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Inhalte der Ausgabe 4-1985


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Arzt im Praktikum Die Auswirkungen einer sogenannten Reform

Wimmer, F.

Wimmer, F.: Arzt im Praktikum Die Auswirkungen einer sogenannten Reform. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12539


Der Text beschreibt die Einführung des "Arztes im Praktikum" als neue Stufe in der ärztlichen Ausbildung in Deutschland. Diese Position soll die praktische Qualifikation angehender Ärzte sicherstellen. Es wird diskutiert, dass die Einführung des Arztes im Praktikum zu einer Verknappung von Weiterbildungsstellen führen könnte und die Qualität der Ausbildung beeinträchtigen könnte. Die Bezahlung für Ärzte im Praktikum ist gering, was zu Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit von Praktikumsplätzen führt. Es wird auch diskutiert, wie sich die Einführung des Arztes im Praktikum auf die Niederlassung als Kassenarzt auswirken könnte. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Qualität der medizinischen Versorgung, die sich aus dieser neuen Regelung ergeben könnten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Hebammen Von der heilkundigen zur geduldigen Assistentin

: Hebammen Von der heilkundigen zur geduldigen Assistentin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 30 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12538


Der Text beschreibt die historische Entwicklung des Berufs der Hebamme und die aktuellen Herausforderungen, mit denen dieser Beruf konfrontiert ist. Früher von großer Bedeutung, ist die Anzahl der Hebammen in der Bundesrepublik drastisch gesunken, was als sterbender Beruf bezeichnet wird. Aktuelle Diskussionen um Gesetzesänderungen könnten den Beruf weiter einschränken und die Rolle der Hebammen als eigenständige Geburtshelferinnen in Frage stellen. Die Verlagerung der Geburten in Kliniken hat die Situation für freiberufliche Hebammen verschärft und ihre Existenzgrundlage bedroht. Die Dequalifizierung der Hebammen durch Ärzte und die Kontrolle ihres Berufs sind weitere Themen, die im Text angesprochen werden. Es wird betont, dass der Widerstand gegen die Enteignung und Kolonialisierung des Körpers und der Gesundheit von Frauen von großer Bedeutung ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Krankengymnastikausbildung

: Krankengymnastikausbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 28 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12537


Die Krankengymnastikausbildung in Deutschland ist vielfältig, mit staatlichen und privaten Schulen. Es gibt einen starken Andrang aufgrund guter Berufsaussichten, aber auch hohe Schulgebühren. Bewerbungsverfahren sind langwierig und anspruchsvoll. Die Ausbildung umfasst theoretischen Unterricht und praktische Übungen in verschiedenen Therapieformen. Praktika sind integraler Bestandteil der Ausbildung, aber die Lehrer sind oft überlastet. Das Abschlussexamen ist nach zwei Jahren verpflichtend, aber es gibt zusätzliche Tests und ein Anerkennungsjahr im Krankenhaus. Es gibt Kritik an der Ausbildung, die als zu mechanistisch empfunden wird, und Bestrebungen zur Umstrukturierung. Es wird diskutiert, die Schulzeit auf drei Jahre zu verlängern und die Finanzierung zu überdenken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Krankenpflege in der Weimarer Republik

Steppe, H.

Steppe, H.: Krankenpflege in der Weimarer Republik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 21 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12536


Die Krankenpflege in der Weimarer Republik war geprägt von tiefgreifenden Auseinandersetzungen um die Anerkennung der freiberuflichen Krankenpflege. Die sozialen und politischen Veränderungen des 19. Jahrhunderts führten zu einer verstärkten staatlichen Verantwortung für die Gesundheitsfürsorge. Die Medizin trennte sich von ihrer ganzheitlichen Tradition, was zu einem Bedarf an besser ausgebildetem Pflegepersonal führte. Die politischen Umwälzungen in der Weimarer Republik lösten Veränderungen in der Krankenpflege aus, wie die Einführung des 8-Stundentags und Tarifverträge. Es gab jedoch Widerstand von Krankenhausleitern, Ärzten und traditionellen Pflegeverbänden gegen diese Neuerungen. Die Gründung gewerkschaftlicher Schwesternschaften und die Forderung nach Gleichstellung und besseren Arbeitsbedingungen prägten diese Zeit. Trotz Fortschritten in der rechtlichen Absicherung und Tarifverträgen blieb die inhaltliche Auseinandersetzung um die Stellung der Krankenpflege im Gesundheitswesen ungelöst, da traditionelle Ideologien und Hierarchien weiterhin vorherrschten. Die Emanzipation der Krankenpflege wurde von konservativen Kräften abgelehnt, was die Entwicklung des Berufsstandes behinderte. Trotz einiger Fortschritte blieb die Krankenpflege in der Weimarer Republik uneinig und unsicher.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Schonungsloser Prozeß für schonungslose Täter // Verfahren gegen drei am Euthanasie-Programm beteiligte Ärzte seit Januar 1986

Leppert, N.

Leppert, N.: Schonungsloser Prozeß für schonungslose Täter // Verfahren gegen drei am Euthanasie-Programm beteiligte Ärzte seit Januar 1986. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 27 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12507


In der Geriatrie müssen Entscheidungen aufgrund von Multimorbidität getroffen werden, was den Prozess kompliziert macht. Zwei Fallbeispiele zeigen mögliche Entscheidungswege.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1985

Meine Arbeit macht mir Spaß Bericht einer Röntgenassistentin

: Meine Arbeit macht mir Spaß Bericht einer Röntgenassistentin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1985, S. 26 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12502


Der Text beschreibt die Entwicklung und Bedeutung der Krankenpflege im Laufe der Geschichte, insbesondere unter dem Einfluss des Faschismus. Es wird erwähnt, wie die Krankenpflege im Nationalsozialismus missbraucht wurde und die Schwester im faschistischen System eine unterprivilegierte Position einnahm. Zudem wird die Rolle einer Röntgenassistentin und deren Erfahrungen im Arbeitsalltag beschrieben, einschließlich der Interaktion mit Ärzten und Patienten. Es wird auch auf die Herausforderungen und Anforderungen in diesem Berufsfeld eingegangen, sowie auf die Bedeutung von Strahlenschutz und Patientenbetreuung.