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Inhalte der Ausgabe 7-2014


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Zwischen Pflasterwechsel und Insulinspritze

: Zwischen Pflasterwechsel und Insulinspritze . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151339


Die Schulgesundheitsversorgung in Deutschland wird durch den Themenkomplex Gesundheit und Krankheit geprägt. Die Bundesregierung hat sich zur gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen verpflichtet, was auch ein inklusives Bildungssystem einschließt. Die Schulen stehen vor Herausforderungen wie der Zunahme von chronischen Erkrankungen bei Kindern. In anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien sind School Health Nurses beschäftigt, die ein breites Spektrum an gesundheitsbezogenen Aufgaben in Schulen übernehmen. In Deutschland gibt es noch Entwicklungspotenzial, um die Gesundheitsversorgung und -förderung in Schulen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Geschlechterkampf in der Pflege

Hähner-Rombach, S.;

Hähner-Rombach, S.; : Geschlechterkampf in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151338


Der Text beschreibt den historischen Kampf der Männer um Anerkennung in der Pflege, die lange Zeit als Frauenberuf angesehen wurde. Trotz eines Männeranteils von rund % in der Pflege wurden Männer ab Mitte des Jahrhunderts aus dem Beruf gedrängt. Dies geschah durch die offizielle Einführung der Schwesternpflege, die Männer ersetzen sollte. Die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Pflege waren schlecht, mit geringer Bezahlung, langen Arbeitszeiten und fehlender sozialer Absicherung. Männer kämpften dennoch um ihren Verbleib in der Pflege, vor allem durch öffentliche Diskussionen und Suche nach Bündnispartnern. Die Männer forderten eine Professionalisierung der Krankenpfleger und verbesserte Arbeitsbedingungen, um die Pflege als Lebensberuf attraktiver zu gestalten. Trotzdem verschwanden Männer lange Zeit aus der öffentlichen Wahrnehmung in der Pflege, bis sich ihr Anteil langsam erhöhte. Die Akademisierung der Krankenpflege und die anhaltenden schlechten Rahmenbedingungen in der Pflege haben jedoch die Attraktivität des Berufs für Männer nicht wesentlich verbessert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Bewährtes fördern, Unnötiges vermeiden - Ergebnisse des BARMER GEK Arzneimittelreports 2014

: Bewährtes fördern, Unnötiges vermeiden - Ergebnisse des BARMER GEK Arzneimittelreports 2014. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 48 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151337


Der BARMER GEK Arzneimittelreport, verfasst von Arzneimittelexperte Gerd Glaeske, analysiert jährlich die Arzneimittelversorgung von Millionen Versicherten. Der Bericht empfiehlt, den Einsatz von Generika zu fördern, um unnötige Ausgaben für teure Medikamente zu vermeiden. Besonders wird auf die Vorteile von Generika bei der Behandlung von Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes hingewiesen. Es wird betont, dass die Verordnungsanteile von Generika weiter erhöht werden sollten, um Einsparungen zu erzielen. Zudem wird die kritische Betrachtung neuer Blutgerinnungshemmer wie Xarelto empfohlen, da diese mit Risiken verbunden sein können. Die Beendigung der Verschwendung von Versichertenbeiträgen durch eine konsequente Nutzung von Generika wird als notwendig erachtet. Es wird auch auf die politische Entscheidung hingewiesen, die Bestandsmarktprüfung auszusetzen, was zu unnötigen Ausgaben führt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Florence Nightingale (1820-1910)

Kolimg, H.;

Kolimg, H.; : Florence Nightingale (1820-1910). Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 46 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151336


Florence Nightingale war eine berühmte Krankenschwester und Pionierin der modernen Krankenpflege. Sie wurde in England geboren und kam aus einer wohlhabenden Familie. Nightingale setzte sich gegen gesellschaftliche Konventionen und den Widerstand ihrer Eltern durch, um in der Krankenpflege zu arbeiten. Während des Krimkriegs leitete sie eine Gruppe von Krankenschwestern und verbesserte die Hygiene und Versorgung der verwundeten Soldaten. Basierend auf ihren Erfahrungen reformierte sie das Militärsanitätswesen und setzte sich für die Ausbildung von Krankenschwestern ein. Nightingale veröffentlichte Bücher über Krankenpflege, die weltweit die Reformbestrebungen in der Ausbildung beeinflussten. Sie gründete eine Krankenschule in London und trug dazu bei, dass die Krankenpflege zu einem angesehenen Beruf für Frauen wurde. Nightingale starb hochgeehrt und erhielt posthum verschiedene Auszeichnungen. Ihr Vermächtnis wird durch Medaillen und nach ihr benannte Krankenhäuser gewürdigt. Der Tag der Krankenpflege am 12. Mai erinnert an ihren Geburtstag. Nightingales zentrales Anliegen, die Bedeutung guter Pflege zu betonen, ist auch heute noch relevant.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Ein Leben am seidenen Faden

