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Inhalte der Ausgabe 11-2017
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Berufsflucht in der Ergo- und PhysiotherapieSchübl, C.; |
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Schübl, C.; : Berufsflucht in der Ergo- und Physiotherapie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179550 |
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Die Autorin Cornelia Schübl führte eine qualitative Befragung zum Thema Physiotherapie in Zeiten des Fachkräftemangels durch. Dabei wurden ehemalige Therapeutinnen zu ihren Beweggründen und Erfahrungen bezüglich ihres Berufswechsels befragt. Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zeigt sich besonders in der Ergo- und Physiotherapie, mit einer steigenden Nachfrage und einem abnehmenden Arbeitskräftepotenzial. Mögliche Gründe für einen Berufswechsel wurden untersucht, darunter finanzielle Motive, familiäre Aspekte, der Wunsch nach mehr Verantwortung und Gesundheitsprobleme. Die Studie identifizierte sieben Hauptkategorien, die die Gründe und Erfahrungen der Therapeutinnen bei ihrem beruflichen Ausstieg beleuchten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass mangelnde Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Therapieberufen die Abwanderung von Therapeutinnen begünstigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Ein kleines Land im Aufbruch Bericht über eine Reise nach NepalFörster, M.; Förster, H.; |
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Förster, M.; Förster, H.; : Ein kleines Land im Aufbruch Bericht über eine Reise nach Nepal. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179549 |
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Der Text beschreibt die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in Nepal, insbesondere im Zusammenhang mit dem schweren Erdbeben von 2015, ökologischen Problemen, der prekären Arbeitssituation junger Nepalesen und dem Tourismus im Himalaya. Es wird darauf hingewiesen, dass Nepal eine remittance economy ist, in der Millionen von Nepalesen im Ausland arbeiten und ihre Einkommen zurücksenden. Es wird auch diskutiert, wie China durch Infrastrukturprojekte und Investitionen eine immer wichtigere Rolle in Nepals wirtschaftlicher Entwicklung spielt. Außerdem wird die politische Situation, die Modernisierungsbemühungen und die Hoffnungen auf eine bessere Zukunft für Nepal thematisiert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Caring and HealingMareks, S.; Platsch, K.-D.; |
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Mareks, S.; Platsch, K.-D.; : Caring and Healing. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179548 |
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"Caring and Healing" ist ein Begleitstudium für Medizinstudierende und bereits approbierte Ärztinnen, das sich auf die Entwicklung ärztlicher Kernkompetenzen konzentriert. Das Programm beinhaltet die Ausbildung einer heilsamen ärztlichen Persönlichkeit, den Aufbau einer Arzt-Patienten-Beziehung sowie einen integralen Ansatz der Medizin. Durch Präsenzzeiten, Online-Unterricht und Tutorials werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bereichen geschult, um eine ganzheitliche und empathische Betreuung der Patienten zu ermöglichen. Die Teilnahme ist auch aus den Bereichen der Psychologie und Gesundheits- und Sozialberufe möglich. Die Ausbildung fokussiert auch auf Selbstfürsorge und persönliche Weiterentwicklung, um eine bessere Betreuung der Patienten zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Hanfblüten vom NikolausSchmacke, N.; |
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Schmacke, N.; : Hanfblüten vom Nikolaus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179547 |
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Der Deutsche Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, welches den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken regelt. Dies erlaubt die ärztliche Verschreibung von Hanfblütenmischungen unter bestimmten Bedingungen. Die Evidenz für die Wirksamkeit von Cannabinoiden in der Medizin ist jedoch begrenzt, und Studien zeigen keinen klaren Vorteil im Vergleich zu anderen Therapien mit THC oder CBD. Kritiker, wie Norbert Schmacke, hinterfragen die Bedeutung dieses Gesetzes für die medizinische Versorgung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Nutzenbelege dünn sind und dass die Politik möglicherweise wissenschaftliche Erkenntnisse zugunsten eigener Vorstellungen ignoriert. Die Entscheidung des Bundestages wird als problematisch für die Arzneimittelbewertung in Deutschland angesehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Mehr Lebensqualität und Gesundheit |
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: Mehr Lebensqualität und Gesundheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179546 |
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Die Weltgesundheitsorganisation setzt sich seit vielen Jahren für ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit ein. Gesunde Lebensstile werden zunehmend proklamiert, jedoch erreichen politisch gesteuerte Gesundheitskampagnen nicht immer alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen. Kommunen können durch die Bereitstellung gesundheitsfördernder Angebote die Lebensqualität und Gesundheit ihrer Bürgerinnen beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist das Forschungsprojekt "Ein gutes Jahr mehr", das in der Kleinstadt Gaggenau durchgeführt wird. Die Kommunen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebenswelten und der Förderung eines gesunden Lebensstils. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sollten sich auf Verhältnis- statt Verhaltensprävention konzentrieren, um allen Bevölkerungsgruppen gleiche Gesundheitschancen zu bieten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Routine ohne NutzenGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Routine ohne Nutzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179545 |
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Der Autor Gerd Glaeske beschreibt, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oft als Routine angesehen wird, obwohl ihre Wirksamkeit und Sicherheit nicht geprüft werden. Viele Menschen kaufen diese Mittel, obwohl sie meist nicht notwendig sind, insbesondere für diejenigen, die sich bereits gesund ernähren. Die Werbeaussagen für Nahrungsergänzungsmittel sind oft irreführend, und eine Überdosierung kann sogar gesundheitsschädlich sein. Es wird betont, dass eine ausgewogene Ernährung und Lebensstiländerungen in den meisten Fällen ausreichen, um den Bedarf an Nährstoffen zu decken, ohne auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Ein Blick auf die Gene |
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: Ein Blick auf die Gene. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179544 |
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Der Text beschäftigt sich mit dem Thema der Gendiagnostik und Lifestyle-Tests, die Hinweise auf typgerechte Lebensführung im sportlichen Bereich oder genetische Anlageträgerschaft geben können. Die medizinische Relevanz und der Nutzen solcher Tests sind oft umstritten, während das Verunsicherungspotenzial hoch ist. Die Bandbreite der Tests ist groß, aber die gesetzliche Regulierung ist begrenzt. Es wird betont, dass die Interpretation der Testergebnisse komplex ist und die potenziellen Auswirkungen auf die getestete Person und deren Verwandte berücksichtigt werden müssen. Die Diskussion über die ethischen, gesundheitspolitischen und sozialen Folgen der Gendiagnostik wird ebenfalls angesprochen. Es wird empfohlen, das Recht auf Nichtwissen zu berücksichtigen, da genetische Tests nicht immer eindeutige Handlungsoptionen bieten. Der Text warnt davor, dass genetische Testergebnisse psychische Belastungen verursachen können, insbesondere wenn keine wirksamen Präventions- oder Therapiemaßnahmen verfügbar sind. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die kommerzielle Verbreitung von genetischen Tests möglicherweise zu unüberlegten Entscheidungen führen kann. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017IGeL oder nicht IGeL?Koch, K.; |
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Koch, K.; : IGeL oder nicht IGeL?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179543 |
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Der Autor Klaus Koch beschreibt die Bedeutung von Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung, die als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten werden. Diese können sowohl Nutzen als auch Schaden verursachen. Die Inanspruchnahme von IGeL, besonders im Bereich der Krebsfrüherkennung, ist in Deutschland weit verbreitet. Die Früherkennung von Krebs zielt darauf ab, die Heilungschancen zu verbessern, indem Tumore frühzeitig entdeckt werden. Jedoch können Früherkennungsuntersuchungen auch zu Überdiagnosen führen, was zu unnötigen Behandlungen und Belastungen für die Patienten führen kann. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich gut über die Vor- und Nachteile von IGeL zu informieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Von der Freiwilligkeit zur PflichtNolte, S.H.; |
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Nolte, S.H.; : Von der Freiwilligkeit zur Pflicht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179542 |
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Der Autor diskutiert die Einführung von Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und das hessische Kindergesundheitsschutzgesetz. Er betont, dass neben der medizinischen Vorsorge auch sozialpolitische Zuwendung notwendig ist, um Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Die Verpflichtung zu Vorsorgeuntersuchungen wurde als Paradigmenwechsel angesehen und hat sich seitdem in der Praxis etabliert. Es wird jedoch auch kritisiert, dass die Früherkennung nicht unbedingt Prävention bedeutet und dass die Überlastung von Kinderärzten zu Lasten der Betreuung kranker Kinder gehen kann. In Hessen wurde eine Meldepflicht für die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen eingeführt, um den Kinderschutz zu gewährleisten. Die Effektivität dieses Verfahrens wird jedoch angezweifelt, da es als bürokratisch und ineffizient empfunden wird. Es wird vorgeschlagen, stattdessen auf eine perinatale Prävention und Familienbesuchsdienste zu setzen, um den Kontakt zu den Familien zu verbessern und eine liebevolle Elternschaft zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Und jetzt wird in die Hände gespuckt...Schmidt, B.; |
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Schmidt, B.; : Und jetzt wird in die Hände gespuckt.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179541 |
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Der Text beschreibt die Idee des neoliberalen Minimalstaates, in dem die staatliche Einmischung minimiert und die individuelle Verantwortung maximiert werden soll, insbesondere im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Unter dem neoliberalen Ansatz wird Gesundheit als individuelles Potenzial angesehen, das durch persönliche Anstrengung maximiert werden soll. Es wird betont, dass Gesundheitsvorsorge zunehmend als private Pflicht angesehen wird, wobei der Fokus auf individuellen Bemühungen liegt, um Gesundheit als Statussymbol zu präsentieren. Es wird diskutiert, wie die moderne Gesellschaft Gesundheit als ästhetisches und moralisches Ideal betrachtet und wie Individuen versuchen, dies durch präventive Maßnahmen und Selbstoptimierung zu erreichen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben, ihre Gesundheit zu kontrollieren, und dass präventive Maßnahmen nicht immer vor Krankheiten schützen können. Letztendlich wird die Notwendigkeit betont, flexibel und pragmatisch zu handeln, um den individuellen Gesundheitsbedürfnissen gerecht zu werden, anstatt starre Regeln aufzuerlegen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2017Unklare PrognoseWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Unklare Prognose. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2017, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=179540 |
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Die Gesundheitspolitik unter einer möglichen Jamaika-Koalition ist unklar, da die Grünen sich für eine Bürgerversicherung einsetzen, während Union und FDP die privaten Krankenversicherer verteidigen. Nach der Bundestagswahl ist ungewiss, welche Richtung die Gesundheitspolitik einschlagen wird. Die Finanzlage der Krankenkassen ist derzeit gut, aber es gibt Diskussionen über eine Senkung des Zusatzbeitrags. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich steigender Arzneimittelausgaben und Forderungen nach Reformen. Verschiedene Interessengruppen stellen Forderungen an die künftige Regierung, darunter Maßnahmen gegen Ärztemangel, bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege und eine paritätische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung. Es wird diskutiert, ob die Durchlässigkeit zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung erhöht werden sollte. Es bleibt abzuwarten, welche Schritte die Parteien in den Verhandlungen tatsächlich umsetzen können. |