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Inhalte der Ausgabe 4-2023


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Lachyoga Die heiterste Therapie der Welt

Griebeling, E.

Griebeling, E.: Lachyoga Die heiterste Therapie der Welt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 98 bis 100, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303954


Lachyoga ist eine beliebte Komplementärtherapie, bei der ohne Witze oder Humor gelacht wird. Diese Methode wurde vom indischen Allgemeinmediziner Dr. Madan Kataria entwickelt. Lachyoga hat viele positive Effekte auf die Gesundheit, wie die Stärkung der Immunabwehr, Verbesserung der Schlafqualität und des Herz-Kreislauf-Trainings. Die Methode hat sich weltweit verbreitet und wird in verschiedenen Einrichtungen wie Kliniken, Schulen und Unternehmen eingesetzt. Lachyoga kann dazu beitragen, die Stimmung zu heben und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die Ausbildung zum zertifizierten Lachyoga-Leiter dauert zwei Tage und wird von zertifizierten Lehrern angeboten. Lachyoga kann auch im Berufsleben Vorteile bringen, da es Stressresistenz, Motivation und Teamfähigkeit fördert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Familienzentrierte Pflege stärken Neue Lösungsansätze für das Tageshospiz - Eine Literaturanalyse

Felchner, J.

Felchner, J.: Familienzentrierte Pflege stärken Neue Lösungsansätze für das Tageshospiz - Eine Literaturanalyse. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 95 bis 97, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303953


Die Bachelorarbeit von Jessica Felchner befasst sich mit dem Thema Tageshospiz und Familienzentrierter Pflege. Durch eine Literaturanalyse wurden verschiedene Aspekte und Bedürfnisse von Patient:innen und Angehörigen untersucht. Es wird deutlich, dass Tageshospize eine wichtige Rolle bei der Entlastung von Angehörigen spielen. In Deutschland gibt es bisher nur wenige Tageshospize, aber ihr Ausbau wird als notwendig erachtet. Studienergebnisse zeigen, dass Patient:innen und Angehörige die Unterstützung und Entlastung durch Tageshospize positiv bewerten. Es wird empfohlen, das Personal weiterzubilden, um die Bedürfnisse von Patient:innen und Angehörigen besser zu erfüllen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Betroffene einbeziehen, Beratung ausbauen Zur Entwicklung der Bayerischen Autismus-Strategie

Witzmann, M.; Kunerl, E.

Witzmann, M.; Kunerl, E.: Betroffene einbeziehen, Beratung ausbauen Zur Entwicklung der Bayerischen Autismus-Strategie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 92 bis 94, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303952


Die Bayerische Autismus-Strategie wurde von der Hochschule München im Zeitraum von 2018 bis 2021 entwickelt, um die Versorgung von autistischen Menschen und ihren Angehörigen in Bayern zu verbessern. Das Projekt war durch die Heterogenität des Autismus und die Notwendigkeit einer strategischen Konzeption beeinflusst. Es wurden Empfehlungen erarbeitet, u.a. zur Erweiterung von Beratungsangeboten und Kompetenzzentren. Die Strategie umfasst auch Maßnahmen zur Stärkung der gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung im Umgang mit Autismus. Es wird empfohlen, die Beratungsleistungen in Bayern auszubauen und verstärkt Peer-Beratung anzubieten. Eine Evaluation nach fünf Jahren ist geplant, außerdem wird eine bundesweite Autismus-Strategie angeregt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Formulare schaffen kein Recht

N.N.

N.N.: Formulare schaffen kein Recht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 81 bis 82, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303951


Der Autor diskutiert die Bedeutung von Recht und Gesundheit in der Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf internationale Pandemieabkommen. Er betont die Notwendigkeit von Partizipation bei der Gestaltung solcher Abkommen und kritisiert die Formulierung von Gesetzen, die oft schwer verständlich sind. Zudem wird die Kritik an einem internationalen Pandemieabkommen erwähnt, das Verfassungsbeschwerden hervorgerufen hat. Es wird betont, dass eine effektive Pandemiebekämpfung nur durch Überzeugung und Partizipation erreicht werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Opfer des Krieges versorgen

Prof. Dr. Berger, H.

Prof. Dr. Berger, H.: Opfer des Krieges versorgen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 86 bis 87, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303950


In der Stadt Iwano-Frankiwsk in der Ukraine wurde eine neue Abteilung für medizinische und psychologische Rehabilitation eröffnet, um Opfer mit psychischen Folgen des Krieges zu behandeln. Die Einrichtung wird von einem multidisziplinären Team geleitet und bietet umfassende Diagnostik und Therapiemaßnahmen. Bisher wurden 138 Patienten betreut, hauptsächlich Soldaten und ihre Familienmitglieder. Es gibt einen Bedarf an weiteren Ressourcen, um den steigenden Bedarf an psychosozialer Hilfe zu decken. Um die Arbeit des Teams zu unterstützen, wird jährlich eine Weiterbildung organisiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Auf kommunalem Weg die Versorgung verbessern Das arzneimittelbezogene Entlassmanagement als Beispiel

Puteanus, U.

Puteanus, U.: Auf kommunalem Weg die Versorgung verbessern Das arzneimittelbezogene Entlassmanagement als Beispiel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 83 bis 85, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303949


Der Übergang von stationärer zu ambulanter Gesundheitsversorgung weist Defizite auf, insbesondere im arzneimittelbezogenen Entlassmanagement. Apotheken haben Schwierigkeiten, wenn Entlassrezepte unvollständig sind. Ein Rahmenvertrag regelt seit 2017 das Entlassmanagement, aber es gibt weiterhin Probleme. Eine Studie in Nordrhein-Westfalen zeigt, dass Verbesserungen erforderlich sind. Lokale Akteure wie der Öffentliche Gesundheitsdienst könnten dazu beitragen, die Versorgungslücken zu schließen. Die Einbindung des ÖGD in die Gesundheitsversorgung wird als wichtiger Schritt angesehen, insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung. In der Stadt Hamm wird beispielhaft gezeigt, wie die Kommunen das arzneimittelbezogene Entlassmanagement verbessern können. Internationale Trends zeigen die Notwendigkeit einer stärkeren regionalen Steuerung im Gesundheitswesen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Tango in der Psychotherapie? Selbstverständlich!

Gunia, H.

Gunia, H.: Tango in der Psychotherapie? Selbstverständlich!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 68 bis 71, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303948


In dem Text geht es um die Integration des argentinischen Tangos in die Psychotherapie. Der Tango wird als Sport und Vergnügen beschrieben, der das Rhythmusgefühl und die Achtsamkeit für sich selbst und andere fördert. Es wird erklärt, wie der Tango in der Psychotherapie genutzt werden kann, um positive Effekte zu erzielen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Tango trotz seines anrüchigen Rufs in der Vergangenheit positive Auswirkungen haben kann, wie zum Beispiel bei der Bewältigung von Depressionen. Der Text beschreibt Workshops, in denen Tangotanzen als Kulturtechnik genutzt wird, um Achtsamkeit zu fördern und Kommunikationsstrategien zu vermitteln, die im Alltag anwendbar sind. Es wird betont, dass der Tango eine Einladung zum Führen darstellt und nicht dazu dient, den Tanzpartner zu zwingen. Durch die Kombination von Tanz, Psychoedukation und Achtsamkeitsübungen können positive Veränderungen bei den Teilnehmern beobachtet werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Never Ending Story ? Zur Situation sozial ausgegrenzter Menschen in Rumänien

Wunder, M.

Wunder, M.: Never Ending Story ? Zur Situation sozial ausgegrenzter Menschen in Rumänien. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 77 bis 80, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303947


Der Autor Michael Wunder engagiert sich seit 1991 in Rumänien im Bereich der Behindertenhilfe und psychiatrischen Versorgung. Nach dem Sturz von Nicolae Ceausescu im Jahr 1989 wurden schockierende Zustände in rumänischen Heimen für sozial ausgegrenzte Menschen aufgedeckt. Es kam zu internationaler Aufmerksamkeit und Hilfskonvois aus verschiedenen westeuropäischen Ländern machten sich auf den Weg. Trotz einiger Verbesserungen in der Situation, insbesondere im Bereich der Kinderheime, bleiben die Herausforderungen bestehen. Die bürokratischen Strukturen und Reformen im Sozialbereich in Rumänien sind stark blockiert. Die EU hat Reformen gefordert, aber die Umsetzung gestaltet sich schwierig, da staatliche Institutionen traditionell die Kontrolle über soziale und Gesundheitseinrichtungen haben. NGOs spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Rumänien, aber die Haltung der rumänischen Behörden gegenüber der EU und NGOs bleibt kritisch. Es gibt weiterhin eine Mischung aus Machtdemonstration und dem Glauben, dass der Staat alles regeln kann. Die Arbeit von NGOs bleibt daher entscheidend für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Rumänien.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Endlich absetzen! Bemerkungen zum Buch „Psychopharmaka reduzieren und absetzen "

