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Inhalte der Ausgabe 9-2011
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011IRR-SINNMüller, T. R.; |
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Müller, T. R.; : IRR-SINN. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 50 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127649 |
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In der Geriatrie müssen Entscheidungen aufgrund von Multimorbidität getroffen werden, was den Prozess kompliziert macht. Der Autor zeigt anhand von zwei Fallbeispielen, wie man kluge Entscheidungen treffen kann. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Ein RückschlagTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Ein Rückschlag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127648 |
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Oliver Tolmein, ein Fachanwalt für Medizinrecht, kritisiert in einem Artikel die Neuregelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland. Er bemängelt, dass das Gesetz, das die PID grundsätzlich verbietet, in der Praxis wohl eher erlaubt sein wird, da wichtige Begriffe wie "schwere Erbkrankheit" unbestimmt sind. Zudem sieht er die Regelung als Rückschlag für den Kampf gegen Diskriminierung, da sie Embryonen mit Behinderungen benachteiligt. Er warnt davor, dass eine zu weitgehende Anwendung der PID die Würde der Menschen gefährden könnte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Die Macht des GeldesGebauer, T.; |
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Gebauer, T.; : Die Macht des Geldes. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127647 |
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht vor finanziellen Schwierigkeiten, die zu einer Abhängigkeit von privaten Geldgebern und einzelnen Staaten geführt haben. Insbesondere die Gates-Stiftung hat einen bedeutenden Einfluss auf die WHO. Die WHO wurde kritisiert, da sie bei der Schweinegrippe-Pandemie der Pharmaindustrie ein Milliardengeschäft bescherte. Es wird eine grundlegende Reform der WHO gefordert, um sie vor einer weiteren Privatisierung und dem Einfluss kommerzieller Interessen zu schützen. Zivilgesellschaftliche Organisationen betonen die Notwendigkeit einer Demokratisierung der globalen Gesundheitssteuerung und einer Abkehr von kommerziellen Interessen hin zu den Grundprinzipien der Menschenrechte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Missbrauch von NeuroleptikaGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Missbrauch von Neuroleptika. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127646 |
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Der Arzneimittelexperte Gerd Glaeske spricht über den Missbrauch von Neuroleptika bei Demenzkranken. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund des Personalmangels in Pflegeeinrichtungen häufig beruhigende Medikamente verschrieben werden, um den Alltag zu strukturieren. Dies kann jedoch gefährlich sein, da Neuroleptika zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate bei Demenzkranken führen können. Es wird betont, dass eine bessere psychosoziale Betreuung eine Reduzierung der Medikamentengabe bewirken kann. Es wird empfohlen, Medikamente nur als letztes Mittel und unter stetiger Kontrolle zu verwenden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Dick, faul, krank?Nolte, S. H.; |
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Nolte, S. H.; : Dick, faul, krank?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127645 |
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Es wird diskutiert, dass die Kinder in Deutschland gesünder sind als je zuvor, obwohl die Medien das Gegenteil behaupten. Dennoch gibt es zunehmend psychische Probleme, Verhaltensauffälligkeiten und Übergewicht bei Kindern. Eine DAK-Studie zeigt, dass der Gesundheitszustand der Kinder in den letzten zehn Jahren schlechter geworden ist. Es wird auch über die Medikalisierung von Kindern diskutiert und die Rolle des Gesundheitssystems bei der Verschlechterung der Gesundheit von Kindern durch übermäßige Therapien und Medikamente. Armutsbedingte Benachteiligung und gesundheitliche Risiken werden ebenfalls thematisiert. Es wird betont, dass die Gesundheit von Kindern nicht nur medizinisch betrachtet werden sollte, sondern auch ihre emotionale und geistige Verfassung sowie ihre Lebensbedingungen berücksichtigt werden müssen. Es wird eine andere Einstellung zu Kindern gefordert, um ihre Zukunft und die Gesellschaft insgesamt zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Zu viel, zu wenig oder die falsche TherapieClaeske, G.; |
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Claeske, G.; : Zu viel, zu wenig oder die falsche Therapie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127644 |
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ADHS bei Kindern ist ein kontrovers diskutiertes Thema, das Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der kindlichen Entwicklung hat. Die Störung wird häufig diagnostiziert, insbesondere bei Jungen und Kindern aus Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status. Die Diagnose von ADHS erfordert eine genaue Untersuchung, um Über- oder Unterversorgung zu vermeiden. Es gibt Diskussionen über genetische oder Umweltfaktoren als Ursachen, sowie unterschiedliche Behandlungsansätze, darunter Verhaltenstherapie und Medikamente wie Methylphenidat. Die Behandlung sollte multimodal sein und eine genaue Diagnose erfordern, da Medikamente wie Ritalin unerwünschte Wirkungen haben können. Es wird betont, dass schnelle Lösungen durch Medikamente nicht ausreichend sind, und eine umfassende, langfristige Therapie notwendig ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Fauler Zauber?Martens, R.; |
