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Inhalte der Ausgabe 4-1984


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1984

Uni Herdecke - die Alternative?

: Uni Herdecke - die Alternative?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1984, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=11393


Die private Universität Witten-Herdecke wird positiv in der Presse dargestellt und erweckt Sympathien in der Linken und Alternativbewegung. Sie finanziert sich aus Spenden und Mitgliedschaften von Firmen und Einzelpersonen. Es gibt Bedenken bezüglich der Unabhängigkeit und Finanzierung des Projekts, da es keine staatliche Unterstützung erhält. Das Lehrkonzept und die Studienfächer werden kritisiert, da sie sich stark an den Interessen der Industrie orientieren und auf die Ausbildung einer Führungselite abzielen. Die Zusammensetzung der Entscheidungsgremien und des Kuratoriums der Universität, vor allem mit Vertretern aus der Wirtschaft, wird hinterfragt. Es wird befürchtet, dass die Universität letztendlich zu einem Mehrklassensystem von Akademikern beiträgt. Es werden Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Bildungs- und Forschungsinhalte geäußert, da demokratische Kontrollgremien fehlen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1984

Privatuniversität Herdecke Herdecker Studenten berichten

Friedrich, R.; Schuler, A.; Vermaasen, W.

Friedrich, R.; Schuler, A.; Vermaasen, W.: Privatuniversität Herdecke Herdecker Studenten berichten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1984, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=11392


Die Textzusammenfassung beschreibt den Alltag an der Privatuniversität Herdecke und die Erfahrungen der Studierenden während ihres Studiums. Die Studierenden kommen aus verschiedenen Berufsfeldern und haben bereits Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt. Sie haben eine Vielzahl von Diskussionen über Themen wie Elitebegriff, Gesundheitspolitik und das Konzept der privaten Universität geführt. Die Studierenden sind kritisch gegenüber dem Eliteverständnis und wollen eine praxisbezogene Ausbildung in Medizin erhalten. Es wird betont, dass die Strukturen der Universität noch nicht festgelegt sind und es Diskussionen über die Ausrichtung des Studiums gibt. Es wird auch die Finanzierung der Universität und die Frage nach einer möglichen Alternative zur staatlichen Medizinerausbildung diskutiert. Die Studierenden sind engagiert und versuchen, aktiv an der Gestaltung ihres Studiums mitzuwirken.