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Inhalte der Ausgabe 10-1977
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1977Psychiatrie am Beispiel USAEin Beitrag zur PsychiatriediskussionStern, S.; |
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Stern, S.; : Psychiatrie am Beispiel USAEin Beitrag zur Psychiatriediskussion. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1977, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=110126 |
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Der Text kritisiert die psychiatrische Versorgung und Heilmethoden in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin sowie in den USA. Er erwähnt Zwangseinweisungen in psychiatrische Anstalten, den Einsatz von Elektroschocktherapie und Psychopharmaka sowie die Missstände und Misshandlungen in psychiatrischen Einrichtungen. Es wird die Notwendigkeit einer internationalen Kritik an der Psychiatrie betont und auf die Einschränkung der Rechte von Patienten hingewiesen. Es wird auch auf die Diskriminierung von Nicht-Weißen und armen Amerikanern in der Psychiatrie hingewiesen. Der Text verdeutlicht die Problematik der psychiatrischen Versorgung und fordert eine Änderung der gesellschaftlichen Zustände, die solche Praktiken ermöglichen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1977Personalabbauversuch am KlinikumGeglückte Abwehr der Rationalisierungsmaßnahmen |
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: Personalabbauversuch am KlinikumGeglückte Abwehr der Rationalisierungsmaßnahmen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1977, S. 19 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=110125 |
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Ende 1975 führte eine private Treuhandfirma im Auftrag der hessischen Landesregierung "Wirtschaftlichkeitsprüfungen" an den Universitätskliniken Marburg, Frankfurt und Gießen durch. Dabei wurden Einsparungen von 440 Stellen vorgeschlagen, was zu Protesten des Personals führte. Die Mitarbeiter sammelten Unterschriften und protestierten gegen den Stellenabbau. Die Prüfer wurden für ihre mangelnde medizinische Sachkenntnis kritisiert. Es kam zu Verhandlungen und letztendlich zu einer Stellenbesetzungsperre. Die Beschäftigten wehrten sich gegen die Sparpläne und forderten die Bevölkerung zur Unterstützung auf. Es kam zu weiteren Verhandlungen und Maßnahmen, um die Stellenbesetzungsperre auszusetzen. Es wurde betont, dass die Qualität der Ausbildung im Gesundheitswesen gefährdet sei. Medizinstudenten hatten Schwierigkeiten, Praktika zu absolvieren, da es an Ausbildungsplätzen mangelte. Es wurde eine Sammlung von Geld, Instrumenten und Medikamenten für den Libanon organisiert. Es gab Diskussionen über die Ausbildungsbedingungen und -möglichkeiten im Gesundheitswesen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1977Wo explodierts im Krankenhaus? |
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: Wo explodierts im Krankenhaus?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1977, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=110124 |
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Die steigenden Kosten im Gesundheitswesen haben negative Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen, medizinische Versorgung und Ausbildung. Drei Hauptursachen für die Kostenentwicklung werden genannt: höhere Krankheitshäufigkeit, medizinisch-technischer Fortschritt und die Struktur des Gesundheitswesens. Maßnahmen zur Kostenreduzierung haben hauptsächlich Krankenhäuser betroffen, während Pharmaindustrie und niedergelassene Ärzte kaum einbezogen wurden. Die Einführung des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) sollte die Wirtschaftlichkeit und bedarfsgerechte Planung verbessern, führte aber nicht zur Kostensenkung. Verschiedene Maßnahmen wie Privatisierung, Bettenreduzierung und Stellenstreichungen wurden ergriffen, konnten jedoch die steigenden Kosten nicht ausreichend eindämmen. Rationalisierungen im Gesundheitswesen stoßen an ihre Grenzen, da Dienstleistungen nicht in gleichem Maße wie die Industrie mechanisiert werden können. |