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Inhalte der Ausgabe 7-2011
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Möglicherweise krebserregendEngelbrecht, T.; |
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Engelbrecht, T.; : Möglicherweise krebserregend. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 55 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126649 |
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Handys gelten als unverzichtbar, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Strahlung gesundheitsschädlich sein könnte, sogar Gehirntumore verursachen könnte. Studien zeigen einen Anstieg von Krebsfällen in Bereichen, die stark der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind. Dennoch bestreitet die Industrie diese Gefahren und beeinflusst Studien. Es gibt jedoch auch Forscher, die vor den Risiken der Mobilfunkstrahlung warnen und Maßnahmen fordern, um die Bevölkerung zu schützen. Die Politik wird aufgefordert, die Grenzwerte zu überprüfen und die Unabhängigkeit in der Forschung sicherzustellen. Die Geschichte der Mobilfunkstrahlung wird mit anderen krebserregenden Substanzen wie Asbest verglichen, und es wird betont, dass das Vorsorgeprinzip ernst genommen werden sollte. Die WHO hat die Handystrahlung als möglicherweise krebserregend eingestuft, was zu Forderungen nach konkreten Maßnahmen gegen die Gefahren der Mobilfunkstrahlung führt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Was wir wollten, was wir wurdenEirich, M.; |
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Eirich, M.; : Was wir wollten, was wir wurden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126648 |
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Die Hebamme und Journalistin Martina Eirich wurde für ihren Text bei einem Schreibwettbewerb ausgezeichnet. Sie empfindet es als Geschenk, Frauen bei der natürlichen Geburt zu begleiten, aber betrachtet mit Trauer die zunehmende Industrialisierung der Geburt. Trotzdem macht ihr die Zukunft keine Angst. Eirich entschied sich nach verschiedenen beruflichen Wegen letztendlich für den Beruf der Hebamme und reflektiert über die Bedeutung und Herausforderungen ihres Berufs. Sie setzt sich für eine ganzheitliche und persönliche Betreuung werdender Mütter ein. Eirich betont die Wichtigkeit von natürlichen Geburten und setzt sich für die Anerkennung und angemessene Vergütung der Hebammen ein. Eirich engagiert sich politisch für Hausgeburten und betont die Individualität und Wertschätzung in der Geburtsbetreuung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Keine Frage der SelbstbestimmungTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Keine Frage der Selbstbestimmung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126647 |
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Der Fachanwalt für Medizinrecht Oliver Toi kommentiert die Änderung in der ärztlichen Musterberufsordnung (MBO), die es Ärzten verbietet, Hilfe zum Suizid zu leisten. Die neue Regelung stärkt den Patientenwillen und stellt klar, dass Ärzte dem Willen des Patienten folgen müssen. Das Verbot der ärztlichen Beihilfe zum Suizid soll sicherstellen, dass medizinische Behandlungen klar von Lebensentscheidungen getrennt werden. In der Praxis sind oft andere Probleme ausschlaggebend für den Wunsch nach ärztlicher Hilfe zum Suizid, wie beispielsweise der Verlust von Autonomie. Ein System, in dem Ärzte sowohl zur Behandlung als auch zur Herbeiführung des Todes ermächtigt sind, kann in eine gefährliche Schieflage geraten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Selbstbestimmt trotz Armut, Alter, Krankheit?Falk, K.; Heusinger, J.; |
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Falk, K.; Heusinger, J.; : Selbstbestimmt trotz Armut, Alter, Krankheit?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126646 |
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Das Projekt NEIGHBOURHOOD untersuchte die Selbstbestimmung älterer pflegebedürftiger Menschen in verschiedenen sozial benachteiligten Regionen. Es zeigte sich, dass viele dieser Menschen Schwierigkeiten haben, aufgrund von geringen Ressourcen und fehlenden Strukturen ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten. Die Pflegebedürftigkeit führt zu einer Abhängigkeit von fremder Hilfe, was die Selbstbestimmung gefährdet. Die Studie zeigt auch, wie soziale Ungleichheiten sich bei Pflegebedürftigkeit fortsetzen und wie unterschiedlich die Informations- und Beratungsmöglichkeiten in verschiedenen Regionen sind. Die Mobilität und Teilhabe am sozialen Leben werden von den Betroffenen als wichtige Aspekte für Selbstbestimmung angesehen, jedoch fehlen oft entsprechende Angebote, besonders in ländlichen Regionen. Es wird betont, dass pflegebedürftige Menschen ein Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft haben sollten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Das Geschäft mit der „PilleGerdGlaeske; |
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GerdGlaeske; : Das Geschäft mit der „Pille. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126645 |
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Der Arzneimittelexperte Gerd Gläeske, Professor am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, warnt vor den Gefahren, die mit der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln verbunden sind. Er kritisiert insbesondere die Einführung neuer Pillen der dritten Generation, die das Risiko von Thromboembolien erhöhen. Trotzdem werden diese Pillen aufgrund der Werbemaßnahmen der Pharmafirmen häufiger verschrieben. Studien belegen, dass auch andere neue Gestagene ein erhöhtes Risiko für Thromboembolien darstellen. Gläeske betont, dass Pillen der zweiten Generation mit niedriger Dosierung immer noch die sicherste Wahl für die Verhütung sind. Die Einnahme von Pillen mit höherem Risiko birgt große Gefahren für die Gesundheit von Frauen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Gestatten Sie Ihrem Körper, dass er zittert!Kohröde-Warnken, C.; |
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Kohröde-Warnken, C.; : Gestatten Sie Ihrem Körper, dass er zittert!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 38 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126644 |
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Der Text beschreibt, wie Pflegekräfte besser mit ihren Ängsten umgehen können, um Krebspatienten effektiver zu begleiten. Die Pflegekräfte können lernen, ihre Ängste zu akzeptieren und sich intensiv mit Kommunikationstechniken auseinanderzusetzen. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Angst anzunehmen und dennoch eine einfühlsame und fachlich kompetente Pflege zu leisten. Aktives Zuhören, Empathie und der respektvolle Umgang mit den Ängsten der Patienten werden als Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Betreuung genannt. Letztendlich wird die Bedeutung der inneren Haltung der Pflegekräfte hervorgehoben, da sie ihre Einstellung und Empathie gegenüber den Patienten widerspiegeln. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Ein bisschen Angst gehört dazuHanel, H.; Hilpisch, A.; Schuff, S.; |
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Hanel, H.; Hilpisch, A.; Schuff, S.; : Ein bisschen Angst gehört dazu. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 31 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126642 |
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Drei Gesundheitsprofis, ein Internist, eine Chirurgin und ein Krankenpfleger, sprechen über die Ängste von Patienten und ihre eigenen. Die Patienten haben Angst vor Trennung von Eltern, Operationsschmerzen, Technik auf der Intensivstation und existenziellen Ängsten. Die Gesundheitsprofis gehen einfühlsam mit den Ängsten um und betonen die Bedeutung der Aufklärung. Sie diskutieren auch ihre eigenen Ängste, wie fachliche Unsicherheiten oder die Sorge um die Zukunft im Gesundheitswesen. Trotz Herausforderungen fühlen sie sich in ihren Berufen sicher und betonen die Wichtigkeit von Veränderung und Weiterentwicklung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Sie sind nicht hier zum SterbenSeitrecht, A.; |
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Seitrecht, A.; : Sie sind nicht hier zum Sterben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126643 |
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Das Forschungsprojekt der Universität Frankfurt untersucht, wie Ärzte mit den existenziellen Ängsten von Brustkrebspatientinnen umgehen. Die Studie zeigt, dass Ärzte oft schlecht auf solche Fragen vorbereitet sind und verschiedene Strategien anwenden, um mit den Ängsten der Patientinnen umzugehen. Die Reaktionen der Ärzte reichen von Beschwichtigung über Relativierung der Krankheitsschwere bis hin zur Akzeptanz und körperlichen Nähe. Die Kommunikation zwischen Ärzten und Patientinnen ist oft schwierig, da Ärzte mit eigenen Ängsten konfrontiert sind und die Ausbildung in Gesprächsführung unzureichend sein kann. Fortbildungen in Kommunikationstechniken könnten hier Abhilfe schaffen. Es wird betont, wie wichtig es ist, die individuellen Bedürfnisse und Ängste der Patientinnen zu berücksichtigen, um ihnen bestmöglich zu helfen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Die stille Angst der GesundheitsprofisSchlechtriemen-Koß, A.; |
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Schlechtriemen-Koß, A.; : Die stille Angst der Gesundheitsprofis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126641 |
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Agnes Schlechtriemen-Koß betont die Rolle der Angstkontrolle im Gesundheitswesen und zeigt auf, dass Ärzte und Pflegepersonal die Aufgabe haben, die Ängste ihrer Patienten zu lindern. Sie kritisiert jedoch, dass die Medizin oft den gesellschaftlichen Auftrag der Auseinandersetzung mit Ängsten vernachlässigt. Die Angst vor dem Tod wird als existenziell bedrohlich beschrieben, jedoch wird im Gesundheitswesen oft versucht, diese Ängste durch Behandlungen zu kontrollieren. Gesundheitsprofis müssen sich mit eigenen Ängsten auseinandersetzen, um die Ängste ihrer Patienten besser zu verstehen und angemessen zu begleiten. Es wird betont, dass es wichtig ist, die eigenen Grenzen im Umgang mit Angst anzuerkennen und nicht zu versuchen, sie um jeden Preis zu lösen. Es wird eine Veränderung im Selbstverständnis von Gesundheitsprofis gefordert, um einen offenen gesellschaftlichen Diskurs über den Umgang mit Angst im Gesundheitswesen zu ermöglichen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Hartnäckig, kreativ visionärDiekwisch, H.; |
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Diekwisch, H.; : Hartnäckig, kreativ visionär. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 25 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126640 |
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Die BUKO Pharma-Kampagne setzt sich für eine kritische Überprüfung der Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie in Entwicklungsländern ein. Durch Studien und Aktionen werden irrational zusammengesetzte und gefährliche Arzneimittel deutscher Unternehmen in Afrika, Asien und Lateinamerika aufgedeckt. Die Kampagne fordert Transparenz, faire Preise und gerechte Lizenzen für Medikamente. Sie engagiert sich auch auf internationaler Ebene, um den Zugang zu bezahlbaren Medikamenten weltweit zu verbessern. Mit Informationskampagnen, Aufklärungsarbeit und öffentlichen Protestaktionen setzt sich die Pharma-Kampagne für eine gerechte Arzneimittelversorgung ein. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Die neue alte Zauberformel: mehr GeldDietrich, W.; |
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Dietrich, W.; : Die neue alte Zauberformel: mehr Geld. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126639 |
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Beim Deutschen Ärztetag in Kiel im Mai und Juni diskutierten Ärztinnen aus ganz Deutschland über berufspolitische und medizinethische Fragen. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hielt eine Rede, die jedoch unverbindlich war. Wichtige Themen waren die Sterbehilfe, Präimplantationsdiagnostik und die Verbesserung der hausärztlichen Versorgung auf dem Land. Es wurde auch die Paracelsus-Medaille verliehen und über die Musterberufsordnung für Ärzte diskutiert, die unter anderem den Beistand für Sterbende regelt. Es gab auch Debatten über Geldfragen und die Wahl des neuen Bundesärztekammer-Präsidenten. Insgesamt verlief der Ärztetag ohne große Überraschungen und brachte keine innovativen Ideen hervor. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2011Die Leiden des jungen BahrWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Die Leiden des jungen Bahr. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2011, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=126638 |
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Daniel Bahr, der neue Gesundheitsminister, wird mit vielen Problemen konfrontiert, darunter die Suche nach der Ursache für die Verbreitung des Darmkeims EHEC und die Pleite der Krankenkasse City BKK. Trotz lobender Worte für seine Fachkompetenz gibt es auch Kritik an seiner Großzügigkeit gegenüber Ärzten, was zu Mehrausgaben führen könnte. Es wird auch diskutiert, ob der Zusatzbeitrag für Krankenkassen abgeschafft werden sollte. Insgesamt wird über die aktuellen Herausforderungen und mögliche Reformen im deutschen Gesundheitswesen berichtet. |