Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 1-2013


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

FREEDOM FOR BIRTH

Wakeford, A.; Harman, T.; Horst, C.;

Wakeford, A.; Harman, T.; Horst, C.; : FREEDOM FOR BIRTH. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139770


Der Dokumentarfilm "Freedom for Birth" präsentiert die Geschichte der ungarischen Hebamme Agnes Gereb, die wegen der Begleitung von Hausgeburten verurteilt wurde. Der Film beleuchtet den Kampf für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen bei der Geburt und zeigt die Unterstützung für alternative Geburtsmethoden. Es wird die einseitige Darstellung des Films kritisiert, da den Gegnern alternativer Geburten keine Stimme gegeben wird. Trotzdem wird das Engagement der Aktivistinnen und ihre Hoffnung auf Veränderung beeindruckend dargestellt. In Ungarn hat sich bereits etwas bewegt, da der Staatspräsident Agnes Gereb öffentlich für ihre Arbeit dankte. Die Unterstützerinnen hoffen nun auf einen fairen Prozess, wenn das Verfahren wieder aufgenommen wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

DemOS: Demenz - Organisation - Selbstpflege

Seiler, M.; Kuhn, C.; Hermann, T.;

Seiler, M.; Kuhn, C.; Hermann, T.; : DemOS: Demenz - Organisation - Selbstpflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 53 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139769


Das Modellprojekt DemOS hat gezeigt, wie positive Veränderungen für die Arbeitszufriedenheit von Pflegenden in der stationären Altenhilfe erreicht werden können. Das Projekt setzte sich aus verschiedenen Bausteinen wie Qualifizierung, Prozessbegleitung und Selbstpflege zusammen. Die Mitarbeiterinnen wurden aktiv in die Auswahl der Themen und Lösungsansätze einbezogen, was zu positiven Ergebnissen führte. Die Evaluation ergab, dass das Interventionskonzept von DemOS zu einer Reduzierung von Stressfaktoren und einer Verbesserung der Pflege- und Betreuungssituation geführt hat. Besonders integrative Einrichtungen und qualifizierte Mitarbeiterinnen profitierten davon. Die Ergebnisse des Projekts sind in verschiedenen Produkten zusammengefasst, die Führungskräfte und Pflegemitarbeiterinnen in Pflegeeinrichtungen ansprechen sollen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Keine Wahl

Köhler, K. R.;

Köhler, K. R.; : Keine Wahl. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139768


Der Text behandelt die Situation von Frauen in Nicaragua seit dem absoluten Abtreibungsverbot. Das Verbot führt dazu, dass viele Frauen an Schwangerschaftskomplikationen sterben, da Abtreibungen in keiner Form erlaubt sind. Die patriarchale Gesellschaft Nicaraguas und die enge Verflechtung der Sandinisten mit der katholischen Kirche werden ebenfalls kritisiert. Das Abtreibungsverbot verstößt gegen Menschenrechte und gefährdet die Gesundheit der Frauen. Die hohe Rate ungewollter Schwangerschaften, insbesondere unter armen und gesellschaftlich benachteiligten Frauen, sowie die Probleme im Gesundheitssystem werden ebenfalls thematisiert. Trotz Widerstands scheint die Akzeptanz des Gesetzes zuzunehmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Zwischen Anspruch und Marktdruck

Hielscher, V.; Kirchen-Peters, S.; Nock, L.;

Hielscher, V.; Kirchen-Peters, S.; Nock, L.; : Zwischen Anspruch und Marktdruck. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139767


Die Gesellschaft altert und die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird voraussichtlich um 40 Prozent auf rund Millionen steigen. Dies führt zu einem Mangel an Pflegekräften, insbesondere in der Altenpflege. Die Diskrepanz zwischen dem steigenden Arbeitsanspruch und den realen Arbeitsbedingungen in der Pflege wird durch ökonomische und marktbezogene Steuerungsmechanismen verstärkt. Die Forderung nach einer Aufwertung der Pflegeberufe basiert weniger auf ideellen Werten als auf harten Zahlen. Die konomisierung der Pflegearbeit führt zu einem höheren Arbeitsanspruch und einer stärkeren Professionalisierung der Sozial- und Gesundheitsberufe. Es besteht ein Spagat zwischen ökonomischem Druck und dem Anspruch der Aktivierung von Pflegebedürftigen. Die Studie zeigt, dass die Arbeitsbedingungen in der Pflege die Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten beeinträchtigen und die Umsetzung fachlicher Ansprüche erschweren. Es wird betont, dass eine menschenwürdige Arbeit und Pflege finanziell unterstützt werden müssen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Schmerztherapie im Kinderhospiz

Pothmann, R.;

Pothmann, R.; : Schmerztherapie im Kinderhospiz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 38 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139766


Das Hamburger Kinder-Hospiz Sternenbrücke bietet Familien mit unheilbar kranken Kindern Entlastung und Begleitung durch palliative Pflege. Die Schmerztherapie bei schwer kranken Kindern ist eine wichtige Aufgabe, da die Schmerzforschung in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen steckt. Die Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften und Ärzten ist entscheidend für eine wirksame Schmerztherapie. Durch frühzeitige Schmerztherapie kann den Kindern und ihren Familien in den oft langen Krankheitsverläufen geholfen werden. Es gibt auch Entlastungsaufenthalte für Familien in Kinderhospizen. Die Schmerzskalen sind ein wichtiger Bestandteil zur Bewertung und Anpassung der Schmerztherapie. Eine gute Schmerztherapie im Kinderhospiz ist entscheidend, um den Kindern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Zu viel Selbstmedikation

