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Inhalte der Ausgabe 9-2005
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Verschwendung stoppen, Qualität fördernErgebnisse aus dem GEK-Arzneimittel-Report 2005Claeske, G. |
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Claeske, G.: Verschwendung stoppen, Qualität fördernErgebnisse aus dem GEK-Arzneimittel-Report 2005. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 58 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86906 |
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Der GEK-Arzneimittel-Report zeigt, dass durch Rationalität und Effizienz in der Arzneimitteltherapie rund 40 Millionen Euro eingespart werden könnten. Trotzdem gibt es weiterhin Unterschiede in der Verordnung von umstrittenen Arzneimitteln, vor allem in bestimmten KVen. Es wird empfohlen, Generika zu nutzen und die Qualität der Arzneimittelversorgung zu verbessern, um Einsparungen zu erzielen. Die Verordnung von Hormonpräparaten bei Frauen in den Wechseljahren sollte überdacht werden, da das Risiko für Langzeitbehandlungen bekannt ist. Der GEK-Arzneimittel-Report dient als Instrument, um die Qualität und Effizienz in der Arzneimittelversorgung zu verbessern und einen Ausgleich zur Propaganda der pharmazeutischen Hersteller zu schaffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Hauptsache nicht ins Heim?Osteuropäische Haushaltshilfen als Pflegekräfte |
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: Hauptsache nicht ins Heim?Osteuropäische Haushaltshilfen als Pflegekräfte . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 54 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86905 |
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Juliane Schmidt, eine Soziologin, promovierte mit einem Stipendium der Hans Böckler Stiftung zum Thema "Transnationale Subjektivitäten. Frauen aus Osteuropa als Haushaltsarbeiterinnen in Haushalten mit Pflegebedürftigen". Sie sucht noch Gesprächspartnerinnen für ihre Arbeit. Die Frauen, die in deutschen Haushalten arbeiten, sind oft überlastet und haben keine Zeit für soziale Kontakte. Viele haben Angst, sich zu beschweren, da sie befürchten, auszureisen. Die Arbeitsbedingungen sind schlecht, und die Frauen haben oft das Gefühl, keine Rechte zu haben. Es gibt auch Berichte über Rassismus und Missbrauch. Die Frauen haben unterschiedliche Beweggründe für ihre Arbeit in Deutschland, aber die meisten sehen diese Tätigkeit als vorübergehend an. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Studium mal praktisch. Der Reformstudiengang Medizin an der Berliner ChariteRühmkorf, D. |
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Rühmkorf, D.: Studium mal praktisch. Der Reformstudiengang Medizin an der Berliner Charite. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 52 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86904 |
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In dem Text wird beschrieben, wie der Reformstudiengang Medizin an der Berliner Charité die Medizinstudierenden auf eine praxisorientierte und interdisziplinäre Art und Weise ausbildet. Der Studiengang zielt darauf ab, den Studierenden neben medizinischem Fachwissen auch Einfühlungsvermögen, rhetorische Fähigkeiten und praktische Fertigkeiten beizubringen. Die Studierenden erlernen in Kleingruppen und durch praktische Übungen, Problemstellungen zu lösen und entwickeln so ihre Fähigkeiten weiter. Trotz der positiven Bewertungen der Studierenden und Absolventen des Reformstudiengangs stehen finanzielle Einschränkungen und Sparmaßnahmen der Universität eine nachhaltige Umsetzung des Programms entgegen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Ein Rahmen für Reformen. Die neue Approbationsordnung für ÄrzteThomas, K.; Hohmann, S.; FöIIer, T. |
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Thomas, K.; Hohmann, S.; FöIIer, T.: Ein Rahmen für Reformen. Die neue Approbationsordnung für Ärzte. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86903 |
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Die neue Approbationsordnung für Ärzte, die 2002 in Kraft getreten ist, zielt darauf ab, mehr Praxisbezug und eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen im Medizinstudium zu etablieren. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit für Universitäten, weitere Reformen zu erproben. Die Umsetzung der neuen AO hat in Berlin trotz finanzieller und organisatorischer Herausforderungen zu Veränderungen in der Lehre geführt, wie z.B. eine Neugliederung des Studiums. Die Reform hat auch zu einer Zunahme von Prüfungen geführt, die das praktische Vorgehen der Medizinstudierenden überprüfen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005B.A. und M.A. statt Dipl.Die Bedeutung gestufter Studiengänge für die PflegeStemmer, R. |
