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Inhalte der Ausgabe 10-1991
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1991Pflege-Curriculum - Zur curricularen Reform der Krankenpflegeausbildung in HessenRecken, H.; Stiegler, I. |
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Recken, H.; Stiegler, I.: Pflege-Curriculum - Zur curricularen Reform der Krankenpflegeausbildung in Hessen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1991, S. 61 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26362 |
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In dem Text wird die curriculare Reform der Krankenpflegeausbildung in Hessen kritisch betrachtet. Das Curriculum wurde von einer Gruppe von Pflegekräften erstellt, erfüllt jedoch nicht die Erwartungen hinsichtlich einer qualitativen Verbesserung der Pflegeausbildung. Es wird bemängelt, dass das Curriculum technisch und theoretisch nicht angemessen umgesetzt ist und möglicherweise den Status quo der Pflegeausbildung festigt. Kritisiert wird auch die Aufteilung der Ausbildung in zwei Abschnitte und die unklare Zuordnung von Lehrinhalten zu den Aktivitäten des täglichen Lebens. Es wird angezweifelt, ob das Curriculum tatsächlich zu einem ganzheitlichen Pflegewissen führen kann. Probleme bei der Umsetzung des Curriculums werden diskutiert, darunter der hohe Planungsaufwand und die fehlende Qualifizierung der Pflegefachlehrer für die sozialwissenschaftliche Ausrichtung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1991Staatsmacht und Psychiatrie Von der Herrschaft über die Unordnung in den KöpfenLoos, H. |
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Loos, H.: Staatsmacht und Psychiatrie Von der Herrschaft über die Unordnung in den Köpfen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1991, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26361 |
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Der Text beschreibt die Verbindung zwischen staatlicher Macht und Psychiatrie, insbesondere im Kontext der Vergangenheitsbewältigung in der ehemaligen DDR. Es wird darauf eingegangen, wie die Psychiatrie anfällig für den Missbrauch durch den Staat ist, wie die Gesellschaft politische Unruhen durch psychiatrische Maßnahmen zu unterdrücken versuchte und wie die kritische Öffentlichkeit für eine demokratische Psychiatrie entscheidend ist. Es wird diskutiert, ob die Missstände in der Psychiatrie während der NS-Zeit und in der DDR ähnliche gesellschaftliche Ursachen haben und wie die Selbstkorrekturfähigkeit der Gesellschaft und der Psychiatrie wichtig ist, um Missbräuche zu verhindern. Letztendlich wird die Gefahr einer systemischen Fehlentwicklung betont, wenn sich die Psychiatrie mit autoritären Systemen verbindet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1991Wer bestimmt Kanzerogenität? Zur Einstufung und Regulierung krebserzeugender StoffeHien, W. |
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Hien, W.: Wer bestimmt Kanzerogenität? Zur Einstufung und Regulierung krebserzeugender Stoffe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1991, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26360 |
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Der Text behandelt die Bestimmung von Kanzerogenität und die Regulierung krebserzeugender Stoffe in Deutschland durch Gremien wie die MAK-Kommission und den AGS. Es wird darauf hingewiesen, dass Entscheidungen dieser Gremien oft von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen beeinflusst sind. Es gibt verschiedene Diskussionen innerhalb der toxikologischen Scientific Community über die Bewertung und Regulierung krebserzeugender Stoffe. Kritiker plädieren für mehr Transparenz und Demokratie in diesen Entscheidungsprozessen. Es wird auch auf die Rolle der chemischen Industrie und die Notwendigkeit einer offeneren Diskussion über gesundheitliche Risiken hingewiesen. Es wird angemerkt, dass die toxikologische Forschung oft von industriellen Interessen beeinflusst wird und dass eine Wertneutralität in der Wissenschaft eine Illusion sei. Es wird vorgeschlagen, Expertenkreise zu öffnen und demokratische Strukturen für Entscheidungen über gesellschaftliche Risiken aufzubauen. Es wird betont, dass die Diskussion über gesundheitliche Risiken und deren Regulierung eine Angelegenheit der demokratischen Öffentlichkeit sein sollte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1991Ökolast im Krankenhaus Kliniken: Bittere Umweltpillen - krankmachende ArbeitsplätzeKiper, M.; Kiesche, E. |
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Kiper, M.; Kiesche, E.: Ökolast im Krankenhaus Kliniken: Bittere Umweltpillen - krankmachende Arbeitsplätze. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1991, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26359 |
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Der Text beschreibt die Umweltbelastung und Gesundheitsrisiken, denen Beschäftigte in Krankenhäusern ausgesetzt sind. Es wird betont, dass der Umweltschutz im Krankenhaus verbessert werden muss, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Es werden konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Gefahrstoffen und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen vorgeschlagen. Es wird auch auf die Bedeutung der Einbeziehung der Beschäftigten und ihrer Vertretungen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen hingewiesen. Positiv wird die Ökologisierung einiger Kliniken erwähnt, die durch umweltbewusste Maßnahmen nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Sicherheit der Beschäftigten erhöhen. Es wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die chemische und biologische Gefahrstoffbelastung im Gesundheitswesen zu minimieren und auf die Bedeutung von Umweltschutzmaßnahmen im Krankenhaus hinzuweisen. |