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Inhalte der Ausgabe 2-2023
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Schlafen und Wachen Die neue ICD-11 versammelt endlich alle Störungen unter einem DachKnab, B. |
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Knab, B.: Schlafen und Wachen Die neue ICD-11 versammelt endlich alle Störungen unter einem Dach. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 84 bis 85, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290868 |
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Die ICD-11 fasst alle Schlafstörungen unter einem Dach zusammen, anstatt sie in körperliche und psychische Ursachen zu unterteilen. Die Autorin erklärt die neue Klassifikation und betont, warum diese gemeinsame Betrachtung sinnvoll ist. Schlafstörungen können verschiedene Formen annehmen, wie Schlaflosigkeit, zu viel Schlaf (Hypersomnie), schlafbezogene Atmungsstörungen, zirkadiane Schlaf-Wach-Störungen, Bewegungsstörungen im Schlaf und auffällige Verhaltensweisen im Schlaf (Parasomnien). Die Diagnose und Therapie von Schlafstörungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien. Die Autorin ist eine Wissenschaftsautorin und Psychotherapeutin mit Spezialisierung auf Schlafstörungen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Nicht so neues Betreuungsrecht - jetzt mit Notvertretungsrecht der Eheleute |
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: Nicht so neues Betreuungsrecht - jetzt mit Notvertretungsrecht der Eheleute. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 82 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290867 |
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Das neue Betreuungsrecht in Deutschland, das seit Januar 2023 gilt, fügt dem bestehenden Recht einige wichtige Änderungen hinzu. Insbesondere im Bereich der medizinischen Behandlung gibt es jedoch nur wenige direkte Neuerungen. Eine bedeutende Neuerung betrifft die Notvertretung von Ehepartnern in Angelegenheiten der Gesundheitssorge gemäß § 1358 BGB. Dieses Notvertretungsrecht soll ein Viertel der vorläufigen Betreuungsanordnungen einsparen. Es bleibt jedoch zu klären, wie Ärzte handeln sollen, wenn sie den Ehepartner nicht für befähigt halten, das Notvertretungsrecht auszuüben. Kritiker bemängeln, dass das neue Betreuungsrecht nicht den Menschenrechtsstandards entspricht, insbesondere im medizinischen Bereich. Es fehlen Maßnahmen zur Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigungen in medizinischen Fragen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023" Ein gegenüber, das meinen Weg begleitet " Pflegefachkräfte und ihre Rolle bei der Gabe von PsychopharmakaSchädle-Deininger, H.; Müller, C. |
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Schädle-Deininger, H.; Müller, C. : " Ein gegenüber, das meinen Weg begleitet " Pflegefachkräfte und ihre Rolle bei der Gabe von Psychopharmaka . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 78 bis 80, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290866 |
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Pflegefachkräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Verabreichung von Psychopharmaka. Sie sollten nicht nur als Garanten für die Medikamenteneinnahme betrachtet werden, sondern auch als Kommunikatoren und Begleiter. Die individuellen Erfahrungen und Bedürfnisse der Patienten sollten auf Augenhöhe besprochen werden. Es ist wichtig, dass Pflegefachkräfte die Einnahme von Psychopharmaka als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes betrachten und alternative Unterstützungsmöglichkeiten anbieten. Letztendlich ist es entscheidend, dass die Pflegefachkräfte die Betroffenen auf ihrem persönlichen Genesungsweg begleiten und individuelle Lösungen suchen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023„Wenn es hakt, muss man etwas verändern!Wißmann, P. ; Pletzer, C. |
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Wißmann, P. ; Pletzer, C. : „Wenn es hakt, muss man etwas verändern!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 74 bis 77, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290865 |
