Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 1-2014


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Mut zum Widerstand

Zemp, M.;

Zemp, M.; : Mut zum Widerstand. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 55 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147335


Die Frauenrechtsorganisation medica mondiale engagiert sich seit Jahren in Afghanistan, insbesondere im Bereich der Frauen- und Mädchenunterstützung bei Gewalt. Medica Afghanistan, eine eigenständige Organisation, wurde gegründet und setzt sich trotz ständiger Drohungen für Frauenrechte ein. Durch Trainingsprogramme und Gesundheitsarbeit werden Gesundheitsfachkräfte qualifiziert, um traumasensibel zu agieren. Es gibt jedoch Widerstand gegen Programme, die als "unislamisch" angesehen werden, vor allem im Zusammenhang mit Frauen- und Menschenrechten. Trotz schwieriger Umstände setzen afghanische Frauen mutig Widerstand gegen die Unterdrückung ein und arbeiten an Veränderungen in der Gesellschaft.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Tiere im Pflegeheim

Cottschlich, A.;

Cottschlich, A.; : Tiere im Pflegeheim. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147334


Die Autorin untersucht in ihrer Bachelor-Arbeit die Chancen tiergestützter Interventionen in der Pflege von Demenzkranken. Ein Anstieg der Demenzkranken wird erwartet, was die Gesundheits- und Sozialsysteme vor Herausforderungen stellt. Agitiertes Verhalten von Demenzkranken erfordert alternative Therapien, da der Einsatz von Psychopharmaka Risiken birgt. Tiergestützte Interventionen können eine positive Wirkung auf Demenzkranke haben, indem sie emotionale Zuwendung bieten und die Lebensqualität verbessern. Die Integration von Tieren in den Pflegealltag erfordert jedoch sorgfältige Planung und Berücksichtigung von Risiken. Tiergestützte Interventionen werden positiv bewertet und können dazu beitragen, den Einsatz von Psychopharmaka zu reduzieren. Verschiedene Strategien für die Arbeit mit Tieren in Pflegeeinrichtungen werden vorgeschlagen, um die Bewohner individuell anzusprechen und die positiven Effekte zu maximieren. Es ist wichtig, die Tierhaltung in das Qualitätsmanagement einzubeziehen und Hygienemaßnahmen zu beachten. Die Integration von Tieren in den Pflegealltag wird als sinnvolle Möglichkeit angesehen, um die Lebensqualität von Demenzkranken zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Auf dem Weg zur Inklusion

Walter-Klose, C.;

Walter-Klose, C.; : Auf dem Weg zur Inklusion. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147333


Der Autor untersucht die Situation von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderungen im gemeinsamen Unterricht in Deutschland. Obwohl die Bundesregierung die UN-Konvention zur Inklusion ratifiziert hat, ist die Umsetzung in deutschen Schulen langsam. Der gemeinsame Unterricht wird noch nicht flächendeckend praktiziert, und viele Schüler mit Behinderungen besuchen weiterhin Förderschulen. Studien zeigen, dass individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen, um Inklusion erfolgreich umzusetzen. Lehrer spielen eine zentrale Rolle, um alle Schüler angemessen zu fördern und das soziale Miteinander zu stärken. Es sind umfassende Anpassungen im Schulsystem und in der Unterrichtsgestaltung erforderlich, um Inklusion zu ermöglichen. Die Studien zeigen auch, dass die Förderschule für einige Schüler mit schweren Behinderungen weiterhin die beste Wahl bleiben kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Nehmen Vorurteile zu?

Finzen, A.;

Finzen, A.; : Nehmen Vorurteile zu?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147332


Die Anti-Stigma-Kampagnen haben nicht zu den erhofften Verbesserungen in der Einstellung der deutschen Bevölkerung gegenüber psychisch kranken Menschen geführt. Trotz Fortschritten in der psychiatrischen Versorgung und einem gestiegenen Wissen über psychische Erkrankungen haben Vorurteile und Stigmatisierungen zugenommen. Die negative Wahrnehmung betrifft insbesondere Menschen mit schizophrenen Erkrankungen. Die Ursachen für diese Entwicklung werden unter anderem in fehlerhaften Kampagnenkonzepten und der Fokussierung auf biologische Ursachen anstelle von psychosozialen Faktoren gesehen. Eine differenzierte Meinungsbildung und die Integration psychisch Kranker in die Gesellschaft sind entscheidend, um Vorurteile zu überwinden. Es besteht die Erkenntnis, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen, um effektive Anti-Stigma-Arbeit zu leisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Haftpflichtprämien in der Geburtshilfe

Selow, M.;

Selow, M.; : Haftpflichtprämien in der Geburtshilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147331


Das Gesundheitslexikon beschreibt die Bedeutung von Haftpflichtprämien in der Geburtshilfe. Durch Haftpflichtversicherungen werden Schäden, die durch Fehler in der Medizin entstehen, ausgeglichen. Allerdings führen steigende Haftungssummen zu finanziellen Belastungen für Beschäftigte im Gesundheitswesen und Patientinnen. Besonders in der Geburtshilfe sind die Auswirkungen der Haftungsproblematik früh und drastisch spürbar. Die steigenden Prämien haben dazu geführt, dass viele Hebammen ihre Tätigkeit aufgeben oder sich aus der Geburtshilfe zurückziehen. Es wird empfohlen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine angemessene Berufsausübung und Schutz der Patientinnen sicherzustellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Von der Gruppe zur Gemeinschaft

