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Inhalte der Ausgabe 7-2009
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Liebe Freunde!Berufs- und Tischgenossen!Hoffmann, H.; |
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Hoffmann, H.; : Liebe Freunde!Berufs- und Tischgenossen! . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 54 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111146 |
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Heinrich Hoffmann war nicht nur der Autor des Kinderbuchklassikers "Struwwelpeter", sondern auch ein Arzt, der sich für die Reform der Psychiatrie einsetzte. Nach seinem medizinischen Studium in Frankfurt am Main übernahm er 1851 eine Anstalt für Irre und Epileptische und setzte sich für eine bessere Behandlung der Patienten ein. Hoffmann sah die Patienten als Kranke, die medizinisch behandelt werden sollten, im Gegensatz zur damaligen Ansicht, sie als Kriminelle oder vom Teufel Besessene zu betrachten. Er war auch politisch aktiv und saß als Liberaler im Vorparlament. Hoffmann verfasste neben dem "Struwwelpeter" weitere Kinderbücher, Gedichte und satirische Schriften, konnte jedoch nie an den Erfolg seines Erstlings anknüpfen. Die Stadt Frankfurt feierte den "Heinrich Hoffmann-Sommer" mit verschiedenen Veranstaltungen. Hoffmann betonte die Bedeutung von Humor und Mitgefühl für Ärzte, die auch in schwierigen Situationen Trost spenden sollten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Über die Grenzen des ErlaubtenPharma-MarketingMimkes, P.; |
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Mimkes, P.; : Über die Grenzen des ErlaubtenPharma-Marketing. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111145 |
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Der Text beschreibt, wie Pharmaunternehmen wie Bayer bis zu 40 Prozent ihres Umsatzes in Marketing investieren, um sich im umkämpften Medikamentenmarkt abzuheben. Dabei werden fragwürdige Marketingmethoden angewandt, um das Verbot von Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente in der EU zu umgehen. Bayer wird als Beispiel genannt, wie das Unternehmen Marketingstrategien einsetzt, um den Umsatz zu steigern, auch mit umstrittenen Präparaten wie Lipobay und Potenzmitteln. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Werbung für Medikamente strenger reguliert werden sollte, da sie oft irreführende Informationen enthält. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Neuroleptika für DemenzkrankeRisiken und Zulassungsüberschreitende AnwendungWolter, D.; |
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Wolter, D.; : Neuroleptika für DemenzkrankeRisiken und Zulassungsüberschreitende Anwendung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 45 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111144 |
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Neuroleptika werden üblicherweise zur Behandlung von psychischen Störungen eingesetzt, können aber auch bei Demenzkranken zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen verschrieben werden. Es gibt sowohl klassische als auch neue Neuroleptika, wobei die neuen als atypische bezeichnet werden. Der Einsatz dieser Medikamente ist mit Nebenwirkungen verbunden, insbesondere bei Demenzkranken, und kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Die Verordnung neuer Antipsychotika bei Demenzpatienten ist off-label und erfordert eine sorgfältige Risikoabwägung. Es wird empfohlen, vor der medikamentösen Behandlung nichtmedikamentöse Maßnahmen auszuschöpfen. Es ist wichtig, die individuelle Situation jedes Patienten zu berücksichtigen und die Therapie sorgfältig zu überwachen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Hier bleibe ich meine PersonAllein leben trotz DemenzHauser, U.; |
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Hauser, U.; : Hier bleibe ich meine PersonAllein leben trotz Demenz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111143 |
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Das Projekt "Allein lebende Demenzkranke - Schulung in der Kommune" der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zielt darauf ab, die Versorgung von allein lebenden Menschen mit Demenz zu verbessern. Es beinhaltet Interviews mit Betroffenen, Schulungen für verschiedene Berufsgruppen zur Sensibilisierung, und die Entwicklung von Richtlinien für Gemeinden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert und dauert drei Jahre. Die Befragten äußern Ängste vor Stürzen, Einbrüchen und Medikamenteneinnahme. Sicherheit wird durch regelmäßige Kontakte, technische Hilfsmittel und Notrufsysteme gewährleistet. Die Betreuung allein lebender Demenzkranker stellt große Herausforderungen dar, da sie oft keine Angehörigen haben, die Hilfe organisieren können. Es ist wichtig, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen und Selbstbestimmung zu fördern. Trotz ambulanter Unterstützung ziehen allein lebende Demenzkranke oft schneller in stationäre Einrichtungen. Es ist wichtig, dass sie so lange wie möglich zu Hause bleiben können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Waschen - evidenzbasiertEin Erfahrungsbericht zwischen Wissenschaft und PraxisSaure, W.; |
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Saure, W.; : Waschen - evidenzbasiertEin Erfahrungsbericht zwischen Wissenschaft und Praxis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 38 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111142 |
