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Inhalte der Ausgabe 9-2017


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Rückenschmerzen am Arbeitsplatz

: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 60 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178385


In Deutschland sind Rückenschmerzen am Arbeitsplatz eine häufige Ursache für Arbeitsunfähigkeitstage. Es gibt physische und psychosoziale Faktoren, die eine Rolle spielen, wie beispielsweise körperliche Inaktivität, einseitige Körperhaltungen und psychische Belastungen. Besonders ältere Beschäftigte sind betroffen, wobei unspezifische Rückenschmerzen dominieren. Die Analyse von Risikofaktoren zeigt, dass sowohl physische als auch psychosoziale Aspekte die Entstehung von Rückenschmerzen beeinflussen. Es wird empfohlen, präventive Maßnahmen wie Ergonomie am Arbeitsplatz, Bewegung, Entspannung und Förderung des Betriebsklimas zu ergreifen, um die Rückengesundheit zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Blick über den Tellerrand

Tucman, D.; Gartzen, K.;

Tucman, D.; Gartzen, K.; : Blick über den Tellerrand . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 57 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178384


Demenzexperten reisten nach Norwegen im Rahmen des Projekts "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus" der Robert Bosch Stiftung. Sie besuchten Best-Practice-Beispiele in Norwegen, wo das Thema Demenz einen wichtigen Platz in der Gesundheitsversorgung einnimmt. Norwegen hat einen nationalen Demenzplan mit sechs Zielen und Strategien, darunter die Stärkung der Selbstbestimmung und die zeitnahe Diagnosestellung. Es gibt dort auch spezielle Memory-Teams für die Diagnostik von Demenzpatienten. Der norwegische Ansatz basiert auf personenzentrierter Versorgung und umfasst eine enge Vernetzung zwischen primären und sekundären Versorgungsformen. Die Experten waren beeindruckt von der Professionalisierung und Weiterbildung aller Berufsgruppen in Norwegen, obwohl das zentralisierte System auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Studienreise bot neue Impulse und Anregungen für die Teilnehmer.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Ein hilfreicher Perspektivwechsel

Nist, M.;

Nist, M.; : Ein hilfreicher Perspektivwechsel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 53 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178383


Die Autoren reflektieren ihre langjährige Erfahrung in einer Balint-Gruppe unter der Leitung von Friedrich Markert. Die Gruppe bestand aus verschiedenen Fachärzten und behandelte Themen wie Sterben, medizinische Eingriffe, ethische Grenzen und berufliche Herausforderungen. Durch den Austausch konnten die Mitglieder eine bessere Arzt-Patienten-Beziehung entwickeln und mit schwierigen Situationen umgehen. Die Gruppe bot Stabilität, Sicherheit und Unterstützung, was zu einer positiven Auswirkung auf den beruflichen Alltag führte. Insgesamt wird die Teilnahme an einer Balint-Gruppe als berufsbegleitende Supervision empfohlen, um eine bessere Medizin zu praktizieren und das psychische Wohlbefinden zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Gesundheits-Apps für Kinder

Lampert, C.; Scherenberg, V.;

Lampert, C.; Scherenberg, V.; : Gesundheits-Apps für Kinder. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178382


Der App-Markt für Gesundheits-Apps für Kinder entwickelt sich rasant, bietet viele Möglichkeiten und ist undurchsichtig. Kinder nutzen bereits Smartphones und Tablets, wobei die Auswahl der Apps mit zunehmendem Alter selbst getroffen wird. Gesundheits-Apps mit spielerischen Elementen können neue Zielgruppen erschließen und präventive Gesundheitsziele vermitteln. Es fehlen jedoch noch Langzeitstudien über die Nutzung und Auswirkungen solcher Apps. Eine interdisziplinäre Entwicklung von Gesundheits-Apps ist sinnvoll, um eine Verhaltensänderung zu erzielen. Eltern sollten darauf achten, welche Apps ihre Kinder nutzen und welche Daten erhoben werden. Es besteht Potenzial für spielbasierte Gesundheits-Apps, jedoch fehlen bislang klare Qualitätskriterien und Transparenz im Markt. Es ist notwendig, Kinder und Eltern besser aufzuklären und die Gesundheits-Apps genauer zu überprüfen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Besuch mit Nebenwirkungen

Fischer, C.; Hensold, S.;

Fischer, C.; Hensold, S.; : Besuch mit Nebenwirkungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178381