Lehmann, P.

Lehmann, P.: Endlich absetzen! Bemerkungen zum Buch „Psychopharmaka reduzieren und absetzen ". Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 73 bis 76, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303946


Das Buch "Psychopharmaka reduzieren und absetzen" von Peter Lehmann thematisiert die Schwierigkeiten und Risiken beim Absetzen von Psychopharmaka. Es kritisiert die mangelnde Unterstützung von Ärzten und das Fehlen von systematischer Forschung zu Entzugsproblemen. Es betont die Notwendigkeit individueller Ansätze und spezieller Absetztechniken. Zudem werden Modelle und Beratungsstellen zur Unterstützung bei diesem Prozess vorgestellt. Es wird auch auf die fehlende Sensibilisierung in der Öffentlichkeit für die Abhängigkeitsproblematik von Psychopharmaka hingewiesen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Prinzip Ermutigung und soziales Engagement Alfred Adlers Individualpsychologie

Kirchmayr, A.

Kirchmayr, A.: Prinzip Ermutigung und soziales Engagement Alfred Adlers Individualpsychologie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 57 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303945


Alfred Adler war ein engagierter Psychotherapeut, Pädagoge und Humanist, der sich für Ermutigung, soziales Engagement und Gemeinschaftsgefühl einsetzte. Er war ein sozialistischer Humanist, der gegen entmutigende Erziehungsmethoden kämpfte. Adler betonte die Bedeutung von Ermutigung und Zusammenarbeit für eine positive Lebensgestaltung. Er arbeitete zunächst mit Sigmund Freud zusammen, trennte sich jedoch später aufgrund unterschiedlicher Ansichten. Adler gründete seinen eigenen Verein für Individualpsychologie und betonte die Wichtigkeit von Freude, Gemeinschaftsgefühl und Ermutigung in der Psychotherapie.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Kein Feelgood-Movie Katja Baumgartens Film Gretas Geburt

Sonntag, G.

Sonntag, G.: Kein Feelgood-Movie Katja Baumgartens Film Gretas Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 66 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303944


Der Dokumentarfilm "Gretas Geburt" von Katja Baumgarten erzählt die wahre Geschichte einer verurteilten Ärztin und Hebamme, die nach dem Tod eines Babys vor Gericht stand. Der Film zeigt den emotionalen Prozess und die juristischen Konsequenzen, die sich über zehn Jahre erstrecken. Baumgarten gelingt es, die Geschehnisse im Gerichtssaal und die Betroffenheit der Beteiligten einfühlsam zu dokumentieren. Das Urteil wird als Präzedenzfall diskutiert, da es in Deutschland bisher keinen vergleichbaren Prozess gab. Die Schuld wiegt schwerer als der medizinische Erkenntnisgewinn, was zu kontroversen Diskussionen führt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

40 Jahre Palliativmedizin in Deutschland

Damm, B.; Dr. Dr. Strupp, J.; Prof. Dr. Voltz, R.

Damm, B.; Dr. Dr. Strupp, J.; Prof. Dr. Voltz, R.: 40 Jahre Palliativmedizin in Deutschland. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 61 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303943


Die Palliativmedizin in Deutschland feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Vor dieser Zeit gab es kaum palliative Versorgung, und Betroffene wurden als "austherapiert" betrachtet. Die erste Palliativstation wurde 1983 in Köln eröffnet. Seitdem hat sich die Palliativmedizin stark weiterentwickelt, mit dem Ziel, eine ganzheitliche Versorgung und Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen sicherzustellen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Palliativstationen, Hospize und ambulante Versorgungsdienste, die sich um das Wohl der Betroffenen kümmern. Trotz dieser Erfolge gibt es noch Defizite in der Versorgung und Kommunikation, die weiterhin verbessert werden müssen. Die gesellschaftliche Bedeutung der Palliativmedizin und Hospizbegleitung wird zunehmend anerkannt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Auf der Suche nach dem motivierenden Sinn Folgen unsere Aktivitäten einer übergeordneten Kohärenzmotivation?