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Der Student Wolf Saure beschreibt in seinem Erfahrungsbericht den Spagat zwischen Wissenschaft und Praxis in der Pflege. Er reflektiert über die Bedeutung von evidenzbasierten Pflegehandlungen und die Herausforderungen des Studiums im Pflegemanagement. Saure betont die Bereicherung durch die Kombination von Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und dem Studium. Er beschreibt auch ein Projekt zur Steigerung der Energieeffizienz in einem Pflegedienst. Trotz Zeitmangels empfindet er die Verbindung von Praxis und Wissenschaft als positiv. Saure reflektiert auch darüber, wie Pflegekräfte in den Alltag von Pflegebedürftigen eindringen und wie wichtig es ist, diesen Bereich respektvoll zu gestalten. Letztendlich betont er die Bedeutung des Brückenschlags zwischen Pflegepraxis und Pflegewissenschaft. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Ein Freund,ein guter Freund...Was kann die elektronische Robbe?Klein, B.; Cook, G.; |
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Klein, B.; Cook, G.; : Ein Freund,ein guter Freund...Was kann die elektronische Robbe? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111141 |
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Die therapeutische Robbe ist ein von japanischen Forschern entwickeltes künstliches Wesen, das in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt wird, um die Interaktion mit anderen zu fördern. Die Robbe hat Sensoren und Aktoren, die sie auf Berührung, Geräusche und Bewegungen reagieren lassen. Studien aus Japan zeigen positive Effekte auf kranke Kinder und ältere Menschen, die mit der Robbe interagieren. In Deutschland wird die Robbe nun auch für Forschung und Lehre genutzt, mit geplanten Studien an Kindern mit Behinderungen und Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Es besteht Interesse daran, die Robbe in verschiedenen Settings auszuprobieren, jedoch wird eine fundierte wissenschaftliche Begleitung für zukünftige Untersuchungen empfohlen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Aus fremden Fehlern lernenFehlerberichtssysteme für GesundheitsberuflerRall, M.; |
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Rall, M.; : Aus fremden Fehlern lernenFehlerberichtssysteme für Gesundheitsberufler. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111140 |
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In dem Text wird die Bedeutung von Fehlerberichtssystemen im Gesundheitswesen betont, um aus Fehlern anderer zu lernen und die Patientensicherheit zu verbessern. Ein solches System, PaSIS, wird als Beispiel für ein erfolgreiches Fehlerberichtssystem vorgestellt. Es ermöglicht medizinischem Personal, Fehler oder kritische Ereignisse zu melden, anonym zu analysieren und daraus zu lernen. Durch die zentrale Erfassung und Analyse von gemeldeten Fällen können Verbesserungen in der Patientenversorgung erreicht werden. Die Textautoren betonen die Wichtigkeit von IRS für die Verhinderung von Fehlerfolgen und betonen, dass die Einführung und Unterstützung solcher Systeme durch das Management entscheidend ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Teil eines großen Plans?Die elektronische Gesundheitskarte als Einfalltor zum ÜberwachungsstaatJochheim, M.; |
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Jochheim, M.; : Teil eines großen Plans?Die elektronische Gesundheitskarte als Einfalltor zum Überwachungsstaat. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111139 |
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Der Autor kritisiert die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und sieht darin eine Bedrohung für den Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht. Er betont, dass die Karte Teil eines größeren Plans zur digitalen Erfassung von Bürgerdaten ist. Die Kritik richtet sich auch gegen die zunehmende Kontrolle der Bürger durch staatliche Stellen. Der Widerstand gegen die Einführung der Gesundheitskarte wird als Möglichkeit angesehen, sich gegen die Überwachung zu wehren. Es wird empfohlen, alternative technische Lösungen zu prüfen, um die Privatsphäre zu schützen und den Datenschutz zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Ein Siegeszug sieht anders ausDie elektronische Gesundheitskarte kommt: als Schatten ihrer selbstRühmkorf, D.; |
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Rühmkorf, D.; : Ein Siegeszug sieht anders ausDie elektronische Gesundheitskarte kommt: als Schatten ihrer selbst. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 24 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111138 |
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Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland verläuft holprig. Technische Schwierigkeiten und Widerstand von Ärzten und Patientenorganisationen haben zu Verzögerungen geführt. Die Karte soll unter anderem Arzneimittelfehler verhindern und elektronische Patientenakten ermöglichen. Es gab Probleme bei Tests, und die flächendeckende Einführung in Nordrhein gestaltet sich schwierig. Ärzte sind besorgt über Datenschutz und Kosten für die neue Technik. Es gibt auch Widerstand von Patienten und Ärzten gegen die zentrale Speicherung von sensiblen Gesundheitsdaten. Die Zukunft der elektronischen Gesundheitskarte bleibt unsicher. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Asthma:1,3 Millionen SuchergebnisseGesundheitsinformationen im InternetSiegert, S.; |
