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Inhalte der Ausgabe 2-2025


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

INnovativ + INternational + INtegrativ = INsTeam Innovative berufliche Qualifizierung zur Integration von ausländischen Pflegekräften und der Entwicklung von internationalen Pflegeteams

Schümann, L. ; Prof. Dr. Bossle, M.

Schümann, L. ; Prof. Dr. Bossle, M. : INnovativ + INternational + INtegrativ = INsTeam Innovative berufliche Qualifizierung zur Integration von ausländischen Pflegekräften und der Entwicklung von internationalen Pflegeteams. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 56 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349707


Das Projekt INsTeam zielt darauf ab, ausländische Pflegekräfte ganzheitlich in das deutsche Gesundheits- und Pflegesystem zu integrieren. Dabei werden verschiedene Ebenen berücksichtigt, wie die direkte Pflegesituation, Zusammenarbeit im Kollegium und organisatorische Rahmenbedingungen. Das Projekt umfasst drei Module zur Qualifizierung und Begleitung der Pflegekräfte sowie zur Förderung der interkulturellen Zusammenarbeit. Es wird durch den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) gefördert und adressiert sowohl ausländische als auch einheimische Pflegekräfte. Integration und Inklusion in der Pflegearbeit gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Zwischen Realität und Umsetzung Die unbeantwortete Herausforderung der Superdiversität im deutschen Gesundheitswesen

Beck , P. ; Prof. Dr. Bieler, K.

Beck , P. ; Prof. Dr. Bieler, K. : Zwischen Realität und Umsetzung Die unbeantwortete Herausforderung der Superdiversität im deutschen Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349706


Der Text behandelt die Herausforderungen der Superdiversität im deutschen Gesundheitswesen, insbesondere im Zusammenhang mit der Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte und der Versorgung einer diversen Patientenpopulation. Es wird aufgezeigt, dass Missverständnisse, Rollenkonflikte und psychosoziale Belastungen häufig aus unklaren Rollenerwartungen und mangelnder Anerkennung resultieren. Es wird betont, dass eine gerechte und diskriminierungssensible Gesundheitsversorgung in superdiversen Kontexten eine systematische Förderung kultureller Kompetenz erfordert, die sowohl individuelle als auch strukturelle Ebenen berücksichtigt. Es wird auch auf die Notwendigkeit politischer und institutioneller Maßnahmen hingewiesen, um die Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte langfristig zu gewährleisten. Zusätzlich wird die Bedeutung von kultureller Kompetenz als strukturell verankerte Organisationsaufgabe betont, um eine gerechte und wirksame Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Globaler Fachkräftemangel und Migration Perspektiven für die Pflege

Schneider, F.

Schneider, F. : Globaler Fachkräftemangel und Migration Perspektiven für die Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 48 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349705


Der demografische Wandel stellt das deutsche Gesundheitssystem vor immense Herausforderungen, insbesondere im Pflegebereich aufgrund des Fachkräftemangels. Dieser Mangel wird sich aufgrund steigender Pflegebedürftigkeit und schrumpfendem Erwerbspersonenpotenzial weiter verschärfen. Migration von Pflegekräften wird als notwendig angesehen, um die Versorgung sicherzustellen. Es gibt Programme wie "Triple Win", die ausländische Pflegekräfte anwerben. Allerdings gibt es Herausforderungen wie unzureichende Sprachvorbereitung, komplexe Einwanderungsgesetze und prekäre Arbeitsbedingungen. Eine erfolgreiche Integration erfordert strukturierte Prozesse, Unterstützung und eine Willkommenskultur. Es wird betont, dass Migration in der Pflege langfristig und systematisch angegangen werden muss, um eine inklusive und zukunftsfähige Pflegekultur zu schaffen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Interprofessionelle Bildungsangebote im Spannungsfeld von Migration und Fachkräftemangel Lösungswege für das Gesundheitswesen

Kintscher, S.