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Der Text beschäftigt sich mit dem Thema Vergesslichkeit und Demenz und stellt die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Unterstützung für betroffene Personen und deren Umfeld dar. Es wird darauf hingewiesen, dass das aktuelle Unterstützungssystem oft nicht passend ist und bestimmte Personengruppen außen vor lässt. Es wird ein neues Unterstützungskonzept vorgestellt, das auf Empowerment, Selbsthilfe und Selbstbestimmung basiert. Es wird betont, dass eine kritische Haltung gegenüber etablierten Denkmustern und eine verstärkte Partizipation von betroffenen Personen wichtig sind, um eine angemessene Unterstützung zu gewährleisten. Es werden konkrete Maßnahmen wie Austauschtreffen, Wissensdatenbanken und Selbsthilfegruppen vorgeschlagen, um die Lebensqualität von Menschen mit Vergesslichkeit und Demenz zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Ich will mit Herz und Seele pflegenBrandt, B. |
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Brandt, B.: Ich will mit Herz und Seele pflegen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 92 bis 94, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290863 |
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In dem Text wird über die praktische Pflegeausbildung und die Herausforderungen, denen die Auszubildenden gegenüberstehen, berichtet. Es wird diskutiert, wie die Auszubildenden ihre Erfahrungen und Emotionen reflektieren und Verbesserungen formulieren können. Es werden Erfahrungen aus verschiedenen Praxiseinsätzen in der Psychiatrie, in Akutkrankenhäusern und in der Altenpflege geteilt. Die Auszubildenden berichten über Stress, Überforderung, fehlende Anleitung, aber auch über positive Erlebnisse in der Pflege. Es wird betont, dass es einen großen Handlungsbedarf in der Pflegeausbildung gibt und Lösungen für die Zukunft gefunden werden müssen. Es werden auch Vorschläge für Verbesserungen in der Ausbildung und im Arbeitsumfeld der Pflegekräfte gemacht. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Expertise und VernetzungGroße, T. |
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Große, T.: Expertise und Vernetzung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 89 bis 91, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290862 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung der Pflege bei der Vorbereitung auf hochpathogene Erreger und die Zusammenarbeit in verschiedenen deutschen Bundesländern zur Bekämpfung von Epidemien. Der STAKOB-Pflege setzt sich für die Stärkung der Pflegeperspektive in interprofessionellen Teams ein. Es werden auch internationale Kooperationen und Trainings erwähnt. Herausforderungen wie Fachkräftemangel und die Belastung durch die COVID-19-Pandemie werden diskutiert, ebenso wie Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege. Es wird die Einführung einer Fachweiterbildung für infektiologische Pflege vorgeschlagen. Ein besonderes Projekt war die Repatriierung von Ebola-Patienten und die Zusammenarbeit im Umgang mit hochkontagiösen Erkrankungen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023WHO under reconstructionWulf, A. |
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Wulf, A.: WHO under reconstruction. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 86 bis 88, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290861 |
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) feierte kürzlich ihr 75-jähriges Bestehen, doch es gibt viele Reformbedarf. Kritikpunkte sind die Abhängigkeit von finanzstarken Mitgliedsstaaten und privaten Geldgebern. Während der COVID-19-Pandemie musste die WHO verschiedene Herausforderungen bewältigen. Es gibt Diskussionen über die Rolle der Zivilgesellschaft und die Finanzierung der WHO. Trotzdem bleibt die WHO diplomatisch gefangen und muss mit Konflikten zwischen Mitgliedsstaaten umgehen. Es wird betont, dass die WHO weiterhin eine wichtige Rolle in der globalen Gesundheitspolitik spielt, aber auch mit vielen Herausforderungen konfrontiert ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Neuseeland will rauchfrei werden - und wie sieht es bei uns aus?Prof.Dr. Stöver, H. |
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Prof.Dr. Stöver, H.: Neuseeland will rauchfrei werden - und wie sieht es bei uns aus?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290860 |