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Martens, R.; : Fauler Zauber?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127643 |
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In Deutschland leben viele Kinder und Jugendliche trotz des Reichtums des Landes unterhalb der Armutsgrenze. Es gab Berichte, dass die Kinderarmut in Deutschland geringer sei als bisher angenommen, was zu Verwirrung führte. Die Armutsdefinition basiert auf dem soziokulturellen Existenzminimum und beinhaltet fehlende Teilhabe an der Gesellschaft. Armutsquoten basieren hauptsächlich auf dem verfügbaren Einkommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) korrigierte seine Zahlen, was zu Kritik führte, aber die Armutsquoten änderten sich nicht signifikant. Es wurde betont, dass trotz der Korrekturen sozialpolitische Maßnahmen gegen Kinderarmut weiterhin erforderlich sind. In Deutschland leben etwa jedes sechste Kind unterhalb der Armutsgrenze. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-20113,10 Euro/Tag für Essen und TrinkenTrabert, G.; |
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Trabert, G.; : 3,10 Euro/Tag für Essen und Trinken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127642 |
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Der Text beschreibt die Zusammenhänge zwischen Kinderarmut und Gesundheit sowie die damit verbundenen Probleme wie ungesunde Ernährung, psychische Probleme und mangelnde Prävention. Es wird betont, dass arme Kinder in Deutschland häufiger krank sind und von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Es wird auch auf die Bedeutung von gesundheitsfördernden Maßnahmen und präventiven Angeboten für sozial benachteiligte Kinder hingewiesen. Experten fordern eine bessere Gesundheitsversorgung und eine stärkere Berücksichtigung des Problems von Armut und Gesundheit in der Forschung und Lehre. Es wird betont, dass trotz des Wissens über die Situation noch nicht genügend Maßnahmen ergriffen wurden, um die Gesundheit von Kindern in Armut zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Allein gelassenKühnelt, R.; |
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Kühnelt, R.; : Allein gelassen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127641 |
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Der Kinderarzt Rolf Kühnelt in Berlin-Wedding erlebt täglich, wie Kinder alleine zum Arzt kommen, stundenlang vor dem Fernseher sitzen und Eltern Therapien für ihre Kinder nicht durchführen. Er ist frustriert darüber, dass das Gesundheitswesen Probleme auffangen muss, die in Familie und Gesellschaft nicht gelöst werden. Er beschreibt Beispiele wie allein gelassene Kinder in seiner Praxis, Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen, und Familien, die mit schweren innerfamiliären Problemen zu kämpfen haben. Trotz begrenzter Unterstützung und fehlender Therapien müssen die Kinder weiterhin mit ihren gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen kämpfen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Ärzte-beglückungs-paketWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Ärzte-beglückungs-paket. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127640 |
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Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat das Versorgungsstrukturgesetz auf den Weg gebracht, um mehr Mediziner dazu zu bringen, sich auf dem Land niederzulassen. Das Gesetz soll Anreize für junge Ärztinnen schaffen, auf dem Land zu praktizieren, indem sie mehr Geld und Freiheiten erhalten. Es beinhaltet auch Maßnahmen wie die Flexibilisierung der Bedarfsplanung und die Förderung von Medizin-Studienplätzen. Allerdings gibt es auch Kritik an dem Gesetz, da es die gesetzlich Krankenversicherten finanziell belasten und die ärztliche Versorgung in überversorgten Gebieten nicht ausreichend angehen könnte. Die Pflegereform hingegen kommt langsamer voran, was zu Unmut in der Regierungskoalition führt. CSU-Chef Horst Seehofer schlägt sogar vor, Leistungen aus der Pflegeversicherung vom Bund finanzieren zu lassen. Trotz Kritik gibt es einen klaren Zeitplan für die Umsetzung beider Gesetze. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2011Ein hohes GutDielmann, G.; |
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Dielmann, G.; : Ein hohes Gut. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2011, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=127639 |
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Gerd Dielmann, Bereichsleiter Berufspolitik im Fachbereich Gesundheit bei ver.di, spricht sich für eine Reform der Pflegeausbildung aus. Ursprünglich geplant war eine Zusammenführung der Pflegeberufe in einem neuen Berufsgesetz, allerdings verzögert sich die Umsetzung aufgrund offener Fragen. Es gibt unterschiedliche Modelle für die Ausbildung, darunter die generalistische Ausbildung und die integrierte Ausbildung. Die Diskussion über die Ausrichtung der Pflegeausbildung ist von Unterstützung für das generalistische Modell geprägt, aber auch von Bedenken, vor allem von Verbänden der Alten- und Kinderkrankenpflege. Es wird betont, dass die Pflegeausbildung trotz Spezialisierungseinheiten eine breite Berufsfähigkeit sicherstellen sollte. Es gibt Befürworter sowohl für die Beibehaltung von Spezialisierungen in der Alten- und Kinderkrankenpflege als auch für eine generalistische Ausbildung. Die Entscheidung über die Ausgestaltung der Pflegeausbildung liegt bei einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe. |