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Stemmer, R.: B.A. und M.A. statt Dipl.Die Bedeutung gestufter Studiengänge für die Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86902 |
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Der Text beschreibt die Umstrukturierung von Pflegestudiengängen im Rahmen des Bologna-Prozesses. Es wird diskutiert, wie Bachelor- und Masterstudiengänge in der Pflege eingeführt werden und welche Auswirkungen dies auf die Ausbildung von Pflegeexperten haben könnte. Es wird betont, dass eine klare Strukturierung und Vertiefung der Ausbildung auf Masterebene notwendig ist, um die Pflegepraxis zu verbessern. Es werden auch Bedenken hinsichtlich der Ausbildung von Pflegepädagogen und des Pflegemanagements aufgeworfen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Implementierung von B.A. und M.A. in der Pflegebranche eine Neupositionierung des Verständnisses von Studium und Lehre erfordert, wobei die Verwertbarkeit des Studiums an erster Stelle steht. Es wird auch diskutiert, wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hochschulen die Qualitätsentwicklung in der Pflegeausbildung fördern könnte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Ein steiniger Weg. Ausbeutung in der Psychotherapie-AusbildungRichter, A.-K.; Stenzel, J.; Werner, I. |
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Richter, A.-K.; Stenzel, J.; Werner, I.: Ein steiniger Weg. Ausbeutung in der Psychotherapie-Ausbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86901 |
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Es wird über die finanziellen Schwierigkeiten von Psychologinnen in der Psychotherapieausbildung berichtet. Diese müssen während ihrer Ausbildung unbezahlt arbeiten und hohe Kosten für Selbstfinanzierungen tragen. Die Ausbildung umfasst Selbsterfahrung, Theorieausbildung, praktische Ausbildung mit Behandlungsstunden und Tätigkeit in Psychiatrien oder Kliniken. Es wird eine Petition für angemessene Vergütung während der Ausbildung erwähnt. Viele PiA finanzieren sich durch Sozialhilfe, Darlehen oder Unterstützung von Familienmitgliedern. Es wird auch auf die Schwierigkeiten hingewiesen, dass die meisten PiA keine angemessene Vergütung erhalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Reflektierte Praktiker. Die Physiotherapie in Deutschland am WendepunktHöppner, H. |
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Höppner, H.: Reflektierte Praktiker. Die Physiotherapie in Deutschland am Wendepunkt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86900 |
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In den letzten 25 Jahren hat sich das Bildungsniveau von Physiotherapieschülern stark verändert, wobei bis zu 90 Prozent der Schülerinnen bereits heute ein Abitur haben. Berufsverbände setzen sich für die Akademisierung ein, um die Physiotherapie an internationale Standards anzupassen und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Ein Studium der Physiotherapie an Hochschulen ist mittlerweile möglich, wobei Abschlüsse wie Bachelor of Sciences oder Master angeboten werden. Eine modernisierte Physiotherapie und gut ausgebildete Physiotherapeuten sind wichtig für das Gesundheitssystem. Ein grundständiges Studium zielt darauf ab, eine "reflektierte Praktikerin" auszubilden und die Physiotherapie weiter zu entwickeln und zu fundieren. Trotzdem gibt es Diskussionen über die Modernisierung des Berufs, da eine Akademisierung befürchtet wird, dass Gesundheitsdienstleistungen teurer werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Hebammenausbildung an die Fachhochschulen!Ein Plädoyer für die AkademisierungZoege, M. |
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Zoege, M.: Hebammenausbildung an die Fachhochschulen!Ein Plädoyer für die Akademisierung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86899 |
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Der Text betont die Bedeutung der Praxis in der Hebammenausbildung und schlägt eine Reform vor, um die Ausbildung praxisnäher und interdisziplinär zu gestalten. Es wird empfohlen, die Ausbildung auf Fachhochschulniveau anzusiedeln und eine wissenschaftliche Fundierung des Hebammenhandelns zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass die aktuelle Ausbildung zu klinikorientiert ist und eine umfassende Reform benötigt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Hebammen an Fachhochschulen ausgebildet werden sollten, um den steigenden Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Pflegeausbildung im Umbruch. Modellprojekte und die Entwicklung neuer CurriculaDarmann, I.; Muths, S. |
