Äußerlich normal Interview mit einem Ex-Junkie

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1988

Aüßerlich normal Interview mit einem Ex-Junkie

Stilkenboom, B.

Stilkenboom, B.: Aüßerlich normal Interview mit einem Ex-Junkie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1988, S. 28 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

    
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=19131


Der Artikel beschreibt ein Interview mit einem ehemaligen Junkie namens Wolfgang, der vor drei Jahren aus der Drogenszene ausgestiegen ist. Er lebt nun ein Doppelleben als erfolgreicher Geschäftsmann nach außen hin, aber innerlich kämpft er immer noch mit seiner Sucht und seinem Leben als HIV-Positiver. Wolfgang erklärt, dass er verschiedene Gründe hatte, um mit dem Drogenkonsum aufzuhören, darunter der physische und psychische Verfall, Schulden und Enttäuschungen. Er erhält nun ein Ersatzpräparat namens Remedacen, das ihm hilft, den Entzug zu unterdrücken. Er vergleicht es mit Methadon, das er zuvor genommen hat. Wolfgang unterstützt staatliche Methadon-Programme und sieht sie als Möglichkeit, aus der Kriminalität auszubrechen und ein normales Leben zu führen. Trotz seiner HIV-Infektion und der damit verbundenen Herausforderungen hat er dank seiner Freundin und seiner beruflichen Verbesserung einen gewissen Abstand zur Sucht gewonnen. Er führt ein Doppelleben in einer idyllischen Kleinstadt, wo er äußerlich erfolgreich wirkt, aber innerlich immer noch mit Ängsten und dem Drang nach Konsum kämpft.

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