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Inhalte der Ausgabe 11-2002
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Präventiv diskutiertAltgeld, T. |
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Altgeld, T.: Präventiv diskutiert. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 48 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65324 |
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Im deutschen Gesundheitswesen besteht Einigkeit darüber, dass Prävention gestärkt werden soll. Es gibt jedoch Uneinigkeit in Bezug auf die Sanktionierung von individuellem Fehlverhalten und den Einfluss der Mediziner. Es wird betont, dass die Investitionen in Gesundheitsförderung und Prävention bisher niedrig sind. Es gab die Gründung des "Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung", um breitenwirksame Präventionskonzepte zu entwickeln. Es wird diskutiert, wie die Umsetzung dieser Forderungen erfolgen soll, da die Investitionen in Prävention bisher gering sind. Es wird auch aufgezeigt, dass die gesetzlichen Krankenkassen ihre Handlungsoptionen innerhalb des geltenden Rechtsrahmens nicht voll ausschöpfen. Es besteht Konsens darüber, dass eine Neuorientierung im Gesundheitswesen realistischer sein könnte als die Einführung neuer nationaler Präventionsprogramme. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Mit dem Tod in Berührung kommenHerz, A. von |
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Herz, A. von: Mit dem Tod in Berührung kommen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65322 |
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Eine Krankenschwester begleitet die Sterbephase von Frau B. und unterstützt deren Tochter, Frau A., während des Prozesses. Die Patientin stirbt ruhig und schmerzfrei. Die Krankenschwester betont die Bedeutung des Abschiedsprozesses und erklärt den Angehörigen den weiteren Ablauf, einschließlich der Waschung und Einkleidung des Leichnams. Sie bietet Unterstützung und Anleitung für den Umgang mit dem Tod, um Berührungsängste abzubauen. Die Angehörigen haben oft keine klaren Vorstellungen über die Gestaltung des Übergangs vom Leben zum Tod. Die Krankenschwester respektiert die individuellen Bedürfnisse der Angehörigen und unterstützt sie einfühlsam in diesem schwierigen Prozess. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Der Gebrauch von Körpern oder Organen muss geheim bleibenLatsch, M.-L. |
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Latsch, M.-L.: Der Gebrauch von Körpern oder Organen muss geheim bleiben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65321 |
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Der Dissident Harry Wu hat in den USA die Laogai Research Foundation gegründet, um über den Organhandel der chinesischen Regierung aufzuklären. Es wird berichtet, wie alle staatlichen, medizinischen und juristischen Ebenen in China zusammenarbeiten, um Organe hingerichteter Gefangener zu nutzen. Dies geschieht trotz gesetzlicher Verbote und Bestreitungen der chinesischen Behörden. Der Bericht zeigt, dass Gefangene vor ihrer Hinrichtung für Organentnahmen ausgewählt und manipuliert werden. Es wird auch auf die Verwicklung westlicher Organhändler mit China hingewiesen. Harry Wu fordert eine Rechtsreform in China und internationale Maßnahmen gegen den Organhandel. Es wird betont, dass nur durch Änderungen in Gesetzen und Praktiken sowie Druck seitens der internationalen Gemeinschaft eine Veränderung erreicht werden kann. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002EntlassungsmanagementHof, S. |
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Hof, S.: Entlassungsmanagement. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 19 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65320 |
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Es handelt sich um den Expertenstandard Entlassungsmanagement, der den Übergang von Patienten aus der stationären Behandlung ins häusliche Umfeld oder in Pflegeeinrichtungen regelt. Der Standard wurde von einer Expertengruppe entwickelt und basiert auf einer umfassenden Literaturstudie. Die Diskussion bei der Konsensus-Konferenz drehte sich hauptsächlich um die Qualifikation der Pflegekräfte und die Organisation des Entlassungsmanagements. Der Standard wird nun überarbeitet und in 15 Einrichtungen implementiert. Zukünftige nationale Expertenstandards werden zum Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe und Kontinenzförderung erarbeitet. Es wird betont, dass der Standard den Übergang der Patienten ohne Schnittstellenprobleme ermöglichen soll. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Die Technologisierung der MedizinSchlich, T. |
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Schlich, T.: Die Technologisierung der Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 43 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65323 |
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Im 19. Jahrhundert wurde die Organtransplantation als neuer Ansatz zur Bekämpfung von Krankheiten entwickelt. Ein wichtiger Meilenstein war die Schilddrüsenentfernung, die zur Erforschung der Schilddrüsenfunktion und ihrer Ausfallerscheinungen führte. Durch die Experimente konnten Krankheitsbilder wie Kretinismus als Folge von Schilddrüsenmangel definiert werden. Diese technologische Herangehensweise war wegweisend für das Konzept des Organersatzes und führte zur Entwicklung der Transplantationsmedizin. Die Organtransplantation wurde jedoch nach dem Ersten Weltkrieg vorübergehend aufgegeben, bevor sie ab den 1960er Jahren mit der Immunsuppression als Therapiemöglichkeit wieder aufgegriffen wurde. Die Organtransplantation zog die Aufmerksamkeit auf technologische Lösungsstrategien in der Medizin, was zu einer Abnahme der Bedeutung sozialer, kultureller und politischer Faktoren in der Medizin führte. Die Technisierung der Medizin und das Streben nach der Kontrolle notwendiger Krankheitsursachen prägten die Entwicklung der Organtransplantation und führten zu ethischen und politischen Fragen bezüglich der Ressourcenallokation und Entscheidungsfindung in der Medizin. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Weitreichende Veränderungen?Rühmkorf, D. |
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Rühmkorf, D.: Weitreichende Veränderungen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65319 |
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Die Gesundheitspolitik in Deutschland sieht Veränderungen vor, um die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern zu verbessern. Es wird diskutiert, wie die Behandlungsdaten der Patienten transparenter gemacht werden können, um kontinuierliche Verbesserungen zu erzielen. Die Einführung von integrierter Versorgung soll sicherstellen, dass Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt weiterhin angemessen behandelt werden. Es wird betont, dass die Interessen der Patienten im Mittelpunkt stehen sollen. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Finanzierung des Gesundheitssystems und der möglichen Auswirkungen auf die Qualität der Versorgung in Zukunft. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2002Ulla bleibt Eine neue alte Ministerin setzt sich durchWinkelmann, U. |
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Winkelmann, U.: Ulla bleibt Eine neue alte Ministerin setzt sich durch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2002, S. 13 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=65318 |
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Ulla Schmidt bleibt als Gesundheitsministerin und übernimmt zusätzlich das Arbeitsministerium. Sie plant Maßnahmen zur Begrenzung der Arzneimittelkosten und zur Stabilisierung der Krankenkassenbeiträge. Die Regierung plant, das solidarische Gesundheitssystem zu erhalten und setzt auf Effizienzsteigerung statt auf Teilprivatisierung. Es wird ein Fokus auf die Kontrolle der Qualität von Medikamenten gelegt. Es gibt Diskussionen über die Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze und Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen. Die Pharmaindustrie wird aufgefordert, Kosten zu sparen. Insgesamt wird deutlich, dass harte Maßnahmen im Gesundheitssystem notwendig sind. |