Petzold, T.

Petzold, T.: Auf der Suche nach dem motivierenden Sinn Folgen unsere Aktivitäten einer übergeordneten Kohärenzmotivation?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303942


Der Autor Theodor Dierk Petzold diskutiert in seinem Text die Suche nach Sinn und Empathie als Motivation für menschliches Handeln. Er argumentiert, dass Sinn und Kooperation die übergeordnete Motivation für das Leben darstellen. Die Kohärenzmotivation, also das Streben nach stimmigen Erfahrungen und Verhaltensweisen, spielt eine zentrale Rolle in der menschlichen Existenz. Petzold betont die Bedeutung von Kohärenz in verschiedenen Lebensdimensionen, von sozialer Zugehörigkeit bis zur globalen Verbindung mit der Biosphäre. Er beschreibt auch die intrinsische Motivation und Fähigkeit zur Kooperation bei Menschen, die für ein gutes Leben und eine gesunde Entwicklung entscheidend sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Achtsamkeit und Resilienz Erfahrungsbericht aus dem Training mit pädagogischen Fachkräften

Kreis, C.; Kümme, W.

Kreis, C.; Kümme, W.: Achtsamkeit und Resilienz Erfahrungsbericht aus dem Training mit pädagogischen Fachkräften. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303941


Das Training mit pädagogischen Fachkräften zielt darauf ab, Achtsamkeit und Resilienz zu stärken, um den Stress im Arbeitsalltag zu reduzieren. Die Teilnehmer berichten von der Bedeutung von Empathie in ihrer Arbeit und der Herausforderung des "Ausbrennens". Im Training lernen sie, sich ihrer Stärken bewusst zu werden und Achtsamkeitsübungen zu praktizieren, um im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und stressige Situationen besser zu bewältigen. Akzeptanz, Verstehen und Empathie sind weitere Schlüsselelemente, um mit belastenden Situationen umzugehen und eine positive Haltung zu entwickeln.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Fühlen oder funktionieren? Oder: Wie Empathie (nicht mehr) müde macht

Immenschuh, U.

Immenschuh, U.: Fühlen oder funktionieren? Oder: Wie Empathie (nicht mehr) müde macht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303940


In dem Text wird die Bedeutung von Emotionsarbeit in der Pflege betont, insbesondere im Umgang mit schweren Gefühlen und der Entwicklung von Empathie. Die Autorin beschreibt eine Pflegesituation, in der eine Pflegefachperson einem Auszubildenden zeigt, wie man nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch einen souveränen Umgang mit Emotionen in der Pflege vermittelt. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich den eigenen und den Gefühlen der zu pflegenden Person bewusst zu sein, um eine würdevolle Pflege zu ermöglichen. Empathie wird als zentraler Bestandteil pflegerischer Professionalität angesehen, der es ermöglicht, den Anspruch einer empathischen und personenbezogenen Pflege zu erfüllen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es problematisch ist, Gefühle abzustumpfen, da dies die Fähigkeit zur Empathie beeinträchtigt. Es wird empfohlen, Gefühlsarbeit zu lehren und zu lernen, um eine professionelle und würdevolle Pflege zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Im Leid verbunden Sinnhaftigkeit in der Angehörigenpflege

Lindner, N.

Lindner, N.: Im Leid verbunden Sinnhaftigkeit in der Angehörigenpflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303939


Der Text handelt von der Sinnhaftigkeit und Empathie in der Angehörigenpflege. Es wird beschrieben, wie die Pflege von geliebten Menschen als sinnstiftend und erfüllend empfunden werden kann, auch wenn sie pflegende Angehörige an ihre Grenzen führt. Anhand eines Beispiels wird verdeutlicht, wie Glaube und Verbundenheit die Resilienz stärken können. Die Autorin betont, dass die Pflege nicht nur einen Unterschied für das Pflegebedürftige macht, sondern auch inneres Wachstum und Stärke bei den Pflegenden fördert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die spirituelle Kraft und Verbundenheit mit hilfsbedürftigen Personen in der Pflege eine wichtige Rolle spielen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

„Die Sinnfrage stellt sich bei der Arbeit j edenfalls nicht ... Freiwilliges Engagement in Hospizdiensten

Hof, S.

