Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 7-2002


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Wirksam, nützlich, unbedenklich?

Glaeske, G.

Glaeske, G.: Wirksam, nützlich, unbedenklich?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 58 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63971


Der Autor, Gerd Glaeske, diskutiert im zweiten Teil seines Artikels über Alternativen im Schmerzmittelmarkt, insbesondere über Naturheilverfahren und komplementärmedizinische Methoden. Er betont die steigende Bedeutung von Naturheilverfahren in der Patientenversorgung und diskutiert Beispiele wie die Anwendung von Weidenrinde zur Schmerzbehandlung. Des Weiteren werden Teufelskralle, Arnika, Paprika und Pfefferminzöl als mögliche Alternativen zur Schmerzbehandlung erläutert. Glaeske diskutiert auch die Wirksamkeit und Kontroversen um die Akupunktur, die in Deutschland noch nicht allgemein von den Krankenkassen anerkannt wird. Er betont die Notwendigkeit einer klinischen Evidenz für Naturheilverfahren und komplementärmedizinische Methoden, um wirksame und verträgliche Therapien von unwirksamen Methoden abzugrenzen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Und dann hab ich mit den Füßen getrampelt ... Macht in der Kommunikation mit Patienten

Darmann, I.

Darmann, I.: Und dann hab ich mit den Füßen getrampelt ... Macht in der Kommunikation mit Patienten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 48 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63969


In dem Text "Macht in der Kommunikation mit Patienten" von Ingrid Darmann wird die Beeinträchtigung der Menschenwürde von Patienten in der Pflegepraxis thematisiert. Pflegekräfte haben Macht über ihre Patienten, die nicht immer zum Wohl des Patienten genutzt wird. Es werden Beispiele von Kommunikationssituationen beschrieben, in denen die Würde der Patienten verletzt wird. Die Studie analysiert die Machtstrukturen in der Kommunikation zwischen Pflegekräften und Patienten und zeigt, wie die Pflegepraxis anfällig dafür ist, gegen die Menschenwürde der Patienten zu verstoßen. Es wird betont, dass die Macht der Pflegekräfte auf Pflege- und Hilfsbedürftigkeit der Patienten basiert und sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Die Bedeutung der Entscheidungsfreiheit der Patienten wird hervorgehoben und es wird diskutiert, wie Konflikte entstehen, wenn die Ziele der Patienten von denen der Pflegekräfte abweichen. Es wird die Notwendigkeit einer verständigungsorientierten Gestaltung der Pflegekraft-Patienten-Interaktion betont, um Machtmissbrauch zu vermeiden und Entscheidungen gemeinsam zu treffen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Nicht pfleglich behandelt Erfahrungsbericht eines Krebspatienten

: Nicht pfleglich behandelt Erfahrungsbericht eines Krebspatienten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63968


Ein Patient erhält die schockierende Diagnose Magenkrebs und muss sich zwischen dem Versuch, den Krebs selbst zu besiegen oder einer Operation entscheiden. Die Operation verläuft erfolgreich, doch der Krankenhausaufenthalt ist von vielen verschiedenen Pflegekräften geprägt, von denen einige als distanziert und unpersönlich empfunden werden. Der Patient fühlt sich in seiner Menschenwürde verletzt und berichtet von Albträumen, Unannehmlichkeiten und mangelnder persönlicher Betreuung während seines Aufenthalts. Er hebt hervor, wie wichtig freundliche und einfühlsame Pflege gerade nach einer schweren Operation ist und lobt den positiven Einfluss von Krankengymnasten, Familie, Ärzten, Sozialarbeitern und sogar der Putzfrau. Andere Patienten berichten ähnliche Erfahrungen mit distanzierter Pflege.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Wie wird das sein, wenn er stirbt?

Herz, A. von

Herz, A. von: Wie wird das sein, wenn er stirbt?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 53 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63970


Der Text beschreibt die Erfahrungen einer Krankenschwester in der palliativen Pflege und wie sie Angehörige sterbender Patienten unterstützt. Sie spricht über die Herausforderungen bei der Kommunikation mit Angehörigen, die Unsicherheiten im Umgang mit dem Sterben haben, sowie die Bedeutung von offener Kommunikation und praktischer Anleitung. Die Krankenschwester betont die Bedeutung von Empathie und kultureller Sensibilität in der Sterbebegleitung. Zudem wird auf die Bedeutung des körperlichen und seelischen Prozesses des Sterbens eingegangen. Die Autorin erläutert, wie sie Angehörige dabei unterstützt, den Sterbeprozess zu verstehen und angemessen zu begleiten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Besser, aber nicht gut

Dielmann, G.