Das Lobbying in der ärztlichen Praxis ist weit verbreitet und beeinflusst Entscheidungen bei der Verschreibung von Medikamenten. Pharmaunternehmen üben einen starken Einfluss aus, indem sie Fortbildungen, Honorare und Geschenke anbieten. Die Initiative MEZIS setzt sich gegen diesen Einfluss ein und kämpft für unabhängige ärztliche Entscheidungen. Durch gezielte Maßnahmen wie die Bewertung von Leitlinien und die Sensibilisierung von Ärzten soll transparentere und unabhängigere Praktiken in der medizinischen Versorgung erreicht werden. Es wird betont, dass die Interessen der Industrie oft im Gegensatz zum Patientenwohl stehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Neue Wege finden

: Neue Wege finden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 41 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178380


Der Artikel behandelt die unzureichende Diagnose von Demenz und die Auswirkungen auf Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Es wird erwähnt, dass viele Demenzfälle in Pflegeheimen nie nach den richtigen Kriterien untersucht wurden, was zu Fehldiagnosen führen kann. Die Amyloid-Hypothese als Grundlage für Alzheimer-Forschung wird in Frage gestellt, und es wird betont, dass innovative Denkansätze dringend erforderlich sind. Studien zeigen einen Rückgang der Alzheimer-Erkrankungen in wohlhabenden Ländern, was Hoffnung auf Präventionsmöglichkeiten gibt. Es wird empfohlen, den Fokus von der Amyloid-Hypothese wegzulenken und alternative Forschungsansätze zu verfolgen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Entlastung und Unterstützung für Familien

Edler-Scherpe, A.;

Edler-Scherpe, A.; : Entlastung und Unterstützung für Familien . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178379


Das Kinder- und Tageshospiz Berliner Herz bietet Familien mit schwer kranken Kindern die Möglichkeit, kurzzeitig Entlastung zu finden. Durch ein multiprofessionelles Team und ehrenamtliche Familienbegleiter werden sie unterstützt. Das Hospiz verfügt über sieben Plätze für stundenweise Betreuung. Familien, die ihre erkrankten Kinder zu Hause pflegen, werden in einer permanenten Zerreißprobe zwischen der Pflege, beruflichen Verpflichtungen und dem Alltag gefordert. Das Hospiz bietet spezielle Pflegeleistungen sowie pädagogische und therapeutische Betreuung an. Die Geschichten von Familien wie Jenny, Uta und Jordis zeigen die Herausforderungen und Verluste im Umgang mit schwerkranken Kindern. Ehrenamtliche Helfer spielen dabei eine wichtige Rolle, um Unterstützung und Entlastung zu bieten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Ohne Ehrenamt geht es nicht!

Hardinghaus, W.;

Hardinghaus, W.; : Ohne Ehrenamt geht es nicht!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178378


Die Hospizarbeit hat eine lange Tradition und zielt darauf ab, sterbenden Menschen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen spielen dabei eine wichtige Rolle und tragen dazu bei, dass Sterben wieder als natürlicher Teil des Lebens angesehen wird. Die Qualifizierung und Vorbereitung von Ehrenamtlichen ist entscheidend, um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu bewältigen. Die Anforderungen an ehrenamtliche Hospizmitarbeiter umfassen die Auseinandersetzung mit Themen wie Sterben, Tod und Verlust, die Entwicklung einer hospizlichen Haltung sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team. Die Schulungen umfassen verschiedene Themen wie Geschichte der Hospizarbeit, Schmerztherapie, Palliative Care und die Tätigkeit im Hospizdienst. Die Vorbereitung auf den Einsatz im Hospiz umfasst in der Regel rund Unterrichtseinheiten über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden in der Praxis durch Koordinatoren begleitet und haben die Möglichkeit zur Fortbildung zu spezifischen Themen. Das ehrenamtliche Engagement ist weiterhin unverzichtbar für die Hospizarbeit, auch angesichts gesellschaftlicher Veränderungen und einer zunehmend vielfältigen Betreuung von Patienten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Ethische Konflikte lösen

Riedel, A.;

Riedel, A.; : Ethische Konflikte lösen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178377


