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Inhalte der Ausgabe 5-1980
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1980Computer gegen SüchtigeJugend und Drogenberatungsstelle Göttingen |
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Jugend und Drogenberatungsstelle Göttingen: Computer gegen Süchtige. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1980, S. 27 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=7376 |
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Es wird im Rahmen staatlicher Maßnahmen gegen die "Heroinwelle" auf bewährte Terrorismus-Muster zurückgegriffen, indem Computerprogramme genutzt werden, um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu erfassen. Es wird ein "Inzoll"-Datensystem eingerichtet, das Zollvergehen seit 1975 speichert. Des Weiteren wird ein Computer genutzt, um rezeptpflichtige BTM-Verschreibungen zu erfassen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Rezeptfälschungen zu verhindern. Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Maßnahmen dazu dienen, Süchtige zu überwachen und Ärzte zu kriminalisieren, die versuchen, das unzureichende Therapieangebot zu ergänzen. Es werden auch Beispiele von Ärzten genannt, die wegen ihrer Beteiligung an der Drogentherapie strafrechtlich verfolgt wurden. Dies führt dazu, dass Ärzte zögern, BTM-Rezepte auszustellen, was wiederum zu Problemen für Patienten führt, die auf diese Medikamente angewiesen sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1980Onkel Doktor Computer |
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: Onkel Doktor Computer. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1980, S. 22 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=7375 |
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Die US-Amerikaner haben früh den Wert von Datenerhebung und Statistik erkannt. Anhand von Daten aus dem familiären Umfeld, der beruflichen Situation und der psychischen Belastbarkeit der Eltern wurden Vorhersagen über den Lebenslauf von Babys getroffen. Nach zehn Jahren stellte sich heraus, dass diese Vorhersagen zu 95% wahr geworden waren. Während der Bereich der Vorhersagen weiterentwickelt wird, hat der Bereich der Datenspeicherung immense Fortschritte gemacht. Beispiele zeigen, wie persönliche Daten zentral gespeichert und genutzt werden. Der Text betont die zunehmende Menge an gespeicherten Daten und die möglichen Auswirkungen auf den Datenschutz und die Privatsphäre der Bürger. Es wird auch auf Kritik am Datenschutzgesetz und dem Missbrauch von Daten hingewiesen. Die Bedenken bezüglich des Datenschutzes und der möglichen Überwachung durch staatliche Stellen und Unternehmen werden diskutiert. Es wird auf die Gefahren und Möglichkeiten der Datenverarbeitung im Gesundheitswesen hingewiesen, sowie auf die Rolle von Ärzten und Gewerkschaften in Bezug auf den Datenschutz. Es wird auch die Entfremdung und mögliche negative Auswirkungen der Technologisierung und Datenverarbeitung in der Medizin thematisiert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1980Ärtze in Opposition |
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: Ärtze in Opposition. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1980, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=7374 |
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Der Text handelt von den Protesten gegen die Standespolitik, insbesondere der deutschen Ärztetage, seit dem Zweiten Weltkrieg. Es werden drei Phasen des ärztlichen Protests dargestellt: die erste Phase von 1945 bis 1950, die zweite Phase von 1955 bis 1962 und die dritte Phase von 1967 bis heute. In der ersten Phase ging es um die Gewerkschaftsorganisation der Ärzte und die Diskussion über eine volksfreundliche Krankenversicherung. In der zweiten Phase stärkte die konservative Führung des Standes ihre Position und behinderte Reformen im Gesundheitswesen. Die dritte Phase begann mit der Studentenbewegung und umfasste den Protest gegen die reaktionäre Standespolitik. Es werden spezifische Ereignisse und Protestaktionen beschrieben, darunter die Gründung der Bundesassistenkonferenz und der Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Ärzte. Zudem wird die Bedeutung des Gesundheitstags hervorgehoben, der als breiterer Protest und offene Diskussion über Gesundheitsfragen dient. |