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Inhalte der Ausgabe 10-1988


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1988

Sterbebegleitung ... und plötzlich betrifft es mich persönlich

Piechotta, G.

Piechotta, G.: Sterbebegleitung ... und plötzlich betrifft es mich persönlich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1988, S. 34 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=19133


Der Text beschreibt die persönliche Erfahrung einer Krankenschwester bei der Sterbebegleitung ihrer Großmutter. Trotz des Wunsches, den isolierten Tod im Krankenhaus zu vermeiden, endet die Großmutter allein in einem Abstellraum. Die Autorin reflektiert über die Wichtigkeit der Sterbebegleitung und die Schwierigkeiten, die damit einhergehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1988

EDV und Pflegequalität / Pflegedokumentation und Pflegequalitäts- stufen: Ansatzpunkt für die EDV in der Pflege

Stahl, K.

Stahl, K.: EDV und Pflegequalität / Pflegedokumentation und Pflegequalitäts- stufen: Ansatzpunkt für die EDV in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1988, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=19132


Die Einführung von manuellen Pflegedokumentationssystemen in Krankenhäusern schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung von EDV-Lösungen. Diese könnten die Pflegekategorien und Pflegequalität messbar machen. Die Verwendung von elektronischen Systemen in der Pflege könnte zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle sowie zur flexiblen Personalplanung dienen. Die Pflegequalität wird anhand von Pflegestandards gemessen, wobei betriebswirtschaftliche Interessen oft im Vordergrund stehen. Die elektronische Pflegeleistungsmessung könnte jedoch dazu führen, dass Pflegekräfte mehr auf formale als auf die Pflege am Patienten selbst achten. Es wird empfohlen, die Entwicklung und Anwendung von EDV-Systemen in der Pflege kritisch zu betrachten, um mögliche negative Auswirkungen auf die Beschäftigten zu vermeiden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1988

Aüßerlich normal Interview mit einem Ex-Junkie

Stilkenboom, B.

Stilkenboom, B.: Aüßerlich normal Interview mit einem Ex-Junkie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1988, S. 28 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=19131


Der Artikel beschreibt ein Interview mit einem ehemaligen Junkie namens Wolfgang, der vor drei Jahren aus der Drogenszene ausgestiegen ist. Er lebt nun ein Doppelleben als erfolgreicher Geschäftsmann nach außen hin, aber innerlich kämpft er immer noch mit seiner Sucht und seinem Leben als HIV-Positiver. Wolfgang erklärt, dass er verschiedene Gründe hatte, um mit dem Drogenkonsum aufzuhören, darunter der physische und psychische Verfall, Schulden und Enttäuschungen. Er erhält nun ein Ersatzpräparat namens Remedacen, das ihm hilft, den Entzug zu unterdrücken. Er vergleicht es mit Methadon, das er zuvor genommen hat. Wolfgang unterstützt staatliche Methadon-Programme und sieht sie als Möglichkeit, aus der Kriminalität auszubrechen und ein normales Leben zu führen. Trotz seiner HIV-Infektion und der damit verbundenen Herausforderungen hat er dank seiner Freundin und seiner beruflichen Verbesserung einen gewissen Abstand zur Sucht gewonnen. Er führt ein Doppelleben in einer idyllischen Kleinstadt, wo er äußerlich erfolgreich wirkt, aber innerlich immer noch mit Ängsten und dem Drang nach Konsum kämpft.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1988

Die Hamburger Wende Ärztekammer und Behörden geben grünes Licht für Methadontherapie

Schlömer, H.

Schlömer, H.: Die Hamburger Wende Ärztekammer und Behörden geben grünes Licht für Methadontherapie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1988, S. 25 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=19043


Die Hamburger Ärztekammer hat grünes Licht für langfristige Substitutionsbehandlungen von Heroinabhängigen mit Levo-Methadon gegeben, nach intensiven Diskussionen und öffentlicher Unterstützung. Diese Entscheidung markiert eine Wende in der Drogenpolitik, da sie dem bisherigen anti-substitutionistischen Dogma widerspricht. Die Empfehlungen der Ärztekammer betonen die Notwendigkeit einer psychosozialen Begleitung und einer kontrollierten Verabreichung des Methadons. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte, wie die fehlende Finanzierungszusage und Unsicherheiten bezüglich der psychosozialen Betreuung. Die Umsetzung der Substitutionsbehandlungen steht noch vor vielen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob die Hilfe tatsächlich allen Heroinabhängigen in Hamburg zugute kommen kann.