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Inhalte der Ausgabe 10-1983
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1983Türspalt und Netzwerk Psychiatrie - Eine Selbstdarstellung - |
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: Türspalt und Netzwerk Psychiatrie - Eine Selbstdarstellung -. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1983, S. 43 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=10816 |
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Der Text behandelt die Diskussion um die Psychiatrie in Berlin, insbesondere die Einführung eines "Ermächtigungsgesetzes für die psychiatrische Behandlung" trotz Kritik. Es wird auch über Selbsthilfegruppen wie die "Irrenoffensive" berichtet, die sich gegen die Psychiatrie einsetzen. Die Alternativen Liste (AL) versucht eine unabhängige Instanz zur Überprüfung von Zwangsunterbringungen zu etablieren. Des Weiteren wird über die Arbeit des Netzwerks Psychiatrie berichtet, das sich für Selbsthilfe, Information und Diskussion im Widerstand gegen die Psychiatrie engagiert. Es werden auch Lebensläufe von Personen wie dem gelähmten Hans-Dieter Poluschik und dem Mediziner Prof. Hans-Joachim Rauch vorgestellt, um die Problematik in der Psychiatrie zu verdeutlichen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1983IRRE: ab in die Anstalt! - wie gehabt - |
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: IRRE: ab in die Anstalt! - wie gehabt -. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1983, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=10815 |
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Im Text wird die bevorstehende Verabschiedung einer Neufassung des Unterbringungsgesetzes für Psychisch Kranke in Bertin diskutiert. Es werden Kritikpunkte an den Gesetzesentwürfen von CDU und SPD hervorgehoben, die als repressiv und antitherapeutisch betrachtet werden. Es wird bemängelt, dass die Entwürfe keine ausreichenden Schutzmaßnahmen für Betroffene vor Zwangsunterbringungen vorsehen. Es wird auch auf die fehlende öffentliche Diskussion über die Psychiatrie in Berlin und die Auswirkungen der Gesetzesentwürfe eingegangen. Die Texte beschäftigen sich auch mit der Selbsthilfegruppe Irrenoffensive und der Zeitschrift TÜRSPALT, die die Missstände in der Psychiatrie aufzeigen und für eine Änderung der Praktiken eintreten. Trotz Kritik und Protesten wird die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs erwartet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1983IRRE: ab in die Anstalt! - wie gehabt - |
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: IRRE: ab in die Anstalt! - wie gehabt -. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1983, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=10815 |
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Der Text behandelt die Neufassung des Unterbringungsgesetzes für psychisch Kranke in Berlin, insbesondere die Regelung der Zwangsunterbringung. Kritisiert wird, dass die Gesetzesentwürfe nicht ausreichend den Schutz der Betroffenen vor willkürlichen Einweisungen gewährleisten. Es wird auf Missstände in der psychiatrischen Versorgung und die fehlende öffentliche Diskussion dazu hingewiesen. Die Selbsthilfegruppe "Irrenoffensive" setzt sich für die Abschaffung der Psychiatrie ein. Zudem wird die Arbeit der Initiative "TÜRSPALT" beschrieben, die sich kritisch mit der Psychiatrie auseinandersetzt und für Veränderungen eintritt. Es wird betont, dass trotz Kritik die Verabschiedung des Gesetzentwurfs wahrscheinlich ist. |