Boschert, S.;

Boschert, S.; : Von der Gruppe zur Gemeinschaft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147330


Die Autorin Silke Boschert behandelt in ihrem Artikel die Rolle der Gruppendynamik in stationären Pflegeeinrichtungen. Sie beschreibt die Herausforderungen, die Bewohnergruppen in solchen Einrichtungen gegenüberstehen, und betont die Bedeutung von externer Unterstützung und einer sensiblen Herangehensweise seitens des Personals. Es wird darauf hingewiesen, dass Pflegeeinrichtungen sich prozessorientiert dem Thema Gruppendynamik nähern sollten, um negative Auswirkungen wie Einsamkeit zu vermeiden und positive Gemeinschaftserlebnisse zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Schöne Aussichten

Deutsch, D.;

Deutsch, D.; : Schöne Aussichten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147329


In dem Artikel werden zwei Modelle für die ambulante Versorgung älterer Menschen vorgestellt. In einem Pilotprojekt in Italien und einem Projekt in Deutschland werden innovative Ansätze für die Betreuung älterer Menschen in ihren eigenen Wohnungen präsentiert. Beide Projekte zeigen, wie durch ambulante Hilfe und nachbarschaftliche Unterstützung ältere Menschen dabei unterstützt werden können, möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld zu bleiben. Diese neuen Konzepte brechen starre Betreuungsstrukturen auf und fördern ein generationenübergreifendes Miteinander. Die Projekte haben positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft und schaffen neue Arbeitsplätze. Sie könnten als Vorbild für ähnliche Vorhaben in anderen Regionen dienen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Zwischen Verheißung und Schreckens-Szenario

Klie, T.;

Klie, T.; : Zwischen Verheißung und Schreckens-Szenario. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147328


Der Autor diskutiert in dem Text die Verwendung von Technologie zur Unterstützung eines selbstständigen Lebens im Alter. Obwohl viel Geld in die Entwicklung solcher Systeme investiert wird, sind diese noch nicht weit verbreitet und haben Schwierigkeiten, auf dem Markt Fuß zu fassen. Es wird betont, dass Technologie Autonomie und Sicherheit im Alter bieten kann, aber auch ethische Fragen aufwirft. Die Diskussion um Technologie und Alter berührt verschiedene Ebenen der Ethik und wirft Fragen zur Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Abhängigkeitsakzeptanz auf. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz der Potenziale der Technologie auch die Gefahr der Überwachung und Kontrolle besteht. Letztendlich wird die Bedeutung von Ethikkompetenz im Umgang mit technologischen Lösungen für ältere Menschen betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Wohin mit Onkel Peter?

Ouatedem Tolsdorf, M.;

Ouatedem Tolsdorf, M.; : Wohin mit Onkel Peter?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147327


Der Autor beschreibt die Odyssee seines Onkels Peter, der im Alter mit Suchterkrankungen zu kämpfen hat und nach einer passenden Wohnlösung sucht. Die Familie versucht, ihn zu unterstützen, aber aufgrund fehlender Angebote in der Altenhilfe und Suchthilfe gestaltet sich die Suche schwierig. Letztendlich entscheiden sie sich für ambulante Hilfen, um Peter möglichst lange zu Hause zu betreuen, bevor eine palliative Versorgung notwendig wird. Die Situation zeigt die Herausforderungen, denen ältere Menschen mit Suchterkrankungen gegenüberstehen, da die gesellschaftlichen Normen nicht darauf ausgerichtet sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Vom Notstand in die Katastrophe?

Graber-Dunow, M.;

Graber-Dunow, M.; : Vom Notstand in die Katastrophe?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147326


Der Artikel beschreibt die angespannte Personalsituation in Altenpflegeheimen und die sich verschlechternden Bedingungen für Pflegekräfte. Trotz Bemühungen, die Qualität der Pflege zu verbessern, sind nach wie vor zu wenig qualifizierte Mitarbeiter vorhanden, was zu einer Überlastung und Frustration führt. Die Einführung der Pflegeversicherung führte sogar zu einem weiteren Personalabbau. Es wird aufgezeigt, dass radikale Reformen notwendig sind, um eine drohende Pflegekatastrophe abzuwenden. Es werden Maßnahmen wie verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bessere Arbeitsbedingungen gefordert, um die Situation zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2014

Historische Schritte?

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Historische Schritte?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2014, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=147325


Der Artikel beschreibt die Verhandlungen zwischen der SPD und der CDU im Gesundheitswesen für den Koalitionsvertrag. Es wird diskutiert, dass die geplanten Reformen eher klein sind und die Probleme in der Pflege nicht grundlegend angegangen werden. Ein wichtiger Punkt ist die Abschaffung der Kopfpauschale und die Einführung eines einkommensabhängigen Zusatzbeitrags für Versicherte. Es wird auch auf weitere geplante Reformen wie die Verbesserung der Terminvergabe bei Fachärzten, die Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen und die Erhöhung des Beitragssatzes in der Pflegeversicherung eingegangen. Es wird betont, dass die Reaktionen auf die Vereinbarungen im Gesundheits- und Pflegesystem verhalten ausfielen und dass trotz einiger Fortschritte keine historischen Reformen erkennbar sind.