Lucassen, H.;

Lucassen, H.; : Ein Leben am seidenen Faden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151335


Eine Mutter erzählt von den Herausforderungen und der Unterstützung durch ein Kinderhospiz bei der Geburt und Betreuung ihres Kindes mit Diagnose Trisomie und Spina bifida. Das Kinderhospiz bietet liebevolle Hilfe und Entlastung für Familien mit schwerkranken Kindern. Die Familie erfährt Unterstützung bei der Entscheidung für das Leben des Kindes trotz der prognostizierten kurzen Lebenserwartung. Durch die Betreuung im Hospiz lernen sie, mit den Herausforderungen umzugehen und sich auf ungewisse Zukunft vorzubereiten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Das ist doch kein Leben mehr!

van Loenen, G.;

van Loenen, G.; : Das ist doch kein Leben mehr!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 39 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151334


In den Niederlanden hat sich seit der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung viel verändert. Es wird diskutiert, wie man heute mit leidenden Menschen umgeht und ob die Autonomie des Menschen respektiert werden sollte. Aktive Sterbehilfe und Beihilfe zum Suizid sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt, aber es gibt auch Fälle von nicht-freiwilliger Sterbehilfe. Es wurde festgestellt, dass etwa drei Prozent der Menschen in den Niederlanden auf eigenen Wunsch sterben. Es gibt Diskussionen darüber, ob das Sterbehilfegesetz weiter gelockert werden soll, um auch bestimmten Gruppen wie Senioren oder Kindern Sterbehilfe zu ermöglichen. Die Debatte über Sterbehilfe in den Niederlanden ist noch nicht abgeschlossen, da immer wieder neue Grenzen ausgelotet werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Ein sanfter, kein grausamer Tod

Waither, C.;

Waither, C.; : Ein sanfter, kein grausamer Tod. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151333


Der Autor diskutiert die Möglichkeit des Sterbefastens durch bewussten Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit als eine humane Art des Sterbens, insbesondere für Menschen mit Demenz. Er argumentiert, dass dies keine grausame Form des Todes ist, sondern eine natürliche Alternative zum Suizid. Der Text betont die Bedeutung von pflegerischer Unterstützung, Mundpflege und palliativ-medizinischer Betreuung, um ein sanftes und friedliches Sterben zu gewährleisten. Es wird auch auf die ethischen Aspekte und die Kontroverse rund um das Sterbefasten eingegangen. Der Autor stellt die Frage nach einer individuellen Entscheidung gegen künstliche Ernährung bei Demenzpatienten und diskutiert die Bedeutung von Patientenverfügungen in diesem Kontext. Es wird darauf hingewiesen, dass die Diskussion um das Sterbefasten und die Entscheidung gegen künstliche Ernährung noch immer von Unsicherheiten und Kontroversen geprägt ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Selbstbestimmung ohne Grenzen

Wunder, M.;

Wunder, M.; : Selbstbestimmung ohne Grenzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151332


In dem Text von Michael Wunder wird die aktuelle Debatte um aktive Sterbehilfe und Suizidassistenz in Deutschland mit der historischen Euthanasie-Debatte in Verbindung gebracht. Es wird darauf hingewiesen, dass ein historischer Blick dabei helfen kann, die heutige Situation besser einzuordnen. Der Autor betont, dass die Selbstbestimmung des Einzelnen, sein Leiden zu beenden, im Gegensatz zu der kollektiven Zwangssituation in der Vergangenheit steht. Es werden verschiedene historische Ansätze zur Euthanasie diskutiert, wobei die ethischen Fragen bezüglich Selbstbestimmung und Fremdbestimmung im Mittelpunkt stehen. Es wird auch auf die Entwicklungen in den Niederlanden und der Schweiz eingegangen, wo die Freiheit in der Sterbehilfe-Diskussion als wichtiges Argument betrachtet wird. Schließlich wird die Bedeutung der Selbstbestimmung und die Grenzen dieser in der aktuellen Sterbehilfe-Debatte betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Ist der ärztlich assistierte Suizid „unärztlich?