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Neuseeland möchte bis 2025 rauchfrei werden, indem Personen, die nach 2008 geboren wurden, keine Tabakprodukte mehr erwerben dürfen. Dieses Ziel wird in Deutschland erst für 2040 angestrebt. Es gibt Diskussionen über die Effektivität von Rauchverboten und die Attraktivität des Rauchens für Jugendliche. Deutschland hat keine klare Tabakkontrollstrategie und wird von Experten kritisiert. Es wird empfohlen, evidenzbasierte Maßnahmen zu ergreifen und die Vielfalt der Rauchentwöhnungsmethoden zu berücksichtigen. Es gibt auch Kritik an der Politik, die keine effektive Tabakkontrolle verfolgt. Kleine Schritte und diversifizierte Ansätze werden empfohlen, um das Rauchen in Deutschland einzudämmen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Nicht gesehen werden Erfahrungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in der GeburtshilfeDuda, J. |
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Duda, J.: Nicht gesehen werden Erfahrungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in der Geburtshilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290859 |
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Der Text beschreibt die Herausforderungen, denen Regenbogenfamilien bei Schwangerschaft und Geburt gegenüberstehen. Diese Familien erfahren oft Ausgrenzung und fehlende Anerkennung in der Geburtshilfe. Es wird auf die heteronormative Ausrichtung in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen hingewiesen, die Regenbogenfamilien belastet. Die rechtliche Situation, die Kommunikation mit medizinischem Personal und die Herausforderungen der Elternrollen werden thematisiert. Es wird betont, dass mehr Diversität und Sensibilität in der Geburtshilfe notwendig sind, um Regenbogenfamilien angemessen zu unterstützen. Es wird empfohlen, die Ausbildung und institutionelle Strukturen anzupassen, um eine diskriminierungsfreie Behandlung zu gewährleisten und die Bedürfnisse dieser Familien zu berücksichtigen. Es wird auch auf die Wichtigkeit einer diversitätssensiblen Sprache und Abbildung verschiedener Familienformen hingewiesen, um eine inklusive Umgebung zu schaffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Sicher, begleitet, zu Hause Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in den eigenen vier WändenMaeffert, J. |
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Maeffert, J.: Sicher, begleitet, zu Hause Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in den eigenen vier Wänden . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290858 |
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Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch zu Hause ist eine sichere und effektive Methode, die in Deutschland jedoch nur von etwa einem Drittel der ungewollt Schwangeren genutzt wird. Im Vergleich zu anderen Ländern wie der Schweiz ist die Nutzung in Deutschland geringer. Es gibt gesellschaftliche, bürokratische und ethische Hürden, die dazu führen, dass viele Gynäkolog:innen diese Methode nicht anbieten. Ein Projekt in Berlin ermöglicht den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch per Telemedizin. Es gibt Bedarf für eine erleichterte Verfügbarkeit dieser Methode, da viele ungewollt Schwangere Schwierigkeiten haben, eine Praxis zu finden, die diesen Service anbietet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Babyschlaf Eine Herausforderung für Eltern und BeratendeDotzauer, D. |
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Dotzauer, D.: Babyschlaf Eine Herausforderung für Eltern und Beratende . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290857 |
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Der Text beschäftigt sich mit der Herausforderung des Babyschlafs für Eltern und Beratende. Babyschlaf ist anders als der von Erwachsenen und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Fallbeispiel zeigt die Schwierigkeiten einer Familie mit einem Baby, das Probleme beim Einschlafen hat. Es wird betont, wie wichtig es ist, den Babyschlaf altersgerecht zu verstehen und individuelle Lösungen zu finden. Es wird auch auf die Bedeutung von Tages- und Nachtrhythmus sowie von Ruhe und Entspannung für Babyschlaf eingegangen. Beratung in der frühen Kindheit spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Babys und der Unterstützung der Eltern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Ein langer Weg zum Gipfel Erfahrungsbericht eines FrühchenpapasPelz, D. |
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Pelz, D.: Ein langer Weg zum Gipfel Erfahrungsbericht eines Frühchenpapas . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290856 |
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Der Autor beschreibt seine Erfahrungen als Vater von Frühchen. Die Frühgeburt war eine extreme Situation, die mit Angst, Sorgen und Panik einherging. Er schildert den traumhaften Beginn des Lebens seiner Kinder, die aufgrund der Frühgeburt im Krankenhaus behandelt wurden. Er beschreibt die Herausforderungen, Ängste und Gefühle, die mit der Frühgeburt einhergingen. Der Autor betont die Bedeutung von Unterstützung, Kommunikation und dem Umgang mit den eigenen Ängsten. Trotz der belastenden Situation fühlt er sich verantwortlich und kämpft mit den Anforderungen und Unsicherheiten, die die Frühgeburt mit sich bringt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Nutzenbewertung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene Ein Risiko für die hohen Qualitätsstandards in Deutschland?Fleer, D. |
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Fleer, D.: Nutzenbewertung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene Ein Risiko für die hohen Qualitätsstandards in Deutschland? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 71 bis 73, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290855 |
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Die EU plant ab 2025 eine gemeinsame Grundlage für die Nutzenbewertung von Gesundheitstechnologien zu etablieren, was potenziell die hohen Standards in Deutschland beeinträchtigen könnte. In Deutschland wird bereits eine frühe Nutzenbewertung von Arzneimitteln durchgeführt, wobei hohe Anforderungen an Datentransparenz und wissenschaftliche Methodik gestellt werden. Der Fokus liegt auf der Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit neuer Medikamente im Vergleich zur etablierten Standardtherapie. Es wird diskutiert, ob die Einführung eines zentralen EU-weiten HTA-Verfahrens Risiken birgt und ob die bereits etablierten deutschen Verfahren von hoher Qualität und Datentransparenz dadurch beeinträchtigt werden könnten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Fleischarme und Co2-freundliche Ernährung Welche Rolle spielt das Geschlecht?Scherenberg, V. ; Preuß, M. |
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Scherenberg, V. ; Preuß, M. : Fleischarme und Co2-freundliche Ernährung Welche Rolle spielt das Geschlecht? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 68 bis 70, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290854 |
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Die Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird immer wichtiger. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Ernährungsverhalten zeigen, dass Frauen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Fleischprodukte konsumieren als Männer. Frauen neigen eher zu veganer oder vegetarischer Ernährung aus Umwelt- und Tierschutzgründen, während Männer dies häufiger aus Geschmacks- und Gesundheitsgründen tun. Die gesellschaftliche Verknüpfung von Männlichkeit und Fleischkonsum sowie die Sozialisation spielen eine Rolle bei den Ernährungsgewohnheiten. Geschlechtsspezifische Motive und Stereotypen beeinflussen das Kauf- und Essverhalten. Es wird empfohlen, bei Aufklärungskampagnen diese Unterschiede zu berücksichtigen und stereotype Geschlechterrollen kritisch zu hinterfragen. Es sollte darauf geachtet werden, die Vorteile einer reduzierten Fleischaufnahme zu betonen und psychologische Aspekte in Interventionen einzubeziehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023# gesundgesteppt Ein Interview mit den „SteptokokkenN.N. |
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N.N.: # gesundgesteppt Ein Interview mit den „Steptokokken . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 65 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290853 |
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Das Ensemble "Die Steptokokken" verbindet Medizinisches und Komisches in ihren Auftritten. Sie haben sich 1992 kennengelernt und treten seitdem zusammen auf. Ihr aktuelles Bühnenprogramm, die "Resilienz-Revue", beinhaltet eine Mischung aus Stepptanz, Musik und Comedy. Durch ihre langjährige Erfahrung können sie verschiedene Veranstaltungen bedienen, von privaten Feiern bis zu Firmen-Events. Ihr Ansatz ist humorvoll und respektvoll gegenüber Themen wie Gesundheit und Krankheiten. Sie betonen, dass Humor hilft, Abstand zu schaffen und Stärken und Schwächen zu identifizieren. Ihr Ziel ist es, durch ihre Programme ein entspanntes und unterhaltsames Erlebnis für das Publikum zu schaffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Aufklärung statt Dämonisierung Zur Weiterentwicklung der sozialen Psychiatrie in der ElfenbeinküsteHeetderk, G. ; Hupperts, F. |
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Heetderk, G. ; Hupperts, F. : Aufklärung statt Dämonisierung Zur Weiterentwicklung der sozialen Psychiatrie in der Elfenbeinküste . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 62 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290852 |
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Die Mindful Change Foundation unterstützt das Pilotprojekt SAMENTACOM in der Elfenbeinküste, das eine gemeindebasierte ambulante Behandlung für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Epilepsie etabliert hat. Das Projekt wird von Prof. Medard Asseman Koua geleitet, einem Psychiatrieprofessor. Es gibt nur wenige psychiatrische Kliniken im Land, was die Versorgungslücke auf dem Land verstärkt. Das Projekt schult Pflegekräfte, Gesundheitshelfer und Krankenpfleger, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen. Es wurden Fachtagungen organisiert, um die Notwendigkeit dieser Arbeit zu betonen und staatliche Akteure einzubeziehen. Es gibt jedoch weiterhin Herausforderungen, wie die fehlende finanzielle Unterstützung und die traditionelle Vorstellung von psychischen Krankheiten als Besessenheit. Prof. Koua wurde zum koordinierenden Direktor des Nationalen Programms für Psychische Gesundheit ernannt, was eine Chance für die Menschen in der Elfenbeinküste darstellt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Zwischen Selbstbestimmung und Kostenträgern Einblicke in ein Leben mit persönlicher AssistenzMench, L. |
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Mench, L. : Zwischen Selbstbestimmung und Kostenträgern Einblicke in ein Leben mit persönlicher Assistenz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290851 |
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Laura Mench berichtet über ihr Leben mit persönlicher Assistenz und wie sie die Herausforderungen des Alltags pragmatisch löst. Sie lebt in Berlin, ist 25 Jahre alt und aufgrund einer neuromuskulären Erkrankung auf einen Elektrorollstuhl und Beatmung angewiesen. Sie arbeitet als Beraterin für Menschen mit Behinderung und setzt auf persönliche Assistenz im Arbeitgeber:innenmodell. Laura beschreibt die unklaren Regelungen und Bürokratie, mit denen sie konfrontiert ist, sowie die Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung eines Assistenzteams. Trotz Herausforderungen wie unzureichender Budgetierung und fehlenden Hilfsmitteln bewältigt sie ihren Alltag mit pragmatischen Lösungen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Zwei Väter, zweiTanten Ein Gespräch über transkontinentale LeihmutterschaftN.N. |
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N.N.: Zwei Väter, zweiTanten Ein Gespräch über transkontinentale Leihmutterschaft . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290850 |
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Mirko Rödig und Pablo Garcia Gonzales haben ihren Sohn Mateo mithilfe einer Leihmutter in den USA bekommen. Ihr Kinderwunsch führte sie zu diesem Schritt, da weder Adoption noch Co-Parenting für sie in Frage kamen. Die Entscheidung für eine Leihmutterschaft war von ethischen Fragen und gesellschaftlichen Bedenken begleitet. Das Paar musste sich anfangs rechtfertigen, besonders gegenüber ihren Familien. Die USA wurden für die Leihmutterschaft gewählt, da dort eine umfassendere rechtliche Anerkennung möglich war. Die Kosten für die Leihmutterschaft betrugen zwischen 150.000 und 200.000 Euro. Trotz kritischer Stimmen sind die Kinder des Paares sehr gewollt und geliebt. Die Leihmutter und die Eizellspenderin sind weiterhin Teil der Familie. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Neue Wege für die Zukunft Paradigmenwechsel in der GeburtshilfeFranke, T. |
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Franke, T.: Neue Wege für die Zukunft Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 23 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290849 |
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Der Text behandelt verschiedene Themen rund um Schwangerschaft und Geburt, darunter die Zukunft der Geburtshilfe, Herausforderungen in der Geburtshilfe, die Rolle von Hebammen, die Akademisierung des Hebammenberufs und die Implementierung des Konzepts des "hebammengeleiteten Kreißsaals". Es wird betont, dass eine individuelle und evidenzbasierte Geburtshilfe sowie bessere Arbeitsbedingungen für Hebammen entscheidend für die Zukunft der Geburtshilfe sind. Feministische Perspektiven und ein Paradigmenwechsel hin zu mehr Selbstbestimmung und Zurückhaltung werden als wichtige Entwicklungen hervorgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass Hebammen eine zentrale Rolle in der Geburtshilfe spielen und mehr Wertschätzung und Unterstützung benötigen. Es werden auch Fortbildungen für Hebammen angeboten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Lehren aus der PandemieWagner, W. |
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Wagner, W.: Lehren aus der Pandemie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290848 |
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Der Artikel zieht Bilanz über die Pandemie in Deutschland und diskutiert Gesundheitspolitik, insbesondere die Bewertung der Maßnahmen, Reformvorhaben im Gesundheitswesen und in der Pflege. Es werden verschiedene politische Positionen und Kritiken dargestellt, unter anderem von Gesundheitsexperten wie Karl Lauterbach (SPD) und Christian Drosten. Es wird auch über die Diskussionen zur Einrichtung einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik sowie über geplante Reformen im Gesundheitswesen und der Pflege berichtet. Insgesamt wird die Notwendigkeit einer sorgfältigen Aufarbeitung und Verbesserung für zukünftige Pandemien betont. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-202325 Jahre unveränderte Vergütung Honorare und Entbudgetierung in der PädiatrieN.N. |
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N.N.: 25 Jahre unveränderte Vergütung Honorare und Entbudgetierung in der Pädiatrie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290847 |
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Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) stagniert seit 1996, während die Honorare für Tierärzte erhöht wurden. Ärzte sind an die GOÄ gebunden und dürfen keine freien Honorare verlangen. Die Entbudgetierung im Gesundheitswesen wird diskutiert, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin. Bundesgesundheitsminister Lauterbach setzt sich für eine Entbudgetierung ein, um die Versorgung von Kindern zu verbessern und attraktiver zu gestalten. Es wird auch die Notwendigkeit von mehr Gesundheitsbildung betont. Trotzdem wird angemerkt, dass Ärzte selbst Teil des Problems sind, da sie zur Abhängigkeit der Patienten beitragen. Die Pandemie hat die Unsicherheit verstärkt und zu überlasteten Arztpraxen geführt. Insgesamt wird die Diskussion um Arzthonorare und Entbudgetierung beleuchtet, mit einem Fokus auf die Kinder- und Jugendmedizin. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023„Kriminell! Halbjude! Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln im „Erziehungsheim HadamarGöres, J. |
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Göres, J.: „Kriminell! Halbjude! Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln im „Erziehungsheim Hadamar. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290846 |
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Die Gedenkstätte Hadamar präsentiert eine Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln, die während der nationalsozialistischen "Euthanasie" in der Tötungsanstalt Hadamar getötet wurden. Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe der Verbrechen und stellt einige dieser Kinder vor. Beispiele sind Ingeborg Donges, Georg Brönner und die Brüder Wolfgang und Günter Heinemann. Die Ausstellung kritisiert auch die Beteiligung von Ärzten an den Morden und thematisiert die Einstellung zur Auslese von Menschen in der Medizin. Stolpersteine erinnern heute an die Opfer. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Zurück zu dem, was wirklich zählt Ein Wiedereinstiegsprojekt für HebammenMüller, C. |
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Müller, C.: Zurück zu dem, was wirklich zählt Ein Wiedereinstiegsprojekt für Hebammen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290845 |
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Ein Wiedereinstiegsprojekt für Hebammen wurde im Frankfurter Bürgerhospital gestartet, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Hebammen, die aus verschiedenen Gründen aus der klinischen Arbeit ausgestiegen waren, nehmen an einem dreimonatigen Programm teil. Das Projekt wurde aufgrund des Hebammenmangels in Hessen initiiert und basiert auf einem Gutachten zur Hebammenversorgung. Die Teilnehmerinnen werden in verschiedenen Themenbereichen geschult, einschließlich praktischer und theoretischer Aspekte. Die Teilnahme erfolgt in Teilzeit und beinhaltet eine Praxisphase auf verschiedenen Stationen. Das Projekt wird vom Land Hessen finanziert und hat das Ziel, Hebammen zurück in den Beruf zu bringen. Perspektivisch sind weitere Durchgänge geplant, abhängig von der Evaluation der ersten Runde. Das Projektteam bietet Interessierten persönliche Gespräche und die Möglichkeit zur Bewerbung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Vertrauen in eine selbstbestimmte GeburtMaak, M. ; Maak, J. |
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Maak, M. ; Maak, J. : Vertrauen in eine selbstbestimmte Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 36 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290844 |
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HypnoBirthing ist eine Methode, die werdenden Eltern helfen soll, sich auf die Geburt vorzubereiten und eine selbstbestimmte und entspannte Geburt zu erleben. Die Methode basiert auf Hypnose-Techniken, die es ermöglichen, Ängste aufzulösen und positive Veränderungen im Unterbewusstsein herbeizuführen. HypnoBirthing wurde von Marie F. Mongan entwickelt und zielt darauf ab, die Geburten natürlicher und selbstbestimmter zu gestalten. Die Methode umfasst Entspannungs- und Atemübungen sowie Visualisierungstechniken. Zertifizierte HypnoBirthing-Kursleiter:innen bieten Kurse an, um werdende Eltern auf eine entspannte Geburt vorzubereiten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Selbstbestimmung oder gesellschaftlich geforderte Selektion?Koppermann, S. |
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Koppermann, S.: Selbstbestimmung oder gesellschaftlich geforderte Selektion?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290843 |
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Das Bündnis gegen Selektion durch Pränataldiagnostik organisierte eine Tagung in Berlin zum Thema Kassenfinanzierung von nicht invasiven Pränataltests (NIPT) auf Trisomien. Es wurden Fragen zur gesellschaftlichen Bedeutung und ethischen Konsequenzen dieser Tests diskutiert. Kritikpunkte beinhalteten die Diskriminierung von Menschen mit genetischen Besonderheiten sowie die Notwendigkeit einer kritischen Information und Aufklärung der Gesellschaft. Es wurde betont, dass die Entscheidung zur Durchführung dieser Tests eine gesellschaftliche Debatte erfordert, an der auch Menschen mit Behinderungen und ihre Familien beteiligt werden sollten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2023Weniger Empörung Ein Kommentar zur LeihmutterschafBettina Salis |
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Bettina Salis: Weniger Empörung Ein Kommentar zur Leihmutterschaf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2023, S. 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=290842 |
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Der Autor reflektiert über seine Empörung bezüglich der Leihmutterschaft und betont die Notwendigkeit eines konstruktiven Dialogs und Umgangs mit diesem Thema. Er verweist auf persönliche Erfahrungen und diskutiert die ethischen und rechtlichen Herausforderungen, die mit Leihmutterschaft einhergehen. Er plädiert dafür, die Leihmutterschaft aus der Tabu-Ecke zu holen und einen kritisch-konstruktiven Diskurs darüber zu führen, um die beteiligten Personen, insbesondere Eizellspenderinnen und Leihmütter, besser zu informieren und zu schützen. Es wird betont, dass die Diskussion über Leihmutterschaft viele neue Fragen aufwirft, die es zu beantworten gilt. |