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Darmann, I.; Muths, S.: Pflegeausbildung im Umbruch. Modellprojekte und die Entwicklung neuer Curricula. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86898 |
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Die Autorinnen beschreiben, wie Schulen in Bremen neue Curricula entwickeln müssen aufgrund neuer Berufsgesetze in der Alten- und Krankenpflege. Sie berichten über Strukturreformen in der Berufsausbildung, wie die Zusammenführung von Kinderkranken-, Kranken- und Altenpflege, doppelqualifizierende Berufsabschlüsse und die Akademisierung der Pflegeerstausbildung. Diese Reformen werden durch Modellprojekte und die Entwicklung neuer Curricula vorangetrieben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Wer bildet wo wen aus? Aktuelle Ausbildungstrends in den GesundheitsberufenDielmann, G. |
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Dielmann, G.: Wer bildet wo wen aus? Aktuelle Ausbildungstrends in den Gesundheitsberufen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 23 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86897 |
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Die Ausbildungsvergütung im Bereich der Altenpflege orientiert sich an Tarifverträgen und liegt derzeit zwischen 729,06 € im ersten und 884,44 € im dritten Ausbildungsjahr. Verhandlungen für Auszubildende im öffentlichen Dienst sind im Gange, wobei eine Absenkung der Vergütungen nicht diskutiert wird. Es wird erwartet, dass die Altenpflegeausbildung erstmals in den Tarifvertrag aufgenommen wird, um die Bedingungen im öffentlichen Dienst zu vereinheitlichen. Die Anzahl der Schulabgängerinnen wird abnehmen, was die Attraktivität der Ausbildungsberufe beeinflussen könnte. Hohe Abbruchquoten in Ausbildungen erfordern Maßnahmen, um Schulabgängerinnen anzuziehen und den Abbruch zu verringern. Die Finanzierung der Ausbildungen wird neu geregelt, wobei ab 2006 Ausbildungsfonds gebildet werden sollen. Es wird betont, dass Vergütungsabsenkungen kontraproduktiv wären. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Viele Änderungen,wenig OrientierungAltenpftegeausbitdungnach neuem RechtRingel, D. |
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Ringel, D.: Viele Änderungen,wenig OrientierungAltenpftegeausbitdungnach neuem Recht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86896 |
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Das Bundesaltenpflegegesetz von 2003 hat die Ausbildungsstruktur für Altenpflege stark verändert. Zugangsvoraussetzungen wurden angepasst, fächerorientierter Unterricht wurde durch das Lernfeldkonzept ersetzt. Lehrer und Dozenten müssen nun vermehrt Persönlichkeitsarbeit leisten und Schüler dazu befähigen, eigenständig zu lernen. Auch die praktischen Ausbildungsbetriebe stehen vor neuen Herausforderungen, da pädagogisch qualifizierte Praxisanleiter eingestellt werden müssen. Es gibt Bedenken bezüglich des Lehrermangels und der Finanzierung der Ausbildungsvergütung. Es wird betont, dass Schulen und Praxiseinrichtungen enger zusammenarbeiten müssen, um eine qualifizierte Ausbildung sicherzustellen. Es wird auch auf die veränderte Schülerrolle eingegangen, die mehr Eigenverantwortung erfordert. Es wird betont, dass die Ausbildung darauf abzielen sollte, selbstständiges Lernen zu fördern und die Schüler auf eine lebenslange Lernfähigkeit vorzubereiten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2005Fragwürdige Bewertung. Zum Gutachten des Wissenschaftsrates über das Medizinstudium in Witten/HerdeckeScheffer, C.; Edelhäuser, F.; Cysarz, D. |
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Scheffer, C.; Edelhäuser, F.; Cysarz, D.: Fragwürdige Bewertung. Zum Gutachten des Wissenschaftsrates über das Medizinstudium in Witten/Herdecke. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2005, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=86895 |
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Der Wissenschaftsrat hat das Medizinstudium an der Universität Witten/Herdecke kritisiert und eine grundlegende Neukonzeption oder sogar die Einstellung des Studiengangs gefordert. Das Gutachten des WR zeigt, dass einige Fakultäten und Institute gut abschneiden, während im Medizinstudiengang Schwächen wie zu wenig Forschung und angeblich hohe Durchfallquoten bei Prüfungen festgestellt wurden. Die Kritik an der medizinischen Lehre wird als diskussionswürdig angesehen, da sie nicht die praxisnahe Ausbildung und die Persönlichkeitsentwicklung berücksichtigt. Es werden internationale Maßstäbe im Gutachten nicht angewandt, was die aktuellen Entwicklungen in der Medizinbildung außer Acht lässt. |