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Inhalte der Ausgabe 7-1981
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1981Vom Ruhestand zum UnruhestandCurtin, S. |
Curtin, S.: Vom Ruhestand zum Unruhestand. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1981, S. 33 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=8430 |
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Der Text beschreibt die Probleme und Herausforderungen des Alterns in der Gesellschaft. Es wird erwähnt, dass viele ältere Menschen in der BRD arm sind und sozial benachteiligt werden. Die Diskriminierung älterer Frauen wird thematisiert, ebenso wie die mangelnde Unterstützung im Alter. Es wird auf Alten-Selbsthilfegruppen hingewiesen, die sich für die Rechte und Interessen älterer Menschen einsetzen. Es wird betont, dass gesellschaftliche Veränderungen notwendig sind, um das Altern zu verbessern und die Würde älterer Menschen zu wahren. Es wird auch auf die Tabuisierung des Todes und die Ideologie des Jungseins in der Gesellschaft hingewiesen. Es wird empfohlen, sich aktiv für eine menschenwürdige Alterungsprozess einzusetzen und die Selbsthilfe älterer Menschen zu fördern. Es wird betont, dass die Revolte älterer Menschen die gesamte Struktur der Gesellschaft verändern könnte. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1981Psychiatrie vor Gericht |
: Psychiatrie vor Gericht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1981, S. 14 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=8429 |
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Im Stockhausen-Prozess am Kölner Landgericht wurde Dr. Fritz Stockhausen angeklagt, der als Leiter des Landeskrankenhauses Brauweiler für Unfälle verantwortlich war, bei denen Patienten aufgrund mangelhaft verschlossener Fenster zu Tode kamen oder schwer verletzt wurden. Der Prozess offenbarte nicht nur Stockhausens persönliche Schuld, sondern auch die undurchsichtige Rolle des Landschaftsverbandes Rheinland und die dunkle Geschichte des LKH Brauweiler als Psychiatrie-Einrichtung. Trotz des regen öffentlichen Interesses und der vielfältigen Enthüllungen endete der Prozess mit einem milden Urteil von zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung für Stockhausen. Der Prozess zeigte die Missstände in der Psychiatrie auf und deckte die Inkompetenz und Ignoranz von Verantwortlichen im Landesverband auf. Es wurde deutlich, dass nicht nur Stockhausen, sondern auch das System der Psychiatrie reformiert werden muss. Der Prozess führte zu weiteren Ermittlungen und Anklagen gegen weitere Ärzte und Verantwortliche im Gesundheitswesen. Es wurde betont, dass es nicht nur um individuelle Schuld, sondern um eine grundlegende Reform der Psychiatrie geht. |