Der Text behandelt die ethisch-normativen Aspekte der Palliativversorgung im Hospiz, insbesondere im Hinblick auf Lebensqualität, ethische Konflikte und ethische Entscheidungsfindung. Die Autorin betont die Bedeutung von reflektierten Entscheidungen, Leidenslinderung und die Einbeziehung verschiedener Perspektiven zur Bewältigung ethischer Dilemmata. Ethikberatung und strukturierte ethische Fallbesprechungen werden als Instrumente zur Unterstützung von Mitarbeitenden und zur Sicherung der Versorgungsqualität im Hospiz empfohlen. Die systematische Reflexion von ethischen Fragestellungen und die Entwicklung von Ethik-Leitlinien werden als wichtige Schritte zur Bewältigung ethischer Konflikte und zur Förderung von Lebensqualität in der Palliativversorgung betrachtet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

In vertrauter Umgebung - bis zuletzt

Müller, D.; Froeschmann, L.; Waldau-Spahn, W.;

Müller, D.; Froeschmann, L.; Waldau-Spahn, W.; : In vertrauter Umgebung - bis zuletzt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178376


Der Text beschreibt die Bedeutung einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim, besonders zum Lebensende hin. Es wird betont, dass Krankenhauseinweisungen nicht immer notwendig sind und eine umfassendere palliative Versorgung durch Hausärzte unnötige Einweisungen vermeiden kann. Durch einen Kooperationsvertrag zwischen Pflegeeinrichtungen und Hausärzten sowie kompetente Pflege und frühzeitige Beobachtung von Veränderungen kann die Lebensqualität älterer Menschen verbessert werden. Konkrete Beispiele zeigen, wie eine individuelle Betreuung und Unterstützung im Pflegeheim möglich ist, um unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und eine würdevolle letzte Lebensphase zu ermöglichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Hospízgeschíchte(n)

Heller, A.; Pleschberger, S.;

Heller, A.; Pleschberger, S.; : Hospízgeschíchte(n) . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178375


Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland begann mit Pionierinnen, die Initiativen und Netzwerke gründeten, die später institutionalisiert wurden. Die englische Krankenschwester Cicely Saunders gründete 1967 das St. Christopher's Hospice in London, während Deutschland erst fast 20 Jahre später ins Hospizzeitalter eintrat. Die Entstehung von Palliative Care und Palliativmedizin in Deutschland war komplex und hatte viele Wurzeln, ohne eine herausragende Gründerfigur wie in England. Die Geschichte der Hospizbewegung in Deutschland wird anhand ausgewählter Geschichten von Pionierinnen nachgezeichnet. Die Institutionalisierung der Hospizarbeit und Palliativmedizin führte zu einer flächendeckenden Versorgung und Spezialisierung, wobei auch die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt betont wurde. Die Hospizbewegung hat zur Humanisierung und Solidarisierung in der Gesellschaft beigetragen und wird als Friedensarbeit betrachtet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Digitales Desaster

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Digitales Desaster. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 19 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178374


Nach über zehn Jahren ist die elektronische Gesundheitskarte immer noch nicht voll funktionsfähig, was auf technische Schwierigkeiten, Datenschutzstreitigkeiten und Widerstand der Ärzteschaft zurückzuführen ist. Das Projekt hat bereits Milliarden Euro verschlungen, ohne klar ersichtliche Einsparungen zu bringen. Beamte in Hamburg sollen bald die Möglichkeit haben, sich zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu entscheiden, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Trotz geringer Personalsteigerung bei Pflegekräften in deutschen Krankenhäusern wird ein höherer Bedarf an Pflegepersonal betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2017

Physician Assistance - kein Karrieresprung für die Pflege

: Physician Assistance - kein Karrieresprung für die Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2017, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=178373


In Deutschland wird seit einigen Jahren die Ausbildung zum Physician Assistant (PA) angeboten, wobei weder die Ausbildung noch das Arbeitsfeld einheitlich geregelt sind. PAs übernehmen delegierte Routinetätigkeiten von Ärzten, hauptsächlich in der Chirurgie sowie in anderen Bereichen wie der Notaufnahme. Der Deutsche Ärztetag hat sich kürzlich für PAs ausgesprochen, um die Ärzte zu entlasten. Allerdings gibt es Widersprüche und Bedenken seitens des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe, da die Delegation von Aufgaben nicht ausreicht und die Pflege als eigenständige Profession angesehen werden sollte. Es wird argumentiert, dass Pflegefachpersonen bereits viele der Aufgaben übernehmen könnten, die den PAs zugeordnet sind. Es besteht die Forderung nach einer Neugestaltung von Aufgaben im deutschen Gesundheitssystem, um eine effiziente Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.