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Inhalte der Ausgabe 3-2007


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Freiwillig ackern bis zum Umfallen?

Rühmkorf, D.

Rühmkorf, D.: Freiwillig ackern bis zum Umfallen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 61 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97176


Das UHU-Projekt an der Charite in Berlin hat zum Ziel, die Arbeitszeiten von Ärzten neu zu regeln. Seit Januar 2007 gilt, dass Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit zählt, aber es gibt noch wenige Arbeitszeitmodelle an deutschen Kliniken, die dies umsetzen. Das Projekt beinhaltet die Umsetzung von PEP und UHU, um die Arbeitszeitregelungen der EU für Ärzte zu erfüllen. Es gab Tarifstreitigkeiten aufgrund unbezahlter Überstunden und 24-Stunden-Diensten, die zu einer Erschöpfung der Ärzte führten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft argumentiert, dass die rechtskonforme Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes nicht möglich sei. Das UHU-Projekt zielt darauf ab, neue Arbeitszeitmodelle zu etablieren, die die Interessen von Ärzten und Kliniken berücksichtigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Reparaturbetrieb KrankenhausDRGs und ihre Auswirkungen aus Sicht der Pflege

Bartholomeyczik, S.

Bartholomeyczik, S.: Reparaturbetrieb KrankenhausDRGs und ihre Auswirkungen aus Sicht der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 57 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97175


Die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRGs) hat Veränderungen in der Pflege bewirkt, wobei aktuelle Studien zeigen, dass die DRGs einer nachhaltigen pflegerischen Versorgung im Krankenhaus eher im Weg stehen. Die DRGs basieren auf medizinischen Diagnosen und berücksichtigen den Pflegeaufwand nicht angemessen. Die Verweildauer im Krankenhaus wurde verkürzt, jedoch ist Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern immer noch führend. Die Personalsituation im Krankenhaus hat sich unterschiedlich entwickelt, mit einem Rückgang der Pflegenden, insbesondere nach dem Ende der Pflegepersonalregelung. Weitere Studien zeigen, dass die Arbeit der Pflegekräfte sich verdichtet und an Qualität verliert. Es gibt wenig Verständnis zwischen Ärzten und Pflegenden, was zu Spannungen führt. Neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden für die Pflegekräfte diskutiert, um eine bessere Patientenversorgung und Entlassung zu gewährleisten. Es fehlt jedoch an einem rationalen Diskurs über Kriterien für die Entlassungsfähigkeit der Patienten. Es wird empfohlen, dass die Pflegekräfte eine größere Rolle in der Prozesssteuerung, im Empowerment und in der Patientenedukation übernehmen müssen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Mehr EigenzeitWas Altenpflegerinnen im Arbeitsalltag für sich tun können

Schützendorf, E.

Schützendorf, E.: Mehr EigenzeitWas Altenpflegerinnen im Arbeitsalltag für sich tun können . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 51 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97174


Der Artikel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Eigenzeit in der Altenpflege. Oft verstecken Pflegerinnen notwendige Erholungsphasen hinter anderen Aktivitäten. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich diese Eigenzeiten bewusst einzugestehen und sie richtig zu nutzen. Es wird vorgeschlagen, dass Pflegerinnen offen und bewusst mit ihren Bedürfnissen umgehen sollten, um gelassener zu werden und sich selbst und die Bewohner besser zu verwöhnen. Es werden verschiedene Methoden zur Gestaltung von Eigenzeiten vorgeschlagen, wie Belobigungsecken, Entschleunigungspfade, Entspannungsnischen, Atmungsstationen, Meditation, Urlaubsstimmung, Besänftigung, Gleichgewichtsübungen und Lachstationen. Es wird auch darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, den Druck und die Anspannung in der Pflege abzubauen, um letztendlich die Eigenzeiten mit den Bewohnern teilen zu können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Mehr Sicherheit für KinderDie neue EU-Verordnung für die Zulassung von Kinderarzneimitteln

Claeske, G.

Claeske, G.: Mehr Sicherheit für KinderDie neue EU-Verordnung für die Zulassung von Kinderarzneimitteln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 47 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97173


Die EU-Verordnung zur Zulassung von Kinderarzneimitteln soll die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten für Kinder verbessern. Es gibt noch viele Unterschiede in der Verschreibung von Medikamenten zwischen Kindern und Erwachsenen. Besonders auffällig ist der Anstieg der Verschreibung von Psychostimulanzien wie Ritalin bei Kindern. Der Off-Label-Use, also die Anwendung von Medikamenten außerhalb der Zulassung, ist bei Kindern weit verbreitet und birgt Risiken. Die neue Verordnung fordert von Pharmaunternehmen klinische Studien für kindgerechte Arzneimittel. Es gibt jedoch auch Bedenken, dass dies die Forschung in bestimmten Bereichen behindern könnte. Es wird betont, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten für Kinder verbessert werden muss, da Kinder eine spezifische Behandlung benötigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Wenn das Vertrauen erschüttert wirdBindungsmuster bei schwer kranken Kindern

Hübner, B.