Hof, S.: „Die Sinnfrage stellt sich bei der Arbeit j edenfalls nicht ... Freiwilliges Engagement in Hospizdiensten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303938


Die Hospizbewegung spielt eine wichtige Rolle bei der Humanisierung des Sterbens und der Diskussion über Tod und Sterben. Ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Sterbenden und ihren Angehörigen. Die Motivationen für freiwilliges Engagement in Hospizdiensten sind altruistisch und dienen der persönlichen Entwicklung. Die Qualifizierung der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen ist entscheidend für ihre Arbeit. Die Hospizarbeit trägt zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie Sterben und Tod bei und kann als Laboratorium für soziale Innovationen dienen. Die Zukunft der Hospizarbeit liegt in einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt, Hauptamt und informeller Unterstützung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Vom Sinn im Unsinn Zur Einübung einer liebenden Aufmerksamkeit

Holtbernd, T.

Holtbernd, T.: Vom Sinn im Unsinn Zur Einübung einer liebenden Aufmerksamkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303937


Der Text handelt von der Bedeutung von Sinn und Empathie im Unsinn. Er reflektiert darüber, dass Unsinn auch seine Berechtigung hat und dass Sinn nicht immer logisch vorhergesagt werden kann. Es wird diskutiert, wie durch eine liebevolle Aufmerksamkeit neue Aspekte entdeckt werden können, die Unsinn und Sinn miteinander verbinden. Auch die Philosophin Iris Murdoch wird zitiert, die eine Philosophie des Guten entwickelt hat. Es wird betont, dass Sinn nicht nur durch Logik und Wissenschaft erlangt werden kann, sondern auch durch Humor, Spiel und Empathie. Der Text schließt mit dem Gedanken, dass es keinen Sinn macht, im Unsinn einen Sinn finden zu wollen, und dass der Sinn oft aus dem Unsinn entstehen kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Stabilität bei " jedem Wetter "Zum Sinn von Selbstmitgefühl

Knuf, A.

Knuf, A.: Stabilität bei " jedem Wetter "Zum Sinn von Selbstmitgefühl. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303936


Das Konzept des Selbstmitgefühls wird als wichtiger Faktor für Resilienz und Genesungsprozesse beschrieben. Oftmals wird das Selbstwertkonzept betont, jedoch wird Selbstmitgefühl als stabiler angesehen, da es unabhängig von externen Einflüssen ist. Selbstmitgefühl beinhaltet die Fähigkeit, sich selbst in schwierigen Situationen mit Freundlichkeit und Akzeptanz zu begegnen. Es hilft Menschen, stabiler zu sein, besser mit Herausforderungen umzugehen und ihre Ziele zu erreichen. Die Psychologin Kristin Neff verbindet Selbstmitgefühl mit Achtsamkeit, gemeinsamer menschlicher Erfahrung und Selbstfreundlichkeit. Die Kultivierung von Selbstmitgefühl wird als wichtig angesehen, um eine liebevolle Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Es wird empfohlen, sich selbst mit Mitgefühl zu behandeln, besonders in schwierigen Zeiten, da dies positive Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit haben kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Akzeptanz herstellen Zum Sinn von Mitgefühl in existenziellen Krisen

Schenk, M.

Schenk, M.: Akzeptanz herstellen Zum Sinn von Mitgefühl in existenziellen Krisen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303935


Der Text diskutiert die Bedeutung von Mitgefühl in existenziellen Krisen und wie es Menschen helfen kann, schwierige Situationen zu bewältigen. Es wird auch aufgezeigt, wie Schaulust und Doomsurfing in der Gesellschaft auftreten und Mitgefühl verhindern können. Es wird betont, dass es wichtig ist, Mitgefühl bewusst zu entwickeln und zu zeigen, um ein wohlwollendes Miteinander zu fördern. Es werden Fallbeispiele präsentiert, um zu veranschaulichen, wie fehlendes Mitgefühl in Trauersituationen wirken kann und wie durch Verständnis und Selbstreflexion Mitgefühl gefördert werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Helfen ohne Empathie ? Die Tücken pseudo-empathischer Reaktionen

Thiry, L.

