Zugang anlegen
Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.
Inhalte der Ausgabe 5-2017
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Schutz, Stressabbau, StärkungBuchholz, D.; |
|
Buchholz, D.; : Schutz, Stressabbau, Stärkung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176073 |
|
Humor spielt eine wichtige Rolle im Arbeitsalltag von Pflegekräften auf Intensivstationen, da er ihnen hilft, stressige Situationen zu bewältigen und Emotionen zu regulieren. Studien zeigen, dass Humor den Pflegenden ermöglicht, den stressigen Pflegealltag zu meistern und den Zusammenhalt im Team zu stärken. Allerdings kann Humor auch negative Auswirkungen haben, wenn er unsensibel eingesetzt wird oder die professionelle Arbeit behindert. Es ist wichtig, sensibel mit Humor umzugehen und die potenziellen Risiken zu beachten, ohne die positiven Effekte zu vernachlässigen. Weitere Untersuchungen zu den Auswirkungen von Humor könnten dazu beitragen, Pflegekräfte für dieses Thema zu sensibilisieren und ihr Verhalten zu reflektieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Freiwillige Selbstkontrolle? |
|
: Freiwillige Selbstkontrolle?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176072 |
|
Es wird diskutiert, wie kosmetische Genitaloperationen an intersexuellen Kindern durchgeführt werden und wie sich die Ansichten dazu in der Gesellschaft verändern. Es gibt eine zunehmende Kritik an diesen Eingriffen, da sie als genitalverstümmelnd betrachtet werden und die Rechte der Betroffenen verletzen. Selbstvertretungsgruppen intersexueller Menschen fordern ein Verbot dieser Operationen. Medizinische Fachgesellschaften und Ethikorganisationen haben bereits restriktive Richtlinien dazu veröffentlicht. Eine Studie zeigt, dass die Anzahl der Operationen zwar nicht deutlich zurückgegangen ist, aber die Diagnosen für chirurgische Eingriffe sich geändert haben. Es wird gefordert, dass diese Praxis transparent überwacht und möglicherweise verboten wird, ähnlich wie die Sterilisation von Kindern oder die Beschneidung im Familienrecht geregelt sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Entwicklungszusammenarbeit 2.0Lüdemann, C.; |
|
Lüdemann, C.; : Entwicklungszusammenarbeit 2.0. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176071 |
|
Der Verein L'appel Deutschland e.V. setzt sich als NGO für die Stärkung der Gesundheit in Ruanda und Sierra Leone ein. Durch Projekte wie die Professionalisierung des Krankenhauspersonals in Sierra Leone und die Errichtung eines Gesundheitspostens in einem Dorf in Ruanda engagieren sie sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung als Grundlage für Fortschritt und Bildung. Die Organisation ist aus der Idee zweier Abiturienten entstanden und hat seit ihrer Gründung erfolgreiche Projekte umgesetzt. Ihr Ziel ist es, den Menschen in den Projektregionen zuzuhören, ihren Bedürfnissen Gehör zu verschaffen und sie bei der eigenverantwortlichen Umsetzung von Veränderungen zu unterstützen. Die Verknüpfung von Gesundheit und Bildung wird als zentraler Baustein für nachhaltige Entwicklung betrachtet, da eine gute Gesundheitsversorgung die Bildungschancen erhöht und umgekehrt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017PflegeKultur - CareCultureWöhlke, S.; Bendix, R. F.; |
|
Wöhlke, S.; Bendix, R. F.; : PflegeKultur - CareCulture. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176070 |
|
Studierende der Kulturanthropologie an der Universität Göttingen haben im Rahmen des Lehrforschungsprojektes "PflegeKultur" die Selbstwahrnehmung von Pflegenden untersucht und online Materialien für die Pflegeaus- und -weiterbildung erstellt. Pflegeberufe genießen in der Gesellschaft hohes Ansehen, sind aber auch mit einem Mangel an Pflegekräften konfrontiert. Das Projekt zielte darauf ab, differenzierte Selbstbilder und Selbstverständnisse von Pflegenden zu analysieren, um Auszubildenden Material zur Verfügung zu stellen. Es wurden verschiedene kulturelle Aspekte untersucht, wie z.B. die Darstellung von Pflegeberufen in den Medien oder die Rolle von Politik im Pflegebereich. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Das System auf den Kopf gestellt |
|
: Das System auf den Kopf gestellt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176069 |
|
Die Zuzahlungen von Kranken belasten die Gesunden, da ein Großteil der Arzneimittelausgaben nur von einem kleinen Teil der Versicherten getragen wird. Diese Zuzahlungen, zusammen mit Aufzahlungen bei bestimmten Medikamenten, haben dazu geführt, dass Patienten insgesamt vier Milliarden Euro an Zuzahlungen aufgebracht haben. Dies belastet die Kranken stärker und entlastet die gesunden Versicherten, da der Beitragssatz für die Gesetzliche Krankenversicherung dadurch gesenkt wird. Es wird argumentiert, dass diese Situation das Solidarsystem auf den Kopf stellt und überlegt werden sollte, die Zuzahlungen in der GKV abzuschaffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Kinderwunsch im EthikratAchtelik, K.; |
|
Achtelik, K.; : Kinderwunsch im Ethikrat. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176068 |
|
In Berlin fanden die ersten Kinderwunschtage statt, bei denen Mediziner, Therapeuten und Vertreter von Behandlungszentren Fragen von Besuchern beantworteten. Die Veranstaltung sollte informieren, nicht verkaufen. Es gab Kritik an der Präsentation verbotener Techniken in Deutschland wie der Leihmutterschaft. Trotz öffentlicher Aufmerksamkeit kamen weniger Besucher als erwartet. Das Setting war schäbig, nicht glamourös. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Der alltägliche SkandalMundlos, C.; |
|
Mundlos, C.; : Der alltägliche Skandal . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176067 |
|
Christina Mundlos hat Erfahrungen von Müttern und Hebammen gesammelt, um aufzuzeigen, wie Frauen unter der Geburt Gewalt erfahren. Der Begriff "Gewalt" wird vielfältig verwendet und kann körperliche Verletzungen, Machtmissbrauch oder psychische Übergriffe umfassen. Die Geburt bedeutet eine große Veränderung im Leben einer Frau, und Schwangere haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Begleitung. Das Machtgefälle zwischen Gebärenden und medizinischem Personal kann dazu führen, dass Frauen sich schwer behaupten können. Sowohl werdende Mütter als auch Hebammen stehen vor ambivalenten Gedanken und Gefühlen während der Geburt. Die Auswirkungen von Gewalterfahrungen unter der Geburt können vielfältig sein und sowohl Mütter, Kinder, Väter als auch das medizinische Personal betreffen. Es können interpersonelle Probleme entstehen, die langfristige psychische Beeinträchtigungen zur Folge haben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017„Es ist wichtig, dass sie mir die Würde lassenAsmussen-Clausen, M.; Hallwachs, M.-C.; |
|
Asmussen-Clausen, M.; Hallwachs, M.-C.; : „Es ist wichtig, dass sie mir die Würde lassen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 33 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176066 |
|
Maria-Cristina Hallwachs ist eine bemerkenswerte junge Frau, die trotz schwerer Behinderung ein aktives und selbstbestimmtes Leben führt. Nach einem Badeunfall, der sie querschnittsgelähmt zurückließ, musste sie ihre Zukunftspläne anpassen. Mit Hilfe von Atem- und Physiotherapie sowie dem Konzept Kinaesthetics hat sie gelernt, körperlich fit zu bleiben und Alltagskompetenzen zu entwickeln. Sie betreibt ihre eigene Website, engagiert sich kreativ und unterstützt Menschen mit ähnlichen Schicksalen. In einem Gespräch mit Maren Asmussen-Clausen erzählt sie von ihrer Lebenssituation, dem Umgang mit ihrer Behinderung und der Bedeutung von Würde und Selbstbestimmung in der Pflege. Als Ausbilderin von Kinaesthetics betont Asmussen-Clausen die Wichtigkeit einer achtsamen und professionellen Pflege, die auf individuelle Bedürfnisse eingeht. Hallwachs betont, dass es entscheidend ist, die Würde und Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen zu respektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Arbeit auf AugenhöheHeld, J.; Keller, S.; Held, B.; |
|
Held, J.; Keller, S.; Held, B.; : Arbeit auf Augenhöhe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176065 |
|
Ein Bereichsleiter bat die Mitarbeiter, einen Text über das Thema Würde für Dr. med. Mabuse zu verfassen. In Diskussionen wurde festgestellt, dass eine Auseinandersetzung mit diesem Thema die Möglichkeit bietet, sich kritisch mit der eigenen Rolle auseinanderzusetzen. Bei Treffen wurde versucht, den Begriff Würde zu definieren und festzustellen, welche Auswirkungen er auf das professionelle Handeln hat. Es wurde betont, dass die Wahrung der Würde eines jeden Menschen wichtig ist, auch wenn dies schwierige Entscheidungen erfordern kann. Die Tagesstätte in Biebesheim unterstützt erwachsene Personen mit psychischen Erkrankungen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Anhand des Fallbeispiels einer Klientin namens Anne wurde deutlich, wie die Würde in der täglichen Arbeit respektiert werden kann, auch wenn dies herausfordernd sein kann. Es wurde betont, dass ein respektvoller Umgang mit den Klienten und die Wahrung der eigenen Würde von großer Bedeutung sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Fachlicher Anspruch vs. PraxisrealitätKersting, K.; |
|
Kersting, K.; : Fachlicher Anspruch vs. Praxisrealität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176064 |
|
In der Pflege wird die schlechte Versorgung von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen häufig kritisiert. Die Bedingungen, unter denen Pflegende arbeiten müssen, werden jedoch oft vernachlässigt. Pflegende müssen sich zwischen der geforderten Patientenorientierung und den ökonomischen Zwängen bewegen. Der Anspruch der Patientenorientierung wird durch wirtschaftliche Zwänge und Konkurrenz unter den Einrichtungen beeinträchtigt. In Krankenhäusern sind Mängel in der pflegerischen Versorgung die Regel. Die Forderung nach Patientenorientierung und Wirtschaftlichkeit erscheint zynisch angesichts der unhaltbaren Zustände, die Pflegende und Patienten ertragen müssen. Trotz Bemühungen um Verbesserungen bleiben die Bedingungen oft unverändert, was zu einem Widerspruch in der Pflege führt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Das höchste Gut?Stoecker, R.; |
|
Stoecker, R.; : Das höchste Gut?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176063 |
|
Der Philosoph Ralf Stoecker diskutiert in seinem Artikel die Bedeutung der Menschenwürde in der Ethik, insbesondere im Gesundheitswesen. Er betont die Notwendigkeit, ein angemessenes Verständnis der Menschenwürde zu entwickeln, da diese nicht nur in Extremsituationen wie Folter und Massenmorden, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Die Diskussion um die Menschenwürde wird auch im Kontext medizinischer Behandlungen und ethischer Fragen relevant, wie z.B. bei der Einwilligungsfähigkeit von Patienten. Stoecker argumentiert, dass die Menschenwürde als Maßstab für moralisches Handeln betrachtet werden sollte und fordert dazu auf, sich intensiv mit diesem wichtigen Begriff auseinanderzusetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Zu viele Pillen, zu wenig GesprächeWagner, W.; |
|
Wagner, W.; : Zu viele Pillen, zu wenig Gespräche . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176062 |
|
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen berichtet über Abhängigkeiten in der Bevölkerung, mit einem Schwerpunkt auf Medikamentensucht und Kritik an Ärzten. Es wird eine neue Richtlinie für einen schnelleren Zugang zu Psychotherapeuten für Kassenpatienten eingeführt. Die Pflegeausbildung hat nach langem Streit Fortschritte gemacht. Arzneimittelabhängigkeit ist ein weit verbreitetes, aber oft unerwähntes Problem in Deutschland. Experten kritisieren die intransparente Verschreibung von Medikamenten und fordern eine bessere Aufklärung und Regulierung. Die Reform der Psychotherapie-Richtlinie soll eine verbesserte Versorgung von Patienten mit psychischen Beschwerden ermöglichen. Die Reform der Pflegeausbildung sieht vor, dass Auszubildende nach zwei Jahren zwischen verschiedenen Pflegebereichen wählen können. Es gibt auch Diskussionen über angemessene Vergütung für Psychotherapeuten und die Einführung von Personaluntergrenzen in Kliniken für eine bessere Patientenversorgung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Personaleinsatz ist Krankenhausverantwortung |
|
: Personaleinsatz ist Krankenhausverantwortung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176061 |
|
Qualifizierte Mitarbeiter und ausreichende Personalausstattung sind entscheidend für gute Krankenhausmedizin, aber auch eine große Herausforderung angesichts des demografischen Wandels mit einer älteren und multimorbiden Patientenpopulation. Krankenhäuser benötigen eine gesicherte Finanzierung für Personal und Investitionen, flexible Personaleinsätze und sollten nicht mit starren Personalvorgaben konfrontiert werden. Sanktionen wie Stationschließungen oder Kürzungen dürfen nicht aufgrund von Anhaltszahlen erfolgen. Es ist wichtig, den tatsächlichen Personalbedarf anhand der spezifischen Patientenbedürfnisse, des Personalmixes und der baulichen Gegebenheiten festzulegen. Die Politik sollte sicherstellen, dass zusätzliche Mittel für den Personalbedarf bereitgestellt werden, um den Rationalisierungsdruck zu reduzieren. Kliniken handeln bereits verantwortungsvoll bei der Festlegung der Personalbesetzung basierend auf den Bedürfnissen der Patienten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017Gesetzliche Regelung muss kommen |
|
: Gesetzliche Regelung muss kommen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 14, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=176060 |
|
Die rheinland-pfälzische Landespflegekammer fordert die Einführung einer gesetzlich verankerten Personalbemessung in der Pflege, um die Qualität der Pflege in allen Bereichen sicherzustellen. Die steigenden Fallzahlen in Krankenhäusern und Altenheimen sowie der Druck im Bereich der ambulanten Pflege machen eine genaue Personalbemessung notwendig. Es wird betont, dass die Personalplanung nicht mehr nur von finanziellen Aspekten abhängig sein sollte, sondern sich am tatsächlichen Bedarf orientieren muss. Die Einführung von Personaluntergrenzen allein reicht nicht aus, um eine angemessene Pflege sicherzustellen. Es wird angeregt, belastbare Instrumente zur Messung der pflegerischen Leistung zu entwickeln und eine gesetzliche Personalbemessung zu verankern. Es wird darauf hingewiesen, dass die Politik weiterhin Druck ausüben muss, um angemessene Regelungen durchzusetzen. |