Hübner, B.: Wenn das Vertrauen erschüttert wirdBindungsmuster bei schwer kranken Kindern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 43 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97172


Das Text beschäftigt sich mit der Bindung zwischen schwer kranken Kindern und ihren Eltern, insbesondere wie traumatische Erfahrungen die Bindungsfähigkeit beeinflussen können. Es werden verschiedene Bindungsmuster bei Kindern beschrieben, die sich in unsicher gebundene, desorganisierte und überkontrollierende Verhaltensweisen äußern können. Die psychische Stabilität von Eltern und Kindern bei chronischen Erkrankungen wird als entscheidend für die Bewältigung der Krankheit hervorgehoben. Es wird auch auf die Herausforderungen für Geschwisterkinder eingegangen. Am Ende wird ein Fallbeispiel eines Jungen namens Paul vorgestellt, der durch den Aufbau einer Bindung zu einem Pferd und einer therapeutischen Intervention positive Veränderungen in seiner Beziehung zu seiner Mutter zeigt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Kleiner Pieks - großer StreitDie Diskussion um Nutzen und Risiko von Impfungen

Drexelius, N.

Drexelius, N.: Kleiner Pieks - großer StreitDie Diskussion um Nutzen und Risiko von Impfungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 36 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97171


Es gibt einen anhaltenden Streit zwischen Impfbefürwortern und Impfkritikern, insbesondere wenn es um Impfungen bei Kindern geht. Impfkritiker hegen Bedenken hinsichtlich kommerzieller Interessen und möglicher Nebenwirkungen von Impfungen. Einige befürworten Impfungen aus gesundheitlichen Gründen, während andere die positiven Effekte von Krankheiten wie Masern auf die Persönlichkeitsentwicklung betonen. Die Weltgesundheitsorganisation lobt den Erfolg von Impfkampagnen, aber die Diskussion über Nutzen und Risiko von Impfungen bleibt kontrovers. Es wird darauf hingewiesen, dass Impfungen das Immunsystem beeinflussen und dass es unterschiedliche Auffassungen über die Langzeitauswirkungen gibt. Einige befürworten eine Impfpflicht, während andere betonen die individuelle Entscheidungsfreiheit. Letztendlich bleibt die Frage offen, ob die Vorteile von Impfungen die potenziellen Risiken überwiegen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Wie entstehen Zwillinge?Hebammen an Schulen

Schneider, E.

Schneider, E.: Wie entstehen Zwillinge?Hebammen an Schulen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97170


Hebammen spielen eine wichtige Rolle in der Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere in Schulen. Sie können als Experten für Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach fungieren und den Schülern altersgerecht und anschaulich diese Themen vermitteln. Der Kontakt zwischen Hebammen und Schulen entsteht oft über persönliche Kontakte, wie z.B. wenn eine Hebamme selbst Kinder in der Schule hat. Die Hebammen können den Schülern ein Verständnis für natürliche Prozesse wie Geburt und Stillen vermitteln und helfen, Missverständnisse aufzuklären. Trotz der allgemeinen Offenheit in den Medien sind viele Jugendliche nicht ausreichend aufgeklärt, wie Schwangerschaften bei ungeschütztem Sex zeigen. Insgesamt wird der Beitrag von Hebammen in Schulen zur Gesundheitsförderung positiv bewertet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Überforderung und HilflosigkeitKindesvernachlässigung und Gewalt gegen Kinder

Bächer, K.

Bächer, K.: Überforderung und HilflosigkeitKindesvernachlässigung und Gewalt gegen Kinder. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97169


Der Text behandelt das Thema Kindesvernachlässigung und Gewalt, insbesondere im Zusammenhang mit Überforderung und Hilflosigkeit der Eltern. Es wird betont, dass Vernachlässigung meist ein Ausdruck von Ohnmacht und seelischer Bedürftigkeit der Eltern ist, und dass es wichtig ist, diesen Eltern Hilfe statt Strafe anzubieten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Vernachlässigung ein schleichender Prozess ist, der oft auf traumatischen Kindheitserlebnissen der Eltern basiert. Armut wird als ein wichtiger Risikofaktor für Vernachlässigung identifiziert. Es wird betont, dass auch gesellschaftliche Vernachlässigung eine Rolle spielt, und dass mangelnde Anregung als großes Problem angesehen wird. Es wird empfohlen, Eltern in schwierigen Situationen zu unterstützen und sie für die Bedürfnisse ihrer Kinder zu sensibilisieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2007

Und jetzt?Die Gesundheitsreform ist beschlossen

Wagner, W.

Wagner, W.: Und jetzt?Die Gesundheitsreform ist beschlossen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2007, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=97168


Die Gesundheitsreform wurde trotz Protesten von Ärzten und Demonstranten beschlossen. Der Gesundheitsfonds wird ab 2009 eingeführt, wodurch der Staat den Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung festlegen wird. Es gilt ab 2009 eine Versicherungspflicht für alle Bürger. Ärzte werden ein neues Honorarsystem erhalten, und die Krankenhäuser müssen einen Sanierungsbeitrag leisten. Trotz der Reform sind viele Beteiligte unzufrieden und befürchten Probleme wie steigende Kosten und Einschränkungen bei der Versorgung. Die Finanzierung der Reform bleibt eine Herausforderung, und es wird spekuliert, dass zukünftig weitere Steuererhöhungen erforderlich sein könnten.