Flexible Gestaltung der Arbeitszeit und Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1998

Flexible Gestaltung der Arbeitszeit und Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten

Birkenfeld, R.

Birkenfeld, R.: Flexible Gestaltung der Arbeitszeit und Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1998, S. 32 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

     
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Arbeitszeitkonten und Faktorisierung von Zeitzuschlägen sind Hauptmerkmale einer neuen Arbeitszeitregelung im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschland seit dem 1. Januar 1998. Dies ermöglicht den Beschäftigten mehr Flexibilität und Zeitsouveränität. Die Diskussion um Arbeitszeitregelungen im Gesundheitswesen konzentriert sich auf die Anpassung an gesetzliche Rahmenbedingungen und die Sicherstellung des Personaleinsatzes. Kernarbeitszeitmodelle sollen Schichtarbeit reduzieren und die 5-Tage-Woche gewährleisten. Die Faktorisierung der Arbeitszeit eröffnet die Möglichkeit, Zulagen in Freizeit umzurechnen und somit die Arbeitsbelastung zu verringern. Die Einführung neuer Arbeitszeitregelungen erfordert auch eine veränderte Arbeitsorganisation und Kooperation innerhalb der Dienste. Die Faktorisierung kann dazu beitragen, Beschäftigung zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist wichtig, die Möglichkeiten der neuen Regelungen zu nutzen, um Arbeitsbelastungen zu mindern und neue Arbeitsformen zu testen.

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