Dielmann, G.: Besser, aber nicht gut. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 40 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63967


Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Referentenentwurf für ein neues Krankenpflegegesetz vorgelegt, welcher Änderungen an der Ausbildung von Pflegekräften vorsieht. Der Entwurf beinhaltet eine neue Berufsbezeichnung, geänderte Anforderungen an Schulen und Lehrpersonal, neue Ausbildungsziele und Anpassungen an der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Unter anderem wird eine Ausweitung der Ausbildungsanteile in der ambulanten Pflege, Sicherstellung der Finanzierung, Qualitätsstandards für die praktische Ausbildung und eine neue Berufsbezeichnung vorgeschlagen. Es wird diskutiert, wie die Ausbildung verbessert und an die aktuellen Anforderungen angepasst werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Viel Beamtenschweiß geflossen

Schagen, U.

Schagen, U.: Viel Beamtenschweiß geflossen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 36 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63966


Die neue Approbationsordnung für Ärzte wurde vom Bundesrat im April 2002 genehmigt und bringt einige Veränderungen im Studium mit sich. Es wird nur noch in zwei Abschnitte unterteilt, wobei wichtige Prüfungen verändert und erschwert werden. Die zweite Ärztliche Prüfung wird erst nach dem Praktischen Jahr erfolgen. Es gibt auch neue Regelungen bezüglich der Prüfungen und Wahlfächern. Die Umsetzung der neuen Ordnung wird viel Arbeit für die Fakultäten bedeuten. Es wird erwartet, dass die Studienzeiten verlängert werden. Insgesamt wurde die ursprüngliche Reformempfehlung stark abgeschwächt, aber es gibt auch positive Überraschungen, wie die Einführung von Wahlfächern für mehr Selbstbestimmtheit im Studium.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Lindauer Psychotherapiewochen 2002

Schaaf, H.

Schaaf, H.: Lindauer Psychotherapiewochen 2002. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 30 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63965


Die Lindauer Psychotherapiewochen 2002 fanden zum 52. Mal statt und thematisierten Identität und Identitätsprobleme sowie unterschiedliche therapeutische Ansätze. Trotz Krisen in der Psychotherapie nahmen über 3000 Teilnehmer teil, davon ein Drittel zum ersten Mal. Peter Buchheim war einer der Organisatoren und feierte sein 25-jähriges Jubiläum. Verschiedene Referenten sprachen über Identitätsstörungen, neurobiologische Grundlagen und Entwicklungsphasen der Identität. In der zweiten Woche wurden Schwierigkeiten mit Powerpoint-Präsentationen und die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie diskutiert. Die Veranstaltung richtete sich vor allem an psychosomatisch arbeitende Ärzte. Die nächste Veranstaltung findet im April 2003 statt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2002

Reform für die Zukunft oder programmierter Niedergang?

Rosenbrock, R.

Rosenbrock, R.: Reform für die Zukunft oder programmierter Niedergang?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2002, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=63964


Der Text befasst sich mit den Herausforderungen und möglichen Reformen im deutschen Gesundheitssystem. Es wird argumentiert, dass die bestehenden Strukturen ineffizient geworden sind und dass Lösungen, die auf mehr Wettbewerb zwischen den Krankenkassen basieren, nicht zielführend sind. Stattdessen wird vorgeschlagen, die Qualität der Versorgung durch staatliche Institutionen zu steuern und den Risikostrukturausgleich zu verbessern, um Anreize für eine bessere Versorgung zu schaffen. Es wird diskutiert, wie die Kassenkonkurrenz die Versorgung beeinflusst und wie eine bessere Steuerung der Qualität erreicht werden kann. Es wird auch auf die Bedeutung einer schnellen Einführung eines morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs hingewiesen, um die Effizienz und Qualität im Gesundheitssystem zu steigern. Es wird betont, dass die aktuelle Entwicklung des Systems problematisch ist und dass die Reformen schneller umgesetzt werden müssen.