Thiry, L.: Helfen ohne Empathie ? Die Tücken pseudo-empathischer Reaktionen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303934


Der Artikel untersucht die Bedeutung von Empathie in der beruflichen Pflege und wie pseudo-empathische Reaktionen zu Burnout führen können. Es werden verschiedene Verständnistypen von Empathie beschrieben, die zeigen, wie wichtig es ist, die Perspektive des anderen zu verstehen. Das Konzept empCARE wird vorgestellt als ein Training zur Reflexion und Entwicklung von empathischen Fähigkeiten. Empathische Kurzschlüsse können zu Überforderung führen, aber durch bewusste Reflexion und Schulung können diese vermieden werden, um Burnout vorzubeugen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Zu komplex für ein Gesetz? Zum Scheitern der gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids

N.N.

N.N.: Zu komplex für ein Gesetz? Zum Scheitern der gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303933


Der Gesetzentwurf zum assistierten Suizid ist gescheitert, da zwei vorgeschlagene Gesetzentwürfe in einer Bundesabstimmung am 6. Juli 2023 abgelehnt wurden. Stattdessen wurde ein Antrag zur Stärkung der Suizidprävention angenommen. Der Kommentar diskutiert die verschiedenen Ansätze der Gesetzentwürfe, darunter die Definition von Geschäftsmäßigkeit und die Vorgehensweise bei Suizidassistenz. Es wird betont, dass die Qualifikation der Beteiligten und die Beratung von entscheidender Bedeutung sind. Schließlich wird dazu aufgerufen, Hürden für Suizidwillige zu vermeiden und stattdessen Qualifikationsanforderungen für diejenigen festzulegen, die bei der Suizidassistenz beteiligt sind. Es wird auch die Notwendigkeit einer breiten Aufklärungskampagne über Hospizarbeit und Palliativversorgung betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Schwerpunkt Sinn und Empathie

N.N.

N.N.: Schwerpunkt Sinn und Empathie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 21 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303932


Der Text thematisiert die Bedeutung von Sinn und Empathie in verschiedenen Berufen, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen. Es wird darauf eingegangen, wie Beziehungen zu anderen Menschen im Alltag Erfüllung und Zufriedenheit bringen können. Verschiedene Berufsgruppen wie Psychotherapeuten, Pflegekräfte, Hebammen und Hospizmitarbeiter teilen ihre Erfahrungen und Motivationen, die sie in ihrer Arbeit antreiben. Die Texte zeigen, wie wichtig es ist, sich auf das Gegenüber einzulassen und Mitgefühl zu zeigen, um Sinn und Erfüllung im beruflichen Tun zu finden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2023

Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten

Prof. Dr. Bitzer, E.; Schmitt, C.; Prof. Dr. med.Seidler, A.; Prof. Dr. Walter, U.

Prof. Dr. Bitzer, E.; Schmitt, C.; Prof. Dr. med.Seidler, A.; Prof. Dr. Walter, U.: Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2023, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=303931


Die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP) hat gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk Gesundheitskompetenz (DNGK) und dem Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz (NAP) eine Jahrestagung in Hannover abgehalten. Der Kongress thematisierte die Bedeutung von Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten, insbesondere im Umgang mit aktuellen Herausforderungen wie der Coronapandemie, dem Krieg gegen die Ukraine und dem Klimawandel. Es wurden verschiedene Aspekte diskutiert, darunter auch digitale Gesundheitskompetenz. Experten betonten die Notwendigkeit, verlässliche Gesundheitsinformationen zu finden und zu verstehen, um angemessene Entscheidungen für die eigene Gesundheit treffen zu können. Die Veranstaltung zog über 570 Teilnehmer an und bot zahlreiche Vorträge, Symposien und Workshops. Die Förderung von Gesundheitskompetenz, insbesondere in Krisenzeiten, wurde als entscheidend für die Bewältigung von Herausforderungen hervorgehoben.