Call for Participation
Berliner Werkstatt Partizipative Forschung 2022
Motto: „Lernen erleben – Fehler machen nicht nur die anderen“
Hiermit möchten wir herzlich zur inhaltlichen Beteiligung am Programm der 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung einladen. Sie findet am 25.02.2022 statt, aufgrund der Pandemiesituation wieder online im digitalen Webex-Raum der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). Unsere Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen der Partizipation zu informieren und auszutauschen. Sie richtet sich an „Neulinge“ und „Erfahrene“ im Bereich der partizipativen Forschung, die Prozesse partnerschaftlich organisieren und eine umfassende Mitgestaltung aller Beteiligten ermöglichen, oder dies zukünftig tun wollen.
Der Ansatz der partizipativen Forschung ist erkenntnisreich, spannend, perspektiven- erweiternd und manchmal richtig herausfordernd. Unter dem Motto „Lernen erleben – Fehler machen nicht nur die anderen“ möchten wir gemeinsam an einer gewinnbringenden Lernkultur für die Partizipative Forschung im deutschsprachigen Raum arbeiten. In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten wollen wir gemeinsam genau hinsehen, kritisch reflektieren, Lösungsansätze entwickeln und so dazu beitragen, dass sich dieser wertvolle Forschungsansatz weiter etablieren kann.
Wir laden hiermit explizit alle Personengruppen (z.B. Expert:innen in eigener Sache, Praxispartner:innen, professionell Forschende), die an partizipativen Forschungsprojekten beteiligt sind, ein, Beiträge einzureichen. Durch Ihren Beitrag können Sie die 6. Berliner Werkstatt aktiv mitgestalten. Erbeten werden praktische sowie wissenschaftliche Beiträge aus Projekten, die das Motto der diesjährigen Berliner Werkstatt aufgreifen.
Einreichungen sind in den folgenden drei Formaten möglich:
Projektwerkstatt (45 Minuten): Projektwerkstätten dienen dazu, sich Unterstützung für Herausforderungen in der Umsetzung von konkreten partizipativen (Forschungs-) Projekten zu holen. Als Referent:innen in diesem Format gestalten Sie einen 10- bis maximal 15-minütigen Vortrag, bei dem Sie Ihr Vorhaben samt seiner Heraus- forderungen vorstellen. Für die anschließende 30-minütige Diskussion formulieren Sie Fragen, die Sie mit den Teilnehmenden besprechen und – wohlwollend, mitdenkend und konstruktiv – diskutieren möchten. Für die Projektwerkstatt stellen wir eine Moderation zur Verfügung.
Themenworkshop (90 Minuten): Themenworkshops dienen dazu, mit den Teilnehmenden aktiv in einen Austausch über aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen, methodische Ansätze oder Theorien und Modelle zu kommen. Wir wünschen uns, dass im Austausch insbesondere auf Fallstricke und Herausforderungen hingewiesen wird. Als Referent:innen gestalten Sie die 90-minütige Werkstatt methodisch selbständig und stellen selbst auch eine Moderation bereit.
Poster / Slide-Show: In diesem Format können Sie kompakt ein partizipatives (Forschungs-) Projekt vorstellen. Hierfür geben wir Ihnen die Möglichkeit, ein Poster oder eine kurze Slide-Show auf dem Markt der Möglichkeiten zu zeigen und mit den Besuchenden ins Gespräch zu kommen.
Bitte beachten Sie für Ihre Beitragseinreichung folgende Formalien: Ordnen Sie Ihren Beitrag durch ein Abstract einem der drei Formate (Projektwerkstatt, Themenworkshop, Poster / Slide-Show) zu. Setzen Sie durch die Überschrift einen thematischen oder inhaltlichen Fokus. Heben Sie den Bezug zur partizipativen Forschung sowie zum Kongressmotto deutlich hervor. Das Abstract sollte bis maximal 300 Wörter enthalten. Beschreiben Sie, an welcher Herausforderung Sie mit den Teilnehmenden konkret zusammenarbeiten möchten.
Bitte senden Sie Ihre Beitragsidee als PDF-Dokument bis zum 16.12.2021
Wir freuen uns sehr auf Ihre Einreichungen und sind gespannt auf Ihre Beiträge!
Viele Grüße sendet das Vorbereitungsteam:
Andreas Bethmann, Bianka Wachtlin, Birgit Behrisch, Imke Heuer, Martina Roes, Susanne Giel, Theresa Allweis und Theresia Krieger.
Die Berliner Werkstatt Partizipative Forschung ist ein Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Gesundheit (ISG) und dem Referat Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB).