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Inhalte der Ausgabe 3-2009


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Studieren, um den Arzt zu verstehen

Cöres, J.;

Cöres, J.; : Studieren, um den Arzt zu verstehen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 54 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108695


Patientenuniversitäten sind Programme, die es medizinischen Laien ermöglichen, mehr über Gesundheitsthemen zu lernen und somit besser zu verstehen, was Ärzte tun. Diese Programme werden weltweit gut angenommen und bieten Vorträge sowie Informationsveranstaltungen zu verschiedenen medizinischen Themen an. In den USA begannen solche Kurse vor 20 Jahren und haben seither viele Menschen erreicht. Ähnliche Programme gibt es mittlerweile auch in Europa, wie zum Beispiel die Patientenuniversität in Barcelona. In Deutschland wurde die erste Patientenuniversität in Hannover von der Medizinischen Hochschule Hannover ins Leben gerufen. Diese Programme zielen darauf ab, informierte Patienten zu schaffen, die fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Viel Lärm um nichts

Popp, W.;

Popp, W.; : Viel Lärm um nichts. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108694


Die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) wurde vom Bundeskabinett im November 2008 verabschiedet. Der Leiter der Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Essen, Walter Popp, kritisiert jedoch, dass die darin enthaltenen Maßnahmen hauptsächlich auf Informationsbeschaffung abzielen und praktische Effekte vermissen lassen. Es wird bemängelt, dass die Strategie zu wenig konkrete Maßnahmen zur Eindämmung von Antibiotikaresistenzen enthält. Es wird festgestellt, dass die Zunahme multiresistenter Erreger bereits seit langem absehbar war und Maßnahmen viel früher hätten ergriffen werden können. Die Strategie konzentriert sich vor allem auf die Schaffung von Netzwerken und Informationsaustausch, jedoch fehlen konkrete Maßnahmen zur Umsetzung und Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Wie aus einem Sesamkorn ein Kürbis wird

Mörath, V.;

Mörath, V.; : Wie aus einem Sesamkorn ein Kürbis wird. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 44 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108693


Das Projekt "Hebammen an Schulen" ermöglicht es Hebammen bundesweit, bei Bedarf den Sexualkunde-Unterricht in Grundschulen zu übernehmen. Ein Lehrer in Berlin hat eine Hebamme in seine Klasse eingeladen, um den Kindern Themen wie Schwangerschaft und Geburt näherzubringen. Die Hebamme nutzt kreative Methoden wie Fragespiele und szenische Darstellungen, um den Kindern die Geheimnisse von Schwangerschaft und Geburt zu erklären. Das Projekt zielt darauf ab, Kindern Vertrauen in ihre körperlichen Fähigkeiten zu vermitteln und sie darüber zu informieren, dass Geburt und Stillen natürliche Prozesse sind. Durch interaktive Spiele und Demonstrationen lernen die Kinder spielerisch über Schwangerschaft und Geburt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Als Arzt in Norwegen

Wolter, D.;

Wolter, D.; : Als Arzt in Norwegen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108692


Der Text beschreibt Erfahrungen eines deutschen Arztes, der in Norwegen gearbeitet hat und anschließend nach Deutschland zurückgekehrt ist. Dabei werden Unterschiede im Gesundheitssystem, Arbeitsbedingungen und Lebenshaltungskosten zwischen den beiden Ländern dargestellt. Norwegen hat ein öffentliches, steuerfinanziertes Gesundheitswesen, während Deutschland eine höhere medizinische Versorgung bietet. Die Rückkehr deutscher Ärztinnen aus dem Ausland wird ebenfalls thematisiert. In Norwegen gibt es eine hohe Abwanderung von Ärztinnen ins Ausland, vor allem in die Schweiz, Österreich und die USA. Die medizinische Versorgung in Norwegen wird als mittelmäßig bewertet, mit langen Wartezeiten und knappen Ressourcen. Es wird auch auf die Arbeitsbedingungen und die Herausforderungen im Gesundheitswesen in Norwegen eingegangen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

„... eine fast selbstverständliche Wertschätzung der Pflege

: „... eine fast selbstverständliche Wertschätzung der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 31 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108691


Eva Larsen, eine dänische Krankenschwester, spricht über ihre Erfahrungen in Dänemark, Deutschland und Norwegen und betont die Unterschiede in der Organisation der Pflege in diesen Ländern. Sie hebt hervor, dass die Pflege in Deutschland stark von praktischen Fähigkeiten geprägt ist, während in Dänemark mehr Wert auf theoretische Kenntnisse gelegt wird. Larsen betont die Bedeutung von kritischem Denken in der Pflege und erklärt, dass in Norwegen eine selbstverständliche Wertschätzung für die Pflegearbeit herrscht. Sie beschreibt auch die Unterschiede in der Arbeitskultur und Hierarchie zwischen den Ländern. Larsen teilt ihre Erkenntnisse aus Studien über die Kompetenzen, die durch die Ausbildungen in Dänemark und Deutschland erworben werden, und betont die Bedeutung von Veränderung und neuen Perspektiven im Beruf.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Ein Stück HeimatWie interkulturelle Altenhilfe aussehen kann

Maier, J.;

Maier, J.; : Ein Stück HeimatWie interkulturelle Altenhilfe aussehen kann. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108690


Das Victor-Gollancz-Haus in Frankfurt am Main ist eine Einrichtung, die sich auf die Betreuung älterer Migrantinnen spezialisiert hat, insbesondere auf muslimische Migrantinnen. Es bietet interkulturelle Altenhilfe und schafft einen Raum für Begegnungen zwischen deutschen und muslimischen Bewohnerinnen. Das Haus berücksichtigt die religiösen Traditionen der muslimischen Bewohner und hat spezielle Pflegekonzepte für sie entwickelt. Die Einrichtung legt Wert auf die Wahrung der religiösen und kulturellen Identität der Bewohner und respektiert ihre Lebensgeschichte. Es wird türkischsprachiges Personal eingesetzt, um den Bewohnern ein vertrautes Umfeld zu bieten. Auch die Zusammenarbeit mit muslimischen Gemeinden und die Einbindung der Angehörigen spielen eine wichtige Rolle.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Ungenutzte Potenziale

David, M.; Borde, T.;

David, M.; Borde, T.; : Ungenutzte Potenziale. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108689


Im Text wird die Versorgungssituation von Patientinnen mit Migrationshintergrund in Deutschland thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass Kommunikationsprobleme und unangemessene Versorgungskonzepte die optimale medizinische Betreuung beeinträchtigen. Es wird betont, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und eine bessere Integration und Teilhabe von Migrantinnen notwendig ist, auch im Bildungssystem und Arbeitsmarkt. Es wird diskutiert, wie kulturelle Unterschiede die Gesundheitsversorgung beeinflussen und wie interkulturelle Kompetenzen im medizinischen Bereich gefördert werden können. Es werden auch Projekte und Forschungsperspektiven zur Migration und Gesundheit vorgestellt. Letztendlich wird betont, dass bedarfsgerechte Versorgungskonzepte entwickelt werden müssen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Patientinnen mit und ohne Migrationshintergrund gerecht zu werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Ärzte befürchten massive Gehaltseinbußen

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Ärzte befürchten massive Gehaltseinbußen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108688


Das neue Honorarsystem für niedergelassene Ärzte hat für Unruhe gesorgt, da viele Ärzte massive Gehaltseinbußen befürchten. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hatte ursprünglich eine Steigerung der Gesamtvergütung angekündigt, was jedoch zu Verlusten bei vielen Praxen führte. Die KBV weist jegliche Schuld am Chaos im neuen System von sich und betont, dass niemand derzeit genau sagen kann, ob er Gewinner oder Verlierer ist. Zusätzlich sorgt der Morbi-RSA, ein Finanzausgleich zwischen den Kassen, für Unruhe, da Ärzte angeblich Geld für falsche Diagnosen erhalten. Die Politik und Aufsichtsbehörden drohen mit Konsequenzen für betrügerisches Verhalten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2009

Die Privatisierungswelle rollt

Schwering, H.;

Schwering, H.; : Die Privatisierungswelle rollt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2009, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=108687


Die Privatisierungswelle im Gesundheitswesen hat dazu geführt, dass öffentliche Krankenhäuser in Deutschland vermehrt von privaten Investoren übernommen werden. Diese Privatisierung hat Auswirkungen auf die Betriebsabläufe in den Kliniken, da wirtschaftliche Aspekte nun im Vordergrund stehen. Die Einführung von Diagnosebezogenen Fallpauschalen (DRGs) hat ebenfalls dazu geführt, dass Kliniken unter Druck geraten, ihre Fallzahlen zu steigern und Gewinne zu maximieren. Die Auswirkungen dieser Ökonomisierung des Gesundheitswesens wurden auf einer Tagung der Hans-Böckler-Stiftung in Frankfurt am Main diskutiert.