Wiesing, U.;

Wiesing, U.; : Ist der ärztlich assistierte Suizid „unärztlich?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151331


Der ärztlich assistierte Suizid in Deutschland ist gesetzlich uneinheitlich geregelt und führt zu ethischen Diskussionen. Einige Landesärztekammern erlauben es, während andere es verbieten. Die Muster-Berufsordnung hat den ärztlich assistierten Suizid erstmals untersagt, was über das Strafrecht hinausgeht. Es besteht die Gefahr eines innerdeutschen Suizid-Tourismus aufgrund der uneinheitlichen Regelungen. Es wird diskutiert, ob das Verbot des ärztlich assistierten Suizids gerechtfertigt ist und ob Ärzte die besten Qualifikationen haben, um unüberlegte Suizide zu verhindern. Trotz Bedenken einiger ärztlicher Organisationen wird argumentiert, dass der ärztlich assistierte Suizid nicht grundsätzlich unärztlich ist und dass die Bedingungen entsprechend angepasst werden sollten, um Missbrauch zu verhindern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Letzte gemeinsame Schritte

Dietrich, R.;

Dietrich, R.; : Letzte gemeinsame Schritte. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151330


In dem Text geht es um den Umgang mit dem Sterbewunsch von Patienten im Hospiz. Das palliative Behandlungsteam steht vor der Herausforderung, zwischen dem Gebot der Hilfe zum Weiterleben und der Akzeptanz des Sterbewunsches des Patienten zu balancieren. Es wird über verschiedene Formen der Sterbehilfe gesprochen, wie die passive Sterbehilfe und aktive Sterbehilfe. Es wird betont, wie wichtig es ist, den Patientenwunsch ernst zu nehmen und angemessen darauf zu reagieren. Oft äußern Patienten ihren Sterbewunsch gegenüber Pflegekräften, die aufgrund ihrer Nähe zu den Patienten diese Anliegen besser verstehen können. Es wird diskutiert, wie schwierig es sein kann, mit solchen Situationen umzugehen, und wie wichtig es ist, den Patienten in ihrer Entscheidung zu respektieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Sterbehilfe verbieten?

Finzen, A.;

Finzen, A.; : Sterbehilfe verbieten?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151329


Die Diskussion über Sterbehilfe in Deutschland hat sich intensiviert, insbesondere in Bezug auf die gesetzliche Regelung zur Reichweite von Patientenverfügungen. Der Bundesgesundheitsminister plant ein Gesetz zur Sterbehilfe zu verabschieden, wobei die organisierte Suizidhilfe verboten werden soll. In Deutschland ist die Tötung auf Verlangen bereits verboten, während die Suizidhilfe in der Schweiz durch Organisationen wie Exit angeboten wird. Es gibt unterschiedliche Rechtsauffassungen und Diskussionen bezüglich der Suizidhilfe, wobei die Schweiz eine liberalere Haltung einnimmt. In Deutschland gab es in der Vergangenheit rechtliche Verfolgungen von Personen, die Sterbehilfe geleistet haben, obwohl Suizidhilfe an sich nicht strafbar ist. Die Debatte über Sterbehilfe und Suizidhilfe ist komplex und umstritten, sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Extreme Kleinteiligkeit

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Extreme Kleinteiligkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151328


Die Ärzteschaft kritisiert den Inhalt des Koalitionsvertrags, insbesondere die geplante Termin-Garantie für gesetzlich Versicherte. Gesundheitsminister Gröhe wird gelobt, setzt eher auf Qualität als auf Quantität. Die Ärzte lehnen Vorgaben für Terminvergabe ab und befürchten Einfluss von außen durch ein geplantes Qualitätsinstitut im Gesundheitswesen. Der Bundestag hat bereits die Reform der Kassenbeiträge beschlossen. Die erste Stufe der Pflegereform wurde vom Bundeskabinett verabschiedet. Freiberufliche Hebammen sollen Zuschläge erhalten, um ihre Haftpflichtprämien zu senken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2014

Was tun, wenn es brennt?

Liedhegener, F.;

Liedhegener, F.; : Was tun, wenn es brennt?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2014, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=151327


Ein interdisziplinärer Kongress zu geburtshilflichen Notfällen fand im Mai in Kassel statt. Hebammen und Ärztinnen trafen sich, um sich fortzubilden und den Dialog zwischen den Berufsgruppen zu fördern. Themen wie Notfallmanagement, Prävention und Ursachen von Notfällen wurden diskutiert. Die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit und Kommunikation wurde betont. Fallbeispiele und interdisziplinäre Fallbesprechungen wurden genutzt, um das Team zu schulen. Der Kongress bot Raum für Erfahrungsaustausch und Lernen, und die Teilnehmerinnen zeigten großes Interesse am Austausch untereinander.