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Siegert, S.; : Asthma:1,3 Millionen SuchergebnisseGesundheitsinformationen im Internet. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111137 |
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Im Text wird die Verbreitung von Gesundheitsinformationen im Internet thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass das Internet eine wichtige Quelle für Gesundheitsinformationen geworden ist, wobei die Qualität und Zuverlässigkeit der Informationen eine Herausforderung darstellen. Viele Menschen nutzen das Internet, um Informationen zu Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten zu suchen, wobei vor allem chronisch kranke Menschen das Internet für Recherchen nutzen. Es gibt kommerzielle Portale, die Gesundheitsinformationen anbieten, aber auch von der Pharmaindustrie gesponserte Websites. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Qualität der Gesundheitsinformationen im Internet zu überprüfen, da falsche Informationen potenziell schädlich sein können. Trotzdem bietet das Internet auch Chancen für Patienten und Ärzte, indem es zu mehr Selbstständigkeit und besser informierten Patienten führen kann. Es wird empfohlen, dass Gesundheitsberufler ihren Patienten vertrauenswürdige Websites empfehlen, um von den Informationen zu profitieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Schulnoten für HeimeDie Pflege-Transparenzvereinbarung als IrrwegBorutta, M.; |
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Borutta, M.; : Schulnoten für HeimeDie Pflege-Transparenzvereinbarung als Irrweg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 14 bis 16, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111136 |
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Die Pflege-Transparenzvereinbarung hat das Ziel, die Qualität von Pflegeheimen transparent zu machen, aber es gibt Zweifel, ob dies durch die jährlichen Prüfungen und Schulnoten erreicht wird. Es gab Schwierigkeiten bei der Festlegung von Kriterien und Bewertungssystemen. Kritikpunkte sind, dass die Kriterien nicht objektiv und einheitlich sind, wodurch Verzerrungen entstehen. Die Verwendung von Schulnoten zur Bewertung der Pflegequalität wird als fragwürdig angesehen, da Pflege nicht quantitativ messbar ist und individuelle Situationen nicht berücksichtigt werden können. Es wird eine Umorientierung zu mehrdimensionalen Outcome-Ansätzen empfohlen, um die Pflegequalität angemessen zu bewerten. Es wird bezweifelt, ob die Pflege-Transparenzvereinbarung langfristig geeignet ist, die Qualität der Pflegeeinrichtungen zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Schulnoten für HeimeDie Pflege-Transparenzvereinbarung als IrrwegBorutta, M.; |
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Borutta, M.; : Schulnoten für HeimeDie Pflege-Transparenzvereinbarung als Irrweg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 14 bis 16, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111136 |
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Die Pflege-Transparenzvereinbarung hat das Ziel, die Qualität von Pflegeheimen transparent zu machen, indem jährliche Überprüfungen durch die Medizinischen Dienste durchgeführt werden und die Ergebnisse in Form von Schulnoten veröffentlicht werden. Die Kriterien für die Bewertung basieren auf verschiedenen Bereichen wie Pflege, medizinische Versorgung, Umgang mit Demenzkranken, soziale Betreuung und Befragungen der Bewohner. Kritikpunkte an der Vereinbarung sind unter anderem die Berechnungsmethode der Noten, die nicht alle Aspekte der Pflegequalität erfassen kann, und die ungleiche Gewichtung der Kriterien. Es wird argumentiert, dass die Pflegequalität nicht vollständig messbar ist und eine neue, mehrdimensionale Perspektive auf die Bewertung erforderlich ist. Es wird empfohlen, sich von den starren Struktur-Prozess-Ergebnis-Denken zu lösen und eine ganzheitlichere Betrachtung einzunehmen. Es wird auch auf ein Modellprojekt zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe hingewiesen, das eine alternative Bewertungsmethode erproben soll. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2009Drohkulisse PriorisierungDebatten auf dem Deutschen Ärztetag 2009Wagner, W.; |
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Wagner, W.; : Drohkulisse PriorisierungDebatten auf dem Deutschen Ärztetag 2009. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2009, S. 6 bis 7, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=111135 |
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Auf dem Deutschen Ärztetag 2009 in Mainz wurden verschiedene Horrorszenarien bezüglich der Mittelknappheit im Gesundheitswesen diskutiert. Eine Forderung nach genereller Einführung des Kostenerstattungsprinzips wurde schnell zurückgenommen, da Bedenken bezüglich sozialer Härte aufkamen. Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe sprach sich für Priorisierung aus, also Rationierung medizinischer Leistungen. Es wurden Sparvorschläge wie eine Praxisgebühr und eine staatlich geförderte Zusatzversicherung gemacht. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt kritisierte das Ranglistenmodell von Hoppe als menschenverachtend. Einige Ärzteverbände lehnten die Vorschläge ab und warnten vor den Folgen. Es gab Uneinigkeit innerhalb des Ärztetages, und das Thema wurde an den Vorstand überwiesen. |