Glaeske, G.;

Glaeske, G.; : Zu viel Selbstmedikation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 36 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139765


Der Schmerzmittelmarkt in Deutschland wird stark von Selbstmedikation geprägt. Etwa 70% der verkauften Schmerzmittel werden ohne Rezept direkt in Apotheken gekauft. Es wird darauf hingewiesen, dass eine ärztliche Überwachung der Selbstmedikation sicherer wäre, insbesondere bei der Behandlung von chronischen Schmerzen. Es wird empfohlen, bei der Auswahl von Schmerzmitteln auf eine langfristig wirksame und verträgliche Therapie zu achten, um die Lebensqualität der Patienten aufrechtzuerhalten. Rezeptpflichtige Schmerzmittel werden vor allem mit Wirkstoffen wie No-vaminsulfon, Tilidin und Tramadol verschrieben. Es wird auch auf die Problematik von Schmerzmittelmissbrauch und die vermehrte Verordnung von starken Schmerzmitteln hingewiesen. Die Werbung für rezeptfreie Schmerzmittel, insbesondere solche mit Koffeinzusatz, wird kritisiert, da sie potenziell zu einem erhöhten Konsum führen kann. Es wird empfohlen, die Beratung in Apotheken und die Verordnungen in Praxen zu stärken, um eine rationale Auswahl von Schmerzmitteln sicherzustellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Schmerzen ohne Ursache?

Weiss, T.;

Weiss, T.; : Schmerzen ohne Ursache?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 28 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139764


Der Text beschreibt das Fibromyalgie-Syndrom, eine Erkrankung, die mit chronischen Schmerzen und weiteren Beschwerden einhergeht. Martha, die zuvor gesund war, entwickelt plötzlich verschiedene Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafprobleme, Bauchbeschwerden und Kälteempfindlichkeit. Trotz zahlreicher Arztbesuche und Diagnosen bleibt die Ursache unklar. Das Fibromyalgie-Syndrom betrifft etwa 2-3% der Bevölkerung, hauptsächlich Frauen mittleren Alters, und wird durch weit verbreitete Schmerzen, Schlafstörungen und weitere Beschwerden gekennzeichnet. Die Diagnose gestaltet sich schwierig, da keine eindeutige Ursache gefunden werden kann. Die Behandlung umfasst nicht nur medikamentöse Ansätze wie Antidepressiva, sondern auch nicht-medikamentöse Therapien wie Bewegung und Verhaltenstherapie.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Im Kampf gegen den Schmerz

Schiitenwolf, M.;

Schiitenwolf, M.; : Im Kampf gegen den Schmerz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139763


Der Autor Marcus Schiltenwolf diskutiert das Verhältnis von Schmerz und Medizin. Er kritisiert, dass Ärzte oft zu schnell Schmerzmittel und Therapien verschreiben, ohne die Ursachen des Schmerzes genau zu untersuchen. Die Schmerzmedizin wird als gesellschaftliches Problem betrachtet, das auch mit wirtschaftlichen Interessen verbunden ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Medikalisierung von Schmerzen nicht immer die beste Lösung ist und dass eine stärkere Einbeziehung der Patienten und eine Entmedikalisierung notwendig sind. Schiltenwolf betont die Bedeutung einer dialogischen Beziehung zwischen Arzt und Patient und plädiert für eine ganzheitliche Betrachtung von Schmerzen, die auch psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt. Er schlägt vor, dass Schmerz auch als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung betrachtet werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Eintritt frei

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Eintritt frei. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139762


Die Praxisgebühr wurde von der schwarz-gelben Koalition in Deutschland abgeschafft, nach langen Debatten und Kritik von verschiedenen Seiten. Die FDP erhofft sich davon einen Vorteil im Wahlkampf. Während die Abschaffung der Praxisgebühr allgemein begrüßt wurde, gibt es weiterhin Bedenken bezüglich der Pflegekammer, die in Schleswig-Holstein eingeführt werden soll. Es wird diskutiert, ob eine solche Kammer die Arbeitsbedingungen verbessern oder nur zusätzliche Bürokratie schaffen würde. Es gibt sowohl Befürworter als auch Gegner dieser Maßnahme.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2013

Gleichberechtigte Partner?

Budych, K.;

Budych, K.; : Gleichberechtigte Partner?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2013, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=139761


Der Tagungsbericht beschreibt eine Tagung in Bremen zum Thema Patientenorientierung in der Gesundheitswirtschaft. Es wird betont, dass Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen sollten und dass ihre Beteiligung und Selbsthilfe wichtig sind. Es wird diskutiert, wie die Patienten in Entscheidungen im Gesundheitswesen einbezogen werden können. Es wird auch auf die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Arzt und Patient hingewiesen. Es wird erwähnt, dass es noch Verbesserungsbedarf gibt, damit Patienten und Ärzte besser kommunizieren können. Es wird auch auf die europäische Perspektive hinsichtlich der Gesundheitsversorgung eingegangen. Es wird betont, dass es noch viel zu tun gibt, bevor eine patientenorientierte Medizin umgesetzt werden kann. Die Tagung beinhaltet auch eine Ausstellung und eine Präsentation von Ideen für eine patientenorientierte medizinische Versorgung. Es wird abschließend erwähnt, dass das deutsche Gesundheitssystem als ausgezeichnet bezeichnet wird.