Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 7-2018


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Traumatisierung im Alter

Siegle, A.;

Siegle, A.; : Traumatisierung im Alter. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 60 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184448


Die Autorin beschäftigt sich mit der Bewältigung von Traumata im Alter, insbesondere bei ehemaligen Kriegskindern und NS-Verfolgten. Viele Menschen in Deutschland sind noch immer aufgrund von Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg traumatisiert. Die Generation der Kriegskinder ist besonders betroffen, aber auch Opfer des Nationalsozialismus leiden oft unter schweren Traumata. Die Arbeit mit traumatisierten älteren Menschen erfordert sensibles Vorgehen und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Es ist wichtig, den Betroffenen Kontrolle und Selbstbestimmung über ihr Leben zurückzugeben. Die Bewältigung von Traumata im Alter wird durch den Alterungsprozess und mögliche Retraumatisierungen erschwert. Es ist von Bedeutung, dass Fachkräfte im Bereich der Altenhilfe und Sozialarbeit sich mit den individuellen Bedürfnissen traumatisierter Menschen auseinandersetzen und angemessen darauf reagieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Seniorenfreundliche Krankenhäuser

Tucman, D.;

Tucman, D.; : Seniorenfreundliche Krankenhäuser. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 57 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184447


In deutschen Krankenhäusern werden jährlich fast 10 Millionen Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter behandelt. Aufgrund der steigenden Anzahl von Menschen mit kognitiven Störungen wird eine Zunahme dieser Patientengruppe erwartet. Eine Studienreise in die Niederlande gewährte Einblicke, wie Krankenhäuser dort seniorenfreundlicher gestaltet sind. Das niederländische Gesundheitssystem kombiniert Elemente des Beveridge- und Bismarck-Modells. Das Konzept des seniorenfreundlichen Krankenhauses beinhaltet eine demenzfreundliche Versorgung und eine sektorübergreifende Behandlung. In den Niederlanden wird eine interprofessionelle Zusammenarbeit und Professionalisierung der medizinischen und pflegerischen Fachkräfte betont. Die Reise verdeutlichte, dass eine Weiterentwicklung der Versorgung möglich ist, wenn der gesellschaftliche Wille vorhanden ist. Deutschland könnte von ähnlichen Ansätzen profitieren, um die Versorgung von Patienten mit Demenz zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Erhöhtes Demenzrisiko durch Arzneimittel?

: Erhöhtes Demenzrisiko durch Arzneimittel?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184446


Eine kanadisch-französische Studie hat ein erhöhtes Demenzrisiko bei älteren Menschen nach einer mehr als dreimonatigen Therapie mit Benzodiazepinen festgestellt. Eine amerikanische Studie zwei Jahre später kam zu ähnlichen Ergebnissen, wobei auch die Möglichkeit diskutiert wurde, dass Benzodiazepine ein Schutzfaktor gegen Demenz sein könnten. Auch der Wirkstoff Tamsulosin, der Männern mit Prostatavergrößerung verschrieben wird, steht in Verdacht, das Demenzrisiko zu erhöhen. Es wird empfohlen, weitere Studien durchzuführen und alternative Behandlungsmethoden mit weniger Risiken zu finden. Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl Benzodiazepine als auch Tamsulosin nicht nur wegen des Demenzrisikos, sondern auch aufgrund anderer Risiken wie Stürzen und Frakturen mit Vorsicht verschrieben werden sollten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Interkulturelle Öffnung

: Interkulturelle Öffnung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 48 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184445


Das Projekt OPEN beschäftigt sich mit der interkulturellen Öffnung der Pflegeberatung in Deutschland. Dabei wurden Pflegestützpunkte eingeführt, die neutral und kostenlos Auskunft bei Fragen zur Pflege geben sollen. Dennoch nutzen Menschen mit Migrationshintergrund diese Beratungsmöglichkeiten laut Statistiken selten. Im Rahmen des Projekts wurden Zukunftswerkstätten durchgeführt, um Bedürfnisse älterer zugewanderter Menschen zu untersuchen. Es wurden Qualifizierungsangebote für Pflegeberaterinnen entwickelt, um die Beratungspraxis diversitätssensibler zu gestalten. Es wurden auch verschiedene Beratungstypen identifiziert, die je nach Bedürfnissen der Ratsuchenden unterschiedlich agieren. Durch das Konzept der Familial akzeptierten Pflege soll die Pflegeberatung diversitätssensibler gestaltet werden. Es wurden Qualifizierungsbausteine entwickelt, um die Kompetenz der Pflegeberaterinnen in der interkulturellen Pflege zu stärken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Stilles Leid Die schweren Folgen von Einsamkeit

Müller, C.; Hax-Schoppenhorst, T.;

Müller, C.; Hax-Schoppenhorst, T.; : Stilles Leid Die schweren Folgen von Einsamkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184444


Der Text spricht über die schwerwiegenden Folgen von Einsamkeit, die sowohl körperliche als auch seelische Gesundheit beeinträchtigen kann. Einsamkeit wird als Gefühl beschrieben, von anderen Menschen getrennt zu sein, und kann zu Angst, Depression und anderen psychischen Problemen führen. Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Gesundheitsproblemen, sogar bis hin zum vorzeitigen Tod. Es wird betont, dass Einsamkeit in der heutigen Gesellschaft ein verbreitetes Phänomen ist, das durch verschiedene Faktoren wie soziale Isolation, Krankheiten oder äußere Umstände verstärkt wird. Um dem Problem der Einsamkeit entgegenzuwirken, wird ein gesellschaftlicher Perspektivenwandel gefordert, der auf zwischenmenschlicher Anerkennung und Resonanzerfahrungen basiert. Dies könnte zu mehr persönlicher Zufriedenheit führen und das Problem der Einsamkeit langfristig bekämpfen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Digitale Verheißung

Scherenberg, V.;

Scherenberg, V.; : Digitale Verheißung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184443


Der Text behandelt die psychologischen Effekte von Präventions-Apps, die in Form von digitalen Schrittzählern, Herzfrequenzmessern und Schlafanalyse-Apps immer häufiger genutzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Apps sowohl Chancen als auch Risiken bergen und verschiedene psychologische Effekte auf Nutzer haben können. Die Selbstkontrolle wird durch die Nutzung solcher Apps oft in Fremdkontrolle umgewandelt, was zur Abhängigkeit von der digitalen Applikation führen kann. Es wird auch diskutiert, wie Präventions-Apps das Suchtpotenzial fördern können und wie sie die Körperwahrnehmung beeinflussen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Sofortbelohnungen und die Unterschiede zwischen Digital Natives und Digital Immigrants in Bezug auf den Umgang mit solchen Apps thematisiert. Es wird betont, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Präventions-Apps wichtig ist und dass ihre Effektivität mit traditionellen Präventionsmethoden verglichen werden sollte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Zur Zukunft der Medizintechnik

: Zur Zukunft der Medizintechnik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 35 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184442


Die Medizintechnik hat die Medizin seit Jahrhunderten grundlegend verändert. Die Entwicklung reicht von der Anatomischen Revolution bis zur modernen Computertechnologie. Die Vermessung des Patienten sowie die Visualisierung des Körperinneren durch bildgebende Verfahren sind entscheidend. Die Nutzung von IT-Technologie, Biotechnologie und die Miniaturisierung der Medizintechnik sind wichtige Trends. Die modernen Entwicklungen stellen die Medizin vor ethische Herausforderungen, da sie nicht nur das Wohlergehen des Einzelnen, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes beeinflussen. Neue Fragen zur Datensicherheit, Datenschutz und dem gerechten Zugang zu Technologien werden diskutiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Besser kommunizieren und versorgen

Landgraf, I.;

Landgraf, I.; : Besser kommunizieren und versorgen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184441


Der Text beschreibt die Bedeutung von Telemedizin und digitaler Vernetzung im Pflegeheim, insbesondere für hochbetagte, multimorbide Bewohner mit verschiedenen Einschränkungen. Die Kommunikation zwischen Pflegekräften und Ärzten sowie die Versorgung der Patienten werden durch digitale Lösungen verbessert. Die Zusammenarbeit wird als effizienter und kompetenter beschrieben, was die Versorgungsqualität steigert und Krankenhauseinweisungen reduziert. Die Autorin berichtet über positive Erfahrungen mit digitaler Vernetzung und betont die Notwendigkeit, die Qualität der Pflege durch innovative Technologien zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Wir versilbern das Netz

McCornell, A.;

McCornell, A.; : Wir versilbern das Netz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 30 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184440


Der Verein "Wege aus der Einsamkeit e.V." aus Hamburg bietet kostenlose Schulungen für Senioren im Umgang mit Smartphones und Tablets an, um sie aktiv am digitalen Leben teilhaben zu lassen. Die Schulungen sind niederschwellig und sollen Grundlagenwissen vermitteln. Die Teilnehmer müssen über 60 Jahre alt sein und können in Gesprächsrunden den Umgang mit den Geräten erlernen. Die Schulungen werden von der Vereinsvorsitzenden Dagmar Hirche geleitet und haben bereits in Hamburg und Berlin stattgefunden. Die Teilnehmer lernen unter anderem den Kauf von Geräten, die Nutzung von Apps und den Zugang zum Internet. Die Schulungen enden mit Praxisübungen, bei denen die Teilnehmer die Bedienung ihrer Geräte erproben. Die Senioren werden ermutigt, täglich zu üben und haben die Möglichkeit, sich einmal wöchentlich im "Versilberer Café" zu treffen, um unter Anleitung weiter zu üben. Die Teilnehmerinnen haben unterschiedliche Beweggründe, an den Schulungen teilzunehmen, darunter der Wunsch nach sozialer Einbindung und Neugierde.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Aktiv im Alter?

: Aktiv im Alter?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184439


Ältere Haushalte werden vermehrt mit Ambient Assisted Living-Technologien ausgestattet, um ihr Leben sicherer zu gestalten. Diese Technologien, die älteren Menschen helfen sollen, so lange wie möglich selbstständig zu bleiben, basieren auf Sensoren und Bewegungsmeldern. Es wird betont, dass die Verwendung solcher Technologien kritisch hinterfragt werden muss. Die Autorin argumentiert, dass die Kategorisierung und Bewertung der erfassten Daten entscheidend ist, um sie sinnvoll nutzen zu können. Ein Beispiel verdeutlicht, wie die Kategorie "Aktivität" im Alltag älterer Menschen durch solche Technologien beeinflusst werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Technologien nicht nur die Autonomie älterer Menschen fördern, sondern auch ihr Leben standardisieren und disziplinieren können. Es wird empfohlen, die in solchen Technologien enthaltenen Altersbilder und Kategorien genauer zu analysieren und kritisch zu diskutieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Wir versilbern das Netz

McCornell, A.;

McCornell, A.; : Wir versilbern das Netz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 30 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184440


Der Verein "Wege aus der Einsamkeit e.V." aus Hamburg schult Senioren im Umgang mit Smartphones und Tablets, um sie aktiv am digitalen Leben teilhaben zu lassen. Die Schulungen sind kostenfrei und richten sich an Teilnehmer ab 60 Jahren. Die Vorsitzende Dagmar Hirche legt Wert darauf, dass die Schulungen niederschwellig sind und Grundlagenwissen vermitteln. Die Senioren lernen unter anderem den Umgang mit verschiedenen Geräten, Apps und Assisted Living-Apps. Die Schulung endet mit praktischen Übungen, bei denen die Teilnehmer die Bedienung ihrer Geräte erproben. Die Teilnehmer sind begeistert und haben viel gelernt. Es wird betont, wie wichtig tägliches Üben ist. Es gibt auch die Möglichkeit, sich im "Versilberer Café" unter Anleitung weiter zu treffen und zu üben. Die Teilnehmerinnen haben unterschiedliche Beweggründe, an den Schulungen teilzunehmen, sind aber alle interessiert und neugierig.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Eine ethische Herausforderung

: Eine ethische Herausforderung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184438


Die Medizintechnik und -informatik haben neue Disziplinen geformt, die die ärztliche und pflegerische Praxis verändern. Der Einsatz von Technik wirft ethische Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die Verantwortung und den Umgang mit neuen Technologien. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen erfordert eine Auseinandersetzung mit neuen Technologien, die über die reine Anwendung hinausgeht. Die Entwicklung neuer Techniken in der Medizin, wie digitales Operieren, birgt Chancen und Risiken, die ethisch reflektiert werden müssen. Die Beziehung zwischen Arzt/Pflegekraft und Patient verändert sich durch den Einsatz von Technik. Es werden auch Fragen der Datensicherheit, der gerechten Ressourcenverteilung und der Veränderung des Selbstverhältnisses durch Technik aufgeworfen. Letztendlich ist es wichtig, eine ethische Bewertung der Technologisierung im Bereich von Medizin und Pflege vorzunehmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Mehr Sprechstunden, Budgetdebatten und Fernbehandlung

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Mehr Sprechstunden, Budgetdebatten und Fernbehandlung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184437


Der Artikel beschreibt den rztetag in Erfurt, bei dem Gesundheitspolitik, insbesondere der Umgang mit niedergelassenen Ärzten und die Erweiterung der Pflichtstundenzahl, diskutiert wurde. Es wurde auch über die Reform des ausschließlichen Fernbehandlungsverbots in der ärztlichen Berufsordnung gesprochen. Die Ärzteschaft forderte eine Entbudgetisierung und festere Preise für ärztliche Leistungen. Es gab auch Debatten über Paragraf a bezüglich des Werbeverbots für Abtreibungen. Die Delegierten sprachen sich für eine verbesserte neutrale Informationsquelle im Internet aus. Zudem wurden Finanzreformen in der Kranken- und Pflegeversicherung diskutiert, wobei die Einführung einer Bürgerversicherung abgelehnt wurde. Die Koalition beschloss das Versichertenentlastungsgesetz, das Änderungen in der Beitragszahlung und den Finanzpolstern der Krankenkassen vorsieht.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2018

Viel Verantwortung, wenig Unterstützung

Salzmann, B.;

Salzmann, B.; : Viel Verantwortung, wenig Unterstützung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2018, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=184436


In Deutschland übernehmen 5 Prozent aller Jugendlichen Pflegeverantwortung für Familienangehörige, was einer hohen Verantwortung entspricht. Ein Fachtag in Berlin hatte das Ziel, Fachkräfte zu informieren und zu sensibilisieren. Das Netzwerk in Berlin arbeitet daran, Kinder und Jugendliche mit Pflegeverantwortung zu unterstützen und sensibilisiert mehr Fachkräfte für dieses Thema. Benjamin Salzmann vom Beratungsprojekt "echt unersetzlich" betonte in seinem Vortrag die Wichtigkeit von Unterstützungsmöglichkeiten durch Fachkräfte im Berufsalltag. Es wird betont, dass Schulen als wichtige Identifikations- und Unterstützungsstelle für betroffene Kinder und Jugendliche dienen sollten. Es besteht noch Bedarf an Sensibilisierung und Schaffung von Unterstützungsstrukturen. Es werden verschiedene Unterstützungsangebote vorgestellt, um betroffene junge Menschen zu unterstützen. Es wird betont, dass mehr Fachkräfte sensibilisiert werden müssen, um die Situation junger Menschen mit Pflegeverantwortung zu verbessern. Es gibt Potenzial für eine Weiterentwicklung in Deutschland, um die Situation dieser jungen Menschen zu verbessern.