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Inhalte der Ausgabe 3-2019


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Familie in der Ferne

: Familie in der Ferne. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188465


Die häusliche Pflege in Deutschland wird von Haushaltshilfen und Pflegekräften unterstützt, viele davon aus Osteuropa. Diese Care-Migrantinnen pendeln zwischen ihrer Arbeit im Ausland und der Betreuung ihrer Familien im Heimatland. Die Trennung führt zu emotionalen Belastungen bei Müttern und Kindern, die oft auch im Erwachsenenalter nicht geheilt werden können. Die Migration hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaft, da die Frauen oft kritisiert werden und keine politische Unterstützung erhalten. Maßnahmen wie geregelte Arbeitszeiten und Altersvorsorge sollten ergriffen werden, um das Leben der Care-Migrantinnen und ihrer Familien zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Wege in eine selbstbestimmte Zukunft

Zentel, P.; Rink, S.;

Zentel, P.; Rink, S.; : Wege in eine selbstbestimmte Zukunft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 55 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188464


Das US-amerikanische Hochschulsystem öffnet sich zunehmend für Menschen mit geistiger Behinderung, was durch das Engagement der Inklusionsbewegung und das Interesse an inklusiven Bildungsmöglichkeiten vorangetrieben wird. Es gibt verschiedene nachschulische Bildungsangebote für Menschen mit Behinderungen, die auf eine berufliche Zukunft und ein selbstständiges Leben vorbereiten. Gesetzliche Grundlagen wie der Rehabilitation Act und der American with Disability Act schützen die Rechte von Menschen mit Behinderung. Es gibt verschiedene Varianten von postsekundären Bildungsprogrammen in den USA, die auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Studierenden zugeschnitten sind. Ein Beispiel ist das Integrative Community Studies Program an der University of North Carolina, das vierjährige zertifizierte Studienprogramme für Studierende mit geistiger Behinderung anbietet. Diese Programme zielen darauf ab, den Studierenden berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und sie auf ein selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Integration macht Arbeit

Bollinger, H.; Satola, A.; Blättner, B.;

Bollinger, H.; Satola, A.; Blättner, B.; : Integration macht Arbeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188463


Der Text beschäftigt sich mit der Integration internationaler Pflegefachkräfte in Pflegeteams, um den Personalmangel in der Pflege zu bekämpfen. Es wird diskutiert, dass die Anwerbung und Integration solcher Fachkräfte Herausforderungen mit sich bringt, wie z.B. Sprachbarrieren und unterschiedliche Pflegeverständnisse. Die Integration erfordert zusätzliche Arbeitsbelastung für bestehende Teams, jedoch wird betont, dass eine strukturierte und unterstützte Integrationsarbeit wichtig ist. Es wird empfohlen, die Rahmenbedingungen für die Integration klar zu definieren und die Teams entsprechend zu entlasten, um Konflikte zu vermeiden und die soziale Bindung im Team zu stärken. Es wird hervorgehoben, dass eine professionelle Integration als Chance gesehen werden sollte, um langfristig die Qualität der Pflege zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Heilsames Singen

Baumgärtner, W.;

Baumgärtner, W.; : Heilsames Singen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188462


Lebenshilfe ist ein wissenschaftliches Standardwerk über die heilende Kraft des Singens. Der Autor gründete den Verein Il-Canto-del-Mondo, der das Singen in der Alltagskultur fördert. Musiktherapeut Wolfgang Bossinger bot regelmäßig Singgruppen in einer Klinik an und gründete später den Verein Singende Krankenhäuser. Singen hat positive Auswirkungen auf die psychische und soziale Gesundheit, fördert die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft. Es verbessert die Stimmung, das seelische Gleichgewicht, die Atmung und Herzfunktion. Singen schafft Verbundenheit, stiftet Beziehungen und fördert die soziale Interaktion. Das Netzwerk Singende Krankenhäuser hat über Mitglieder und zertifizierte Einrichtungen weltweit und bietet Weiterbildungen für Singgruppenleiter in verschiedenen Gesundheitsbereichen an. Die Initiative setzt sich dafür ein, das Singen als unterstützende Maßnahme in Gesundheitseinrichtungen zu etablieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Klimawandel ist ungesund

Jenkes, C.;

Jenkes, C.; : Klimawandel ist ungesund. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188461


Der Klimawandel bedroht weltweit die Gesundheit der Menschen durch Erkrankungen und Todesfälle. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor zusätzlichen Todesfällen aufgrund von Unterernährung, Malaria, Hitzestress und Durchfall aufgrund der zunehmenden Erwärmung. Klimatische Veränderungen wie schmelzende Polkappen, extreme Wetterereignisse und steigende Meeresspiegel beeinflussen die Gesundheit der Menschen negativ. Krankheiten, die von Wirtstieren übertragen werden, breiten sich aus, während Nahrungsmittelknappheit, Trinkwassermangel und Luftverschmutzung zu Gesundheitsproblemen führen. Der Klimawandel beeinflusst auch die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und erfordert Maßnahmen zum Klimaschutz, die auch die Gesundheit der Menschen verbessern können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Abschottung statt Solidarität

Gebauer, T.;

Gebauer, T.; : Abschottung statt Solidarität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188460


Der Autor Thomas Gebauer zeigt in seinem Text auf, dass Gesundheitspolitik eine internationale Angelegenheit geworden ist, da grenzüberschreitende Epidemien, der Klimawandel und Handelsverträge die nationalen Gesundheitssysteme beeinflussen. Er betont die Bedeutung einer weltweiten solidarischen Gesundheitsversorgung und kritisiert die zunehmende soziale Ungleichheit, die die Gesundheit vieler Menschen gefährdet. Gebauer plädiert für eine Förderung sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Partizipation als Alternative zur Abschottung und betont die Bedeutung der globalen Gesundheitssicherheit. Er fordert eine radikale Umwälzung der bestehenden Verhältnisse, um eine globale Gesundheit zu erreichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Einsatz für die Utopie

Mitkop, W.;

Mitkop, W.; : Einsatz für die Utopie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 36 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188459


Der Text handelt von der Aktionsgruppe Gesundes Klima, die im Gesundheitssektor aktiv ist. Die Gruppe setzt sich für gerechtere Gesundheitschancen weltweit ein und kritisiert gesellschaftliche Strukturen wie Kapitalismus, Neoliberalismus und Imperialismus, die zu Ungerechtigkeiten und Krankheiten führen. Sie organisieren sich, um Gesundheitsaktivisten zu vernetzen und sensibilisieren für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit. Die Gruppe arbeitet an Bildungsveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen, um auf die Themen aufmerksam zu machen und Machtstrukturen zu verschieben. Sie streben nach einer globalen Gesundheitsgerechtigkeit und setzen sich für eine nachhaltige Existenzweise ein.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Das Elend psychisch kranker Menschen in armen Ländern

Huppertz, M.;

Huppertz, M.; : Das Elend psychisch kranker Menschen in armen Ländern . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188458


Der Autor berichtet über das Elend psychisch kranker Menschen in armen Ländern, insbesondere in Bangladesch. Diese Menschen leiden unter Misshandlungen außerhalb psychiatrischer Institutionen, da sie keinen Zugang zu angemessener psychiatrischer Versorgung haben. Oft werden sie isoliert, angekettet oder in Holzblöcken fixiert. In vielen Ländern haben psychisch kranke Menschen keine Lobby und sind struktureller Gewalt ausgesetzt. Es gibt jedoch Lösungsansätze wie die Integration der Psychiatrie in Basisgesundheitsdienste und die Umsetzung von Menschenrechtskonventionen. Es fehlt jedoch an Motivation seitens regionaler und staatlicher Autoritäten, die Situation zu verbessern. Die Weltgemeinschaft trägt Verantwortung, Alternativen zu schaffen. Der Artikel betont die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die katastrophale Lage psychisch kranker Menschen weltweit zu schärfen und internationale Zusammenarbeit zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Globalisierte Unsicherheit

Glaeske, G.;

Glaeske, G.; : Globalisierte Unsicherheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188457


Der Autor, Gerd Glaeske, spricht darüber, wie die Globalisierung die Arzneimittelproduktion beeinflusst hat. Die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer hat negative Auswirkungen auf die Qualität der Medikamente und die Arbeitsbedingungen vor Ort. Dies führt zu Problemen wie Arzneimittelfälschungen, Lieferengpässen und Qualitätsmängeln. Die Einsparungen durch Rabattverträge haben dazu geführt, dass die Produktion in Billiglohnländer verlagert wurde, was die Sicherheit und Qualität der Medikamente gefährdet. Glaeske betont die Notwendigkeit einer globalen Politik, die die Gesundheit und Sicherheit der Patienten weltweit gewährleistet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Who needs WHO?

Wulf, A.;

Wulf, A.; : Who needs WHO?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188456


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde gegründet, um das Ziel der Gesundheit für alle zu verfolgen. Allerdings ist die WHO heute unterfinanziert und stark von nationalstaatlichen und privatwirtschaftlichen Interessen abhängig. Das ursprüngliche Konzept der WHO, Gesundheit als umfassendes körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden zu verstehen, wurde in der Deklaration von Alma-Ata konkretisiert. Trotzdem wurden die Ziele der WHO, insbesondere in ärmeren Ländern, nicht ausreichend umgesetzt, vor allem aufgrund fehlender nationaler Finanzierungen und struktureller Probleme in der globalen Wirtschaft. Kritiker bemängeln, dass die WHO zunehmend von externen Geldgebern und Interessen abhängig ist, was ihre Unabhängigkeit und Effektivität beeinträchtigt. Die Forderung nach einer Neuausrichtung der Finanzierung und einer stärkeren Selbstständigkeit der WHO wird von zivilgesellschaftlichen Organisationen wie dem Geneva Global Health Hub (G H) erhoben. Trotz Bemühungen um Partnerschaften mit externen Akteuren, wie der Gates Foundation, wird die Unabhängigkeit der WHO in Frage gestellt. Es wird betont, dass die WHO sich wieder auf ihre Kernaufgaben besinnen und konsequent für globale Gesundheitsbelange einsetzen sollte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Gesundheit global

Holst, J.;

Holst, J.; : Gesundheit global. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188455


Der Text beschreibt die Bedeutung der globalen Gesundheitspolitik und die Herausforderungen, die durch Epidemien wie Ebola entstehen. Er betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise, die soziale, politische und wirtschaftliche Determinanten von Gesundheit berücksichtigt. Dabei wird auch auf die Rolle Deutschlands in der globalen Gesundheitspolitik eingegangen, sowie die Forderung nach einer stärkeren Einbindung verschiedener Politikbereiche in gesundheitsrelevante Themen. Es wird hervorgehoben, dass globale Gesundheit nicht ohne Veränderungen in den bestehenden Machtverhältnissen erreicht werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Diskriminierender Eingriff

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Diskriminierender Eingriff. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188454


Psychotherapeuten kritisieren das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) aufgrund diskriminierender Eingriffe. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und Ärzteverbände protestierten gegen die vermeintlichen Belastungen, welche jedoch vergütet werden sollen. Besonders umstritten war die Erhöhung der Pflichtsprechstunden für Kassenpatienten. Das Gesetz hatte auch Auswirkungen auf Psychotherapeuten, die befürchteten, dass es zu längeren Wartezeiten führen könnte. Schließlich wurde die umstrittene Regelung geändert. Eine Reform betrifft auch den Paragrafen 219a zu Schwangerschaftsabbrüchen, wo es zu Diskussionen zwischen den Koalitionspartnern kam. Das Bundesgesundheitsministerium veröffentlichte Informationen zum TSVG. Die Änderungen im Gesetz wurden nach heftiger Kritik vorgenommen, um die Qualität und den Zugang zur psychotherapeutischen Behandlung zu sichern. Es gab auch Diskussionen über die Einschränkung der freien Psychotherapeutenwahl. In der Pflegebranche gab es Einigkeit bei Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Ein weiterer Aspekt des Gesetzes bezieht sich auf den Paragrafen 219a zu Schwangerschaftsabbrüchen, der geändert wurde, um mehr Transparenz zu schaffen. Die Große Koalition fand schließlich einen Kompromiss, um den Konflikt zu lösen. Es wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Lage in der Pflege vorgestellt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Bessere Pflege - durch mehr Wissenschaft

Maio, C.;

Maio, C.; : Bessere Pflege - durch mehr Wissenschaft . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188453


Der Kongress für Klinische Pflege der Uniklinik Köln fokussierte auf die Verbindung von Forschung und Praxis, um die Patientenversorgung zu verbessern. Es wurde betont, dass die Pflege eine eigene Wissenschaft ist, die sich nicht nach festen Schemata organisieren lässt. Die Veranstaltung zeigte die Bedeutung der Akademisierung der Pflege auf und betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Anerkennung und Professionalisierung des Berufs. Es wurden verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Pflegepraxis vorgestellt, darunter die Nutzung von Technologie und die Förderung der Patientenbeteiligung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2019

Konzept mit Schwachstellen

: Konzept mit Schwachstellen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2019, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=188452


Der Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeutenausbildung wird diskutiert und stößt auf Kritik. Der neue Studiengang Psychotherapie soll einen eigenen Approbationsstudiengang umfassen und fünf Jahre dauern, gefolgt von einer mehrjährigen Weiterbildung. Ein Praxissemester wird gefordert, um die praktische Erfahrung zu gewährleisten. Es gibt Bedenken bezüglich der Verschreibung von Psychopharmaka durch Absolventen und der frühen Festlegung auf den Beruf. Es wird diskutiert, ob der Studiengang den Zugang zur Psychotherapie einschränken oder die Hilfelandschaft verbessern wird. Ein gemeinsamer Dialog zwischen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten sowie die Einbeziehung von Erfahrungen ehemaliger Nutzer könnten die Qualität der Ausbildung und Versorgung verbessern.