Kintscher, S. : Interprofessionelle Bildungsangebote im Spannungsfeld von Migration und Fachkräftemangel Lösungswege für das Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 44 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349704


Der Text behandelt die Bedeutung interprofessioneller Bildungsangebote im Zusammenhang mit Migration und Fachkräftemangel im Gesundheitswesen in Deutschland. Es wird betont, dass qualitativ hochwertige Bildungsangebote für in- und ausländische Fachkräfte notwendig sind, um die Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Interprofessionelle Zusammenarbeit und die Integration von zugewanderten Fachkräften spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Darüber hinaus werden positive Effekte von interprofessioneller Zusammenarbeit und Bildungsangeboten auf die Arbeitszufriedenheit und Versorgungsqualität hervorgehoben. Es wird auch auf ethische Aspekte wie "Brain Drain" und die Bedeutung von diversitätssensibler Personalpolitik eingegangen. Letztendlich wird betont, dass interprofessionelle Bildungsangebote dazu beitragen können, die Gesundheitsversorgung langfristig zu sichern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Maßnahmen anderer Länder zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen

Friedrich, A.

Friedrich, A. : Maßnahmen anderer Länder zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349703


Der Text behandelt Strategien zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen durch internationale Rekrutierung, Investitionen in Ausbildung und Arbeitsbedingungen, Förderung von ländlichen Gesundheitsdiensten sowie technologiegestützte Lösungen. Länder wie Deutschland, Finnland, Island und Thailand implementieren Programme zur Anwerbung und Bindung von Gesundheitsfachkräften. Die ethische Rekrutierungspolitik und internationale Zusammenarbeit spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Innovative Ansätze wie digitale Technologien werden zur Effizienzsteigerung des Gesundheitspersonals genutzt. Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Vergütungen sind ebenfalls von Bedeutung. Die Vielfalt der Ansätze zur Bewältigung des Fachkräftemangels in der Pflege wird betont, wobei Länder wie Ägypten, Thailand und Papua-Neuguinea vielversprechende Ergebnisse zeigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Rassismus im Gesundheitswesen

Weißert-Hartmann, C.

Weißert-Hartmann, C.: Rassismus im Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 61 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349702


Das Gesundheitswesen ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung, aber auch anfällig für Diskriminierung und Rassismus. Das Modellprojekt "Rassismus im Gesundheitswesen" setzt sich mit diesen Themen auseinander, um die Ungleichbehandlung von betroffenen Personen zu bekämpfen. Rassismus kann sich auf individueller und institutioneller Ebene manifestieren und zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen führen. Das Projekt zielt darauf ab, rassismuskritisches Handeln im Gesundheitswesen zu fördern und eine Antirassismus-Architektur aufzubauen. Es bietet Schulungen, Vernetzungsmöglichkeiten und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen. Das langfristige Ziel ist ein menschenwürdiges Gesundheitssystem für alle.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Buchbesprechungen

N.N.

N.N.: Buchbesprechungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 88 bis 96, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349701


Die Erzählungen in "Das Wurstbrot in der Glasvitrine" von Gordian M. Kalwes bieten neue Perspektiven auf Themen wie Pflege, Demenz, Altern und menschliche Beziehungen. Der Autor beschreibt detailliert den Pflegealltag und die damit verbundenen Emotionen. Das Buch kombiniert verschiedene Erzählstile und -strukturen und bietet einen authentischen Einblick in die Welt der Pflege. Es regt zur Reflexion über die Bedeutung kleiner Momente und zwischenmenschlicher Beziehungen an. Die Erzählungen sind sowohl für ältere Menschen, die sich mit dem Altern und Pflegebedürftigkeit auseinandersetzen, als auch für jüngere Leserinnen und Leser informativ und berührend. Das Buch fördert das Bewusstsein für den Alltag in der Altenpflege und die zwischenmenschlichen Aspekte des Lebens.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Zwischen Aufbruch und Ankommen Migrationswege von Pflegefachpersonen in die Schweiz

Gröble , S. ; Zürcher, P. ; Soom-Ammann, E.

Gröble , S. ; Zürcher, P. ; Soom-Ammann, E. : Zwischen Aufbruch und Ankommen Migrationswege von Pflegefachpersonen in die Schweiz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 81 bis 87, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349700


Die Migration von Pflegefachpersonen in die Schweiz ist ein komplexer Prozess, der vielschichtige Herausforderungen mit sich bringt. Die Anerkennung der Berufsqualifikationen ist ein langwieriger Prozess, der dazu führen kann, dass erfahrene Fachkräfte zunächst nur als Pflegehelfer*innen arbeiten. Die fehlende Transparenz über Kompetenzanforderungen und die strukturellen Abhängigkeiten zwischen Agenturen, Arbeitgebern und Migrant*innen stellen weitere ethische Herausforderungen dar. Trotz dieser Hürden eröffnet die Migration auch Chancen wie berufliche Weiterentwicklung und finanzielle Stabilität. Es ist wichtig, dass Migration unter fairen Bedingungen ermöglicht wird, um langfristig davon zu profitieren. Sprachliche Barrieren und die Anpassung an das neue Pflegeverständnis in der Schweiz sind weitere Herausforderungen, denen sich migrierte Pflegefachpersonen stellen müssen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass einige bereits seit Jahren in der Schweiz leben und sich eine Rückkehr ins Herkunftsland nicht vorstellen können, während andere eine Rückkehr im Pensionsalter nicht ausschließen. Es ist wichtig, den Migrationsprozess fair und nachhaltig zu gestalten, um den Wissenstransfer und die Integration von Migrant*innen in den Arbeitsmarkt zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Critical Incidents meistern und durch Multiperspektivität interkulturelle Kompetenz stärken

Marchwacka,M. A.

Marchwacka,M. A. : Critical Incidents meistern und durch Multiperspektivität interkulturelle Kompetenz stärken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 77 bis 80, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349699


Der Text beschäftigt sich mit dem Thema Migration und Fachkräftemangel im Gesundheitswesen. Es wird die Bedeutung interkultureller Kompetenz für Gesundheitsfachkräfte hervorgehoben, da die europäische Gesellschaft durch Diversität geprägt ist. Aktuelle Statistiken zeigen, dass rund 30% der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. Es werden Push- und Pull-Faktoren von Migration erklärt sowie die Herausforderungen, denen Gesundheitsfachkräfte gegenüberstehen. Ein Projekt namens MultiCultiMed wird vorgestellt, das darauf abzielt, die Ausbildung im Gesundheitswesen für Diversität zu sensibilisieren. Es wird betont, wie wichtig reflektive Kompetenz und der Umgang mit kritischen Ereignissen in der interkulturellen Kommunikation sind. Es wird empfohlen, diese Themen in der Ausbildung und Praxis kontinuierlich zu reflektieren und zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen Das unterschätzte Problem

François-Kettner, H.

François-Kettner, H. : Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen Das unterschätzte Problem. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 72 bis 76, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349698


Das deutsche Gesundheitssystem leidet unter tiefen Krisen durch Versorgungsengpässe, lange Wartezeiten, steigende Kosten und Lieferengpässe bei Medikamenten. Die Unterversorgung betrifft vor allem Pflegeberufe und wird durch strukturelle Defizite im System verstärkt. Es gibt drei Arten der Unterversorgung: fehlender Zugang zu Leistungen, qualitative Mängel bei Leistungen und dysfunktionale Strukturen im System. Lösungsansätze umfassen die Überwindung sektoraler Trennungen, Kooperationen verschiedener Akteure und eine ganzheitliche gesellschaftliche Debatte zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung für alle.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Zwischen Mensch und Maschine Kultursensible Pflege im Zeitalter von Fachkräftemangel und KI

Ülker, M.

Ülker, M. : Zwischen Mensch und Maschine Kultursensible Pflege im Zeitalter von Fachkräftemangel und KI. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 70 bis 71, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349697


Der Text behandelt die Themen Migration, Fachkräftemangel und die Rolle von kultursensibler Pflege im Zeitalter von KI. Es wird diskutiert, wie Technologie wie künstliche Intelligenz in der Pflege eingesetzt werden kann, aber auch deren Grenzen in Bezug auf den menschlichen Aspekt betont. Es wird betont, dass Pflege nicht standardisiert werden darf und dass Technologie so entwickelt werden muss, dass sie die Vielfalt und Würde des Menschen berücksichtigt. Migration spielt eine wichtige Rolle in der Pflege, da bereits viele Fachkräfte aus dem Ausland stammen. Es wird verdeutlicht, dass kultursensible Pflege notwendig ist, um den Bedürfnissen einer vielfältigen Gesellschaft gerecht zu werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

„Erzählen Sie doch mal, wie das so bei Ihnen ist… Förderung der Sensibilisierung für die kulturelle Heterogenität in der gesundheitsfachlichen Ausbildung

Mittenzwei, M.

Mittenzwei, M. : „Erzählen Sie doch mal, wie das so bei Ihnen ist… Förderung der Sensibilisierung für die kulturelle Heterogenität in der gesundheitsfachlichen Ausbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 65 bis 69, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349696


Der Text befasst sich mit der Förderung der Sensibilisierung für kulturelle Heterogenität in der gesundheitsfachlichen Ausbildung. Ziel ist es, fachdidaktische Strategien zu präsentieren, um interkulturelle Kompetenz bei Lernenden zu fördern. Es werden fachdidaktische Prinzipien für verschiedene Gesundheitsfachberufe diskutiert, um eine Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden zu ermöglichen. Die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz in der Ausbildung wird hervorgehoben, um eine professionelle und kultursensible Arbeitsweise zu gewährleisten. Es wird betont, dass Lehrende in der Gesundheitsfachberufsausbildung eine zentrale Rolle bei der Förderung interkultureller Kompetenz spielen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen zu einem besseren gegenseitigen Verständnis führen kann. Es wird auch die Bedeutung einer offenen Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Ansichten betont, um eine interkulturelle Kompetenz zu stärken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

WHO versus DGPPN Neue WHO-Richtlinie zur Psychiatrie verdeutlicht extreme Positionen der DGPPN

Dr. Lehmann, P.

Dr. Lehmann, P. : WHO versus DGPPN Neue WHO-Richtlinie zur Psychiatrie verdeutlicht extreme Positionen der DGPPN. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 12 bis 14, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349695


Die WHO hat eine neue Richtlinie zur Psychiatrie veröffentlicht, die einen Paradigmenwechsel im Umgang mit psychischen Erkrankungen betont. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN) hingegen plädiert dafür, Elektroschocks wieder zwangsweise einzusetzen. Die WHO setzt sich für den Verzicht auf jeglichen Zwang in der Psychiatrie ein und betont die Bedeutung von Menschenrechten und evidenzbasierten Praktiken. Die DGPPN wird kritisiert, extreme Positionen zu vertreten, die nicht mit dem medizinisch-wissenschaftlichen Konsens übereinstimmen. Die WHO fordert eine rechtebasierte, personenzentrierte und genesungsorientierte Politik in der psychischen Gesundheit und betont die Notwendigkeit von qualitativ hochwertigen Diensten im Rahmen der universellen Gesundheitsversorgung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Nachrichten

N.N.

N.N.: Nachrichten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 8 bis 10, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349694


Die Initiative gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung im nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen. Es gab Berichte über rassistische und diskriminierende Vorfälle sowie zunehmende Gewalt gegen Fachkräfte im Gesundheitsbereich. Eine Studie zeigte, dass der Anteil ausländischer Beschäftigter in der Pflege in Deutschland bei etwa 14 Prozent liegt. Es gab auch eine Zunahme von Gewaltvorfällen im Gesundheitswesen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigte, dass rohe Gewalt und Straftaten gegen die persönliche Freiheit in Krankenhäusern und Sanatorien zwischen 2019 und 2023 um rund 40 Prozent zugenommen haben. Zudem wurde eine Umfrage durchgeführt, bei der 80 Prozent der Befragten angaben, verbale Gewalt erlebt zu haben, und 43 Prozent körperliche Gewalt. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat eine Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Auftrag gegeben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Briefe von leser:innen

N.N.

N.N.: Briefe von leser:innen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 6 bis 7, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349693


Die Leser:innen loben das neue Mabuse-Heft für die Cover-Illustration, das hochwertige Papier und die Vielfalt der Themen. Sie freuen sich über die neue Rubrik "Auf Rezept" und wünschen sich eine Übersicht über kommende Schwerpunktthemen. Auch das moderne Layout und die gelungene Optik werden positiv erwähnt. Ein Leser lobt die Mischung aus kurzen Nachrichten und längeren Texten, fordert jedoch mehr Vielfalt abseits pflegebezogener Themen. Die Redaktion dankt für das positive Feedback und bittet um Vorschläge für künftige Ausgaben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Editorial

Prof. Dr. Lauterbach, A.

Prof. Dr. Lauterbach, A. : Editorial. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 3, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349692


Im Gesundheitssektor herrschen alarmierende Arbeitsbedingungen, Pflegekräfte und medizinisches Personal sind oft unterbezahlt und überarbeitet. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD wird kritisiert, da visionäre Reformen fehlen. Es wird betont, dass eine gerechtere und effizientere Gesundheitsversorgung für alle gewährleistet werden muss. Es wird angemerkt, dass Pflegekräfte und verwandte Berufe mehr Kompetenzen erhalten sollten. Der Text kritisiert die Zwei-Klassen-Medizin und den wachsenden Einfluss der Marktlogik im Gesundheitssektor. Es wird aufgerufen, innovative Lösungen für den Ärztemangel in ländlichen Regionen zu finden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Wie Deutschland von schlechten Arbeitsbedingungen anderorts profitiert.

N.N.

N.N.: Wie Deutschland von schlechten Arbeitsbedingungen anderorts profitiert.. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349691


Das Positionspapier diskutiert die Auswirkungen der Abwerbung von Gesundheitsfachkräften aus anderen Ländern auf Deutschland. Es wird betont, dass Deutschland von der Unterfinanzierung und den schlechten Arbeitsbedingungen in anderen Ländern profitiert. Die mangelnde Verantwortung, die eigenen Arbeitsbedingungen zu verbessern, wird kritisiert. Zudem wird auf die Probleme hingewiesen, denen ausländische Fachkräfte in Deutschland gegenüberstehen, wie niedrige Entlohnung, unzureichende Sprachkenntnisse und Rassismus. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung eine nachhaltige nationale Gesundheitspersonalpolitik verfolgt und sich für gut ausgestattete Gesundheitssysteme einsetzt, sowohl in Deutschland als auch weltweit.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Arzneimittel für Menschen in prekären Lebenssituationen

Dr. Puteanus, U.

Dr. Puteanus, U. : Arzneimittel für Menschen in prekären Lebenssituationen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349690


Das Text beschreibt Probleme bei der Versorgung von Menschen in prekären Lebenssituationen mit Arzneimitteln. Es wird darauf hingewiesen, dass ehrenamtliche Hilfsorganisationen keine Medikamente annehmen dürfen, da dies Qualitäts- und Versorgungsrisiken birgt. Es wird diskutiert, ob die Verwendung von Alt-Arzneimitteln gerechtfertigt ist und wie die Versorgungslücken geschlossen werden können. Es wird betont, dass alle Menschen Anspruch auf eine angemessene Arzneimittelversorgung haben. Es wird empfohlen, die Regelversorgung für Bedürftige ohne Krankenversicherung zu verbessern. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die UN-Regeln allen Menschen das Recht auf adäquate Gesundheitsversorgung zusichern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Nicht binäre Menschen verstehen und respektieren

Dr. Palzkill, B.

Dr. Palzkill, B. : Nicht binäre Menschen verstehen und respektieren. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 30 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349689


Nicht-binäre Menschen verstehen und respektieren Der Artikel behandelt die Bedeutung von nicht-binären Menschen im Gesundheitswesen und wie diese oft mit fehlender Vorbereitung und Wissen konfrontiert sind. Es wird erklärt, dass die biologische Geschlechtertrennung nicht klar definiert ist und dass nicht-binäre Menschen sich weder als Mann noch als Frau identifizieren. Die Vielfalt nicht-binärer Menschen und deren spezifische medizinische Bedürfnisse werden diskutiert. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Existenz nicht-binärer Menschen anzuerkennen und zu respektieren. Es werden auch Herausforderungen wie Körperdysphorien und die Suche nach einem sicheren Ort im Gesundheitswesen für nicht-binäre Menschen angesprochen. Es wird empfohlen, Sensibilität im Umgang mit nicht-binären Menschen zu zeigen und diese im Gesundheitswesen angemessen zu berücksichtigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Zur gesundheitspolitischen-konzeptionellen Diskussion um Gesundheit und Krankheit am Beispiel der Geschlechtsdysphorie

Neander, K-D.

Neander, K-D. : Zur gesundheitspolitischen-konzeptionellen Diskussion um Gesundheit und Krankheit am Beispiel der Geschlechtsdysphorie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 25 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349688


Die Diskussion um die S3-Leitlinie "Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit" thematisiert den Streit zwischen Betroffenen, Fachgesellschaften und dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen über die Interpretation und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Geschlechtsdysphorie. Dabei wird deutlich, dass das biomedizinische Krankheitsmodell nicht ausreichend ist, um ein gemeinsames Verständnis von Geschlechtsdysphorie zu entwickeln. Das Konzept der Salutogenese wird als alternative Herangehensweise vorgestellt, das den Fokus auf die individuellen Ressourcen, die Bewältigung von Stressoren und die Förderung des Kohärenzgefühls legt. Es wird betont, dass die Unterstützung und Beratung von Trans*Personen auf Selbstbestimmung, Autonomie und Empowerment basieren sollte. Die Diskussion verdeutlicht die Differenzen in der Bewertung von Gesundheit und Krankheit sowie die gesellschaftliche Debatte über angemessene Unterstützungsmöglichkeiten für Trans*Personen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Als Behinderung als Strafe Gottes galt Von Hameln nach England –Ausstellung erzählt die Geschichte des „Wilden Peter

Göres, J.

Göres, J. : Als Behinderung als Strafe Gottes galt Von Hameln nach England –Ausstellung erzählt die Geschichte des „Wilden Peter. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349687


Die Ausstellung "Von Hameln nach England" im Museum Hameln erzählt die Geschichte des "Wilden Peter", eines etwa zwölfjährigen Jungen, der im Jahr 1724 erstmals in Hameln auftauchte. Sein Leben wird thematisiert, von seinem Auftauchen in Hameln bis zu seinem Verschwinden in Norwich. Dabei wird auch sein Umgang mit Behinderungen und die damalige Behandlung von Menschen mit Behinderungen beleuchtet. Der Wilde Peter wird als Beispiel für extreme Vernachlässigung betrachtet, obwohl heutzutage vermutet wird, dass er an einer genetischen Störung, dem Pitt-Hopkins-Syndrom, gelitten haben könnte. Die Ausstellung zeigt auch, wie sich die Wahrnehmung von Behinderung im Laufe der Zeit verändert hat.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Helene Fischer oder Latin Jazz Lebensstilkonzept für ambulant betreute Wohngemeinschaften/stationäre Hausgemeinschaften?¹

Dorschky , L.

Dorschky , L. : Helene Fischer oder Latin Jazz Lebensstilkonzept für ambulant betreute Wohngemeinschaften/stationäre Hausgemeinschaften?¹. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 16 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349686


Das Lebensstilkonzept in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und stationären Hausgemeinschaften zielt darauf ab, die Bewohnergruppen anhand ihrer Lebensstile homogener zu gestalten. Es werden Beobachtungen aus einer Wohngemeinschaft präsentiert, die zeigen, dass Bewohner mit ähnlichen Lebensstilen eher Beziehungen knüpfen können. Es wird diskutiert, wie die soziale Nähe durch eine passendere Zusammensetzung der Bewohnerschaft gesteuert werden kann. Dafür sind differenzierte Angebote und ein Verständnis für verschiedene Lebensstile und Präferenzen der Bewohner notwendig. Es wird empfohlen, die Bedeutung von lebensstilspezifischen Gemeinsamkeiten in Beziehungen zu berücksichtigen und die Bedürfnisse der Bewohner zu respektieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2025

Dr. med.Mabuse Heft 2-2025

hpsmedia

hpsmedia: Dr. med.Mabuse Heft 2-2025. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2025, S. 1 bis 100, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=349748