Zu viele Pillen, zu wenig Gespräche

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2017

Zu viele Pillen, zu wenig Gespräche

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Zu viele Pillen, zu wenig Gespräche . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2017, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      
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Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen berichtet über Abhängigkeiten in der Bevölkerung, mit einem Schwerpunkt auf Medikamentensucht und Kritik an Ärzten. Es wird eine neue Richtlinie für einen schnelleren Zugang zu Psychotherapeuten für Kassenpatienten eingeführt. Die Pflegeausbildung hat nach langem Streit Fortschritte gemacht. Arzneimittelabhängigkeit ist ein weit verbreitetes, aber oft unerwähntes Problem in Deutschland. Experten kritisieren die intransparente Verschreibung von Medikamenten und fordern eine bessere Aufklärung und Regulierung. Die Reform der Psychotherapie-Richtlinie soll eine verbesserte Versorgung von Patienten mit psychischen Beschwerden ermöglichen. Die Reform der Pflegeausbildung sieht vor, dass Auszubildende nach zwei Jahren zwischen verschiedenen Pflegebereichen wählen können. Es gibt auch Diskussionen über angemessene Vergütung für Psychotherapeuten und die Einführung von Personaluntergrenzen in Kliniken für eine bessere Patientenversorgung.

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