mit sich bringt, zeigt er Hoffnung darauf, den Krebs überwunden zu haben, auch wenn Beeinträchtigungen zurückbleiben werden. Er betont die Bedeutung von Mitgefühl und Empathie im Umgang mit kranken Menschen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Die folgenschweren Wandlungen des Biologiebegriffs

Ulrich, G.

Ulrich, G.: Die folgenschweren Wandlungen des Biologiebegriffs. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 44 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48644


Der Text diskutiert die Veränderungen im Bereich der Biologie und der Medizin, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird argumentiert, dass die Biologie als übergeordneter Begriff für die globale Zukunftsindustrie dient und dass die Medizin zunehmend technologisch orientiert ist, was zu einer Abkehr vom biologischen Denken führt. Es wird kritisiert, dass die Profitinteressen und die Technologisierung der Medizin zu unnötigen diagnostischen Maßnahmen und Schädigungen führen können. Der Autor plädiert für eine Rückkehr zur Aufmerksamkeit auf das Subjekt und für eine Revision des Biologiebegriffs, um eine biologischere Medizin zu etablieren. Es wird betont, dass eine Kodifizierung des richtigen ärztlichen Verhaltens erforderlich ist, um die aktuellen Herausforderungen in der Medizin zu bewältigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Pflegewissenschaft und -forschung in Deutschland

Schaeffer, D.; Bartholomeyczik, S.

Schaeffer, D.; Bartholomeyczik, S.: Pflegewissenschaft und -forschung in Deutschland. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48643


Die Autorinnen beschreiben die aktuelle Situation der Pflegewissenschaft und -forschung in Deutschland und die Aufgaben, die bewältigt werden müssen, um den internationalen Entwicklungsrückstand aufzuholen. Es wird betont, dass die Akademisierung der Pflege in den letzten Jahren mit hoher Dynamik begonnen hat, aber dennoch der Aufbau von Pflegeforschung und wissenschaftlichen Grundlagen noch vorangetrieben werden muss. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Pflegewissenschaft in anderen Ländern bereits etabliert ist und Deutschland noch einige Herausforderungen in Bezug auf Theorie- und Methodenentwicklung sowie den Aufbau von Pflegeforschung bewältigen muss. Es wird betont, dass die Finanzierung und Infrastruktur für Pflegeforschung in Deutschland noch nicht ausreichend sind und dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Pflegewissenschaft zu stärken. Es werden auch prioritäre Forschungsinhalte wie Pflegemethoden und -effekte, die Perspektive der Pflegebedürftigen, das Assessment der Pflegebedürftigkeit und des Pflegebedarfs sowie die Berufliche und „Angehörigen-Pflege genannt. Es wird darauf hingewiesen, dass es notwendig ist, das bestehende Vakuum in der Pflegewissenschaft und -forschung zu füllen, um den Anschluss an internationale Entwicklungen zu sichern und eine angemessene pflegerische Versorgung zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Anspruch und Wirklichkeit

Koß, A.

Koß, A.: Anspruch und Wirklichkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48642


Der Text behandelt die Bedeutung der Gesprächsführung in der Pflege und diskutiert die Diskrepanz zwischen dem Anspruch an Kommunikationskompetenz und der Realität in der Ausbildung und Praxis. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausbildung in der Gesprächsführung oft vernachlässigt wird, was zu Frustration und Burnout bei Pflegekräften führen kann. Die Autorin betont die Notwendigkeit einer verbesserten Ausbildung und Supervision, um die Kommunikationsfähigkeiten der Pflegenden zu stärken. Es wird auch auf die geschlechtsspezifischen Rollenbilder und die medizinisch-kurativen Schwerpunkte in der Pflege hingewiesen, die die Kommunikation mit den Patienten beeinflussen. Es wird angeregt, die Gesprächsführung in der Pflege zu verbessern, um die individuelle Versorgung der Patienten und den beruflichen Erfolg der Pflegekräfte zu unterstützen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Arzneimittelkosten bei Kindern und Jugendlichen

Glaeske, G.

Glaeske, G.: Arzneimittelkosten bei Kindern und Jugendlichen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48641


Der Artikel diskutiert den Arzneimittelkonsum bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder bereits früh mit Arzneimitteln in Berührung kommen, sowohl durch ärztliche Verordnungen als auch durch die Einnahmepraxis und Empfehlungen ihrer Eltern. Der Konsum von Schmerzmitteln, insbesondere bei Mädchen aufgrund von Regelbeschwerden, wird thematisiert. Es wird auch auf die gesellschaftliche Akzeptanz und den möglichen Missbrauch von Arzneimitteln eingegangen. Zudem wird die soziale Stellung und die Einstellung zu Arzneimitteln als Einflussfaktoren für den Konsum diskutiert. Es wird betont, dass der übermäßige Gebrauch von Arzneimitteln bei Kindern und Jugendlichen zu gesundheitlichen und psychischen Risiken führen kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Arzt- und Krankenhausserien im Fernsehen

Düperthal, G.

Düperthal, G.: Arzt- und Krankenhausserien im Fernsehen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48640


Der Text beschreibt kritisch die Darstellung von Ärzten und Krankenhäusern in Fernsehserien und weist darauf hin, dass die Realität in Kliniken oft anders aussieht. Es wird bemängelt, dass Arztserien hauptsächlich weibliche Körper ästhetisieren und reaktionäre Verhaltensmuster verstärken. Die verschiedenen Beispiele aus Arztserien zeigen, wie Frauen oft kämpfen müssen, um sich durchzusetzen, während Männer verunsichert wirken. Es wird auch aufgezeigt, wie die Einschaltquoten für verschiedene Arztserien aussehen und dass trotz Kritik viele Zuschauerinnen diese Sendungen weiterhin verfolgen. Die Autorin plädiert für eine kritischere und diversere Darstellung von Frauen in Fernsehserien.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1999

Szenario eines Kurswechsels in der Gesundheitspolitik

Knieps, F.

Knieps, F.: Szenario eines Kurswechsels in der Gesundheitspolitik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1999, S. 14 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=48639


Die neue rot-grüne Regierung in Deutschland hat klare Ziele in der Gesundheitspolitik, die sich von den vorherigen neoliberalen Maßnahmen abheben. Es wird betont, dass eine Strukturreform notwendig ist, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und eine ganzheitliche Betrachtung von Patientenproblemen zu ermöglichen. Die Koalitionsvereinbarung legt den Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Qualität in der Gesundheitsversorgung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Finanzierungsprobleme angegangen werden müssen und die Einführung neuer Maßnahmen wie ein Globalbudget und die Förderung von Qualitätsmanagement notwendig sind. Es wird auch eine umfassende Strukturreform im Gesundheitswesen angestrebt, die unter anderem die Stärkung der Rolle der Hausärzte, die Neuordnung der Vergütungssysteme und die Förderung von Rehabilitation vorsieht. Es wird betont, dass die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung verbessert werden müssen und dass Kooperation und Kommunikation zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen gestärkt werden müssen. Neue Finanzierungsmodelle und Qualitätsmanagement sollen dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung zu optimieren. Es wird empfohlen, pragmatische Lösungen zu bevorzugen und eine patientenorientierte Gesundheitspolitik zu verfolgen.