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Inhalte der Ausgabe 8-1987
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 8-1987Deine Ehre ist die Leistung /// Zur Geschichte der Arbeitsmedizin in der Weimarer Republik und im NazionalsozialismusReeg, P. |
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Reeg, P.: Deine Ehre ist die Leistung /// Zur Geschichte der Arbeitsmedizin in der Weimarer Republik und im Nazionalsozialismus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 8-1987, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=16255 |
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Die Arbeitsmedizin in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus war stark von Leistungsdebatten geprägt. In der Weimarer Republik spielten Arbeitsphysiologie und Arbeitspsychologie eine wichtige Rolle, um die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu steigern. Im Nationalsozialismus wurde eine Gesundheitsführung eingeführt, die von Leistungsfanatismus und rassistischer Ideologie geprägt war. Die betriebliche Gesundheitsführung zielte darauf ab, die Arbeitskraft total zu verausgaben und die Arbeitsleistung zu steigern. Betriebsärzte spielten eine zentrale Rolle bei Eignungs- und Kontrolluntersuchungen sowie der Förderung des Betriebssports zur Leistungssteigerung. Im Nationalