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Inhalte der Ausgabe 3-2012
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Adoptivkinder stillenHerrmann, D.; |
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Herrmann, D.; : Adoptivkinder stillen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132193 |
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In Deutschland ist das Adoptivstillen noch weitgehend unbekannt, aber es gibt Vorteile wie die Bindungsförderung zwischen Mutter und Kind, den Immunschutz durch Muttermilch und die optimale Entwicklung von Gaumen, Kiefer und Zähnen. Die Vorbereitung auf das Adoptivstillen kann durch Brustmassage, Hormone oder pflanzliche Mittel erfolgen. Das Brusternährungsset kann beim Stillen unterstützen. Kritik am Adoptivstillen wird aufgrund von Vorurteilen geäußert, aber es kann die Mutter-Kind-Beziehung stärken. Jede Frau und Situation ist individuell, daher sollte die Entscheidung zum Adoptivstillen gut überlegt sein und die Mutter sollte dabei unterstützt werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Ziemlich wenig AlltagHeiner, S.; |
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Heiner, S.; : Ziemlich wenig Alltag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 52 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132192 |
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Der französische Film "Ziemlich beste Freunde" handelt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem gelähmten Aristokraten, Philippe, und seinem farbigen Pfleger, Driss, aus der Pariser Vorstadt. Der Film wird als unterhaltsame Komödie gelobt, die sich humorvoll mit den Themen Behinderung und rassistische Diskriminierung auseinandersetzt. Trotz Kritik an der Oberflächlichkeit des Films und seiner unrealistischen Darstellung der Pflegebeziehung zwischen den beiden Protagonisten erfreut sich "Ziemlich beste Freunde" sowohl in Frankreich als auch in Deutschland großer Beliebtheit. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012In Amt und Würden?Tolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : In Amt und Würden?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132191 |
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Der Bundesgerichtshof prüft, ob Kassenärzte als Amtsträger angesehen werden können, was rechtliche Konsequenzen hätte. Es wird argumentiert, dass Kassenärzte öffentliche Aufgaben übernehmen und somit als Amtsträger betrachtet werden könnten. Dies steht jedoch im Gegensatz zur Realität, in der Ärzte oft als Gegner der Krankenkassen wahrgenommen werden. Die Ausweitung der Strafbarkeit auf Kassenärzte könnte die Gesundheitsversorgung der Patienten beeinträchtigen und die Medizin weiter ökonomisieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Treue WeggefährtenDebus, L.; |
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Debus, L.; : Treue Weggefährten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132190 |
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Filiz Erfurt ist eine querschnittsgelähmte Frau, die von drei Collies im Alltag unterstützt wird. Sie hat ihre Hunde selbst zu Begleithunden ausgebildet und sie können ihr in vielen praktischen Aufgaben helfen. Die Hunde sind trilingual erzogen und können auch in Notfällen Hilfe leisten. Filiz besucht regelmäßig mit ihren Hunden Altenheime und Praxen, um den Bewohnern Freude zu bereiten. Sie setzt sich für den Einsatz von Therapiehunden ein, um das Pflege- und Gesundheitssystem effektiver zu gestalten. Trotz einiger Vorurteile und Kostenfragen engagiert sich Filiz weiterhin für diese Vision. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Mehr als Rückenschule und EntspannungskurseKuhn, J.; |
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Kuhn, J.; : Mehr als Rückenschule und Entspannungskurse. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132189 |
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Der Text beschäftigt sich mit der Entwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland in den letzten Jahren. Es wird betont, dass die Lebenserwartung gestiegen ist und viele Krankheiten durch präventive Maßnahmen bekämpft werden konnten. Es wird auch diskutiert, dass trotz Erfolgen in der Prävention noch Handlungsbedarf besteht, insbesondere in Bezug auf die Finanzierung und Umsetzung von Präventionsmaßnahmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Präventionsforschung weiter ausgebaut werden sollte, um die gesundheitlichen Verbesserungen in der Bevölkerung zu fördern. Es wird auch angemerkt, dass die politische Umsetzung von Präventionsmaßnahmen in Deutschland verbessert werden muss. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Im Lobby-DschungelDanner, M.; |
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Danner, M.; : Im Lobby-Dschungel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132188 |
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Die Selbsthilfegruppen werden oft von Pharmaunternehmen gesponsert, da sie ohne finanzielle Unterstützung ihre Interessenvertretung nicht durchführen könnten. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. (BAG SELBSTHILFE) ist der Dachverband von Bundesorganisationen der Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen. Es wird betont, wie wichtig Lobbyarbeit im Gesundheitswesen ist, obwohl Lobbyismus in der Öffentlichkeit oft negativ diskutiert wird. Die BAG SELBSTHILFE setzt sich für die Interessen von chronisch kranken und behinderten Menschen ein, ohne dabei zum verlängerten Arm der Pharmalobby zu werden. Es wird diskutiert, wie die Selbsthilfe neutral und unabhängig bleiben kann, während sie gleichzeitig effektive Interessenvertretung leistet. Die Leitsätze der Selbsthilfeorganisationen im Umgang mit Wirtschaftsunternehmen sollen sicherstellen, dass die Interessen der Mitglieder geschützt werden und keine Fremdinteressen vertreten werden. Es wird betont, dass Selbsthilfe eine effiziente und finanziell gut ausgestattete Interessenvertretung benötigt, um nicht von anderen Akteuren missbraucht zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Interessenkonflikte in der MedizinFelser, G.; Klemperer, D.; Koch, K.; Strech, D.; |
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Felser, G.; Klemperer, D.; Koch, K.; Strech, D.; : Interessenkonflikte in der Medizin . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132187 |
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Der Text behandelt das Thema Interessenkonflikte in der Medizin. Ein Beispiel wird genannt, bei dem ein Arzt in einer Studie falsch handelte, vermutlich aufgrund finanzieller Interessen. Der Text erklärt, was Interessenkonflikte sind, wie sie entstehen und welche Auswirkungen sie haben können. Es wird auch diskutiert, wie man Interessenkonflikte angemessen regulieren kann, zum Beispiel durch Offenlegung, Management oder Verbot von bestimmten Beziehungen. Es werden auch psychologische Aspekte beleuchtet, die die Urteilsfähigkeit von Menschen beeinflussen können. Außerdem werden Handlungsempfehlungen gegeben, um Interessenkonflikte zu reduzieren. Es wird betont, wie wichtig es ist, das Thema Interessenkonflikte ernst zu nehmen und angemessen zu regulieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Die Macht der FalschenKranich, C.; |
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Kranich, C.; : Die Macht der Falschen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132186 |
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Die Bundesärztekammer hat durch erfolgreiche Lobbyarbeit Einfluss auf das Patientenrechtegesetz genommen, was von Kritikern wie Christoph Kranich als problematisch angesehen wird. Es wird bemängelt, dass die Interessen von Patienten und Patientenorganisationen nicht ausreichend berücksichtigt wurden und stattdessen vor allem die Interessen der Ärzteschaft durchgesetzt wurden. Dies zeigt, dass die Macht der Ärztelobby die Patientenrechte beeinflusst hat und die Patientenvertretung in diesem Prozess zu wenig Gehör fand. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Mit ErfolgsgarantieGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Mit Erfolgsgarantie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132185 |
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Pharmahersteller haben großen Einfluss im Gesundheitswesen, vor allem durch Marketingmaßnahmen, die oft an Korruption grenzen. Der Einsatz von Medikamenten ist wichtig, aber es gibt Probleme wie Über- oder Unterversorgung, die oft durch das Marketing beeinflusst werden. Pharmahersteller nutzen verschiedene Strategien, um Ärzte und Verbraucher zu beeinflussen, was zu hohen Umsätzen für bestimmte Medikamente führt. Es gibt auch Probleme mit Korruption und unethischen Praktiken in der Pharmaindustrie, die bekämpft werden müssen. In Deutschland sind viele Pharmareferenten aktiv, um Ärzte zu beeinflussen, was die Verschreibung teurer Medikamente begünstigt. Es gibt Diskussionen über den Nutzen und die Kosten einiger Medikamente, die von Pharmaherstellern stark beworben werden. Insgesamt wird betont, dass die Korruption im Gesundheitssystem bekämpft werden muss, da sie letztendlich den Patienten schadet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Eine demokratische HerausforderungSpelsberg, A.; |
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Spelsberg, A.; : Eine demokratische Herausforderung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132184 |
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Der Text beschreibt die Rolle von Lobbyisten, die die Interessen mächtiger Unternehmen vertreten und versuchen, Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Dies wird als Gefahr für die Demokratie betrachtet, da Lobbyismus und Interessenvertretung, z.B. durch Patientenorganisationen, unterschieden werden müssen. Die Einflussnahme der Industrie auf das Gesundheitswesen wird ebenfalls kritisch betrachtet. Es wird betont, dass in einer parlamentarischen Demokratie das Gemeinwohl im Mittelpunkt stehen sollte und dass Maßnahmen zur Transparenz und zur Begrenzung von Lobbyismus notwendig sind, um den demokratischen Prozess zu schützen. Es wird auch auf die Auswirkungen von Interessenkonflikten, insbesondere im Gesundheitswesen, eingegangen und die Notwendigkeit betont, die Transparenz und Unabhängigkeit in politischen Entscheidungsprozessen zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012Nur eine MogelpackungWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Nur eine Mogelpackung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132183 |
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Der Artikel beschreibt das neue Patientenrechtegesetz in Deutschland, welches zwar als Fortschritt angesehen wird, aber auch Kritik hervorruft. Das Gesetz soll die Rechte der Patienten stärken und unter anderem mehr Transparenz und Dokumentation bei medizinischen Behandlungen gewährleisten. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Beweislast bei Behandlungsfehlern nicht ausreichend umgekehrt wird und dass das Gesetz keine generellen Verbesserungen für Patienten bietet. Zudem wird auf die Diskussion um individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) eingegangen, bei der die Krankenkassen auf die Evidenzbasierte Medizin setzen, um diese Leistungen zu bewerten. Es wird auch auf die finanzielle Situation der Krankenkassen eingegangen, die derzeit Überschüsse verzeichnen und möglicherweise Beiträge zurückerstatten könnten. Trotz Lob und Kritik wird erwartet, dass das Gesetz noch überarbeitet wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012„Zusammen sind wir weniger alleinLiedhegener, F.; |
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Liedhegener, F.; : „Zusammen sind wir weniger allein. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132182 |
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Bei der Tagung "VIELSTIMMIG - Aktiv und selbstbestimmt mit Demenz" in Stuttgart trafen sich Menschen mit beginnender Demenz, Angehörige und Engagierte, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Es wurde betont, die Potenziale der Demenzbetroffenen zu erkennen und zu nutzen, beispielsweise durch sportliche Aktivitäten und kreative Ausdrucksformen wie Schreiben oder Kunst. Die Teilnehmer diskutierten auch über unterstützte Selbsthilfe und die Rolle von Moderatorinnen in Selbsthilfegruppen. Die Veranstaltung endete mit der Forderung nach mehr Respekt und Unterstützung für Menschen mit Demenz in ihrem Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2012EU-Richtlinien zur Pflegeausbildung |
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: EU-Richtlinien zur Pflegeausbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2012, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=132181 |
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Die EU-Richtlinie zur Pflegeausbildung wird von Prof. Dr. Frank Weidner als längst überfällig und vernünftig begrüßt. Es wird argumentiert, dass die Anforderungen in der Pflege gestiegen sind und daher eine Anpassung der Qualifikationen erforderlich ist. Die EU-Richtlinie zielt darauf ab, die Mobilität in der Pflege zu erhöhen und das Berufsrecht zu modernisieren. Deutschland wird aufgefordert, die zwölfjährige Allgemeinbildung als Zulassungsvoraussetzung gesetzlich festzuschreiben. Die Maßnahme wird als wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel in der Pflege angesehen. Prof. Dr. Karl Lauterbach hingegen argumentiert, dass die geplante EU-Richtlinie den Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland verschärfen würde. Er betont, dass die Qualität der Ausbildung entscheidend sein sollte und nicht die Anzahl der absolvierten Schuljahre. Es wird darauf hingewiesen, dass die Pflegeberufe attraktiver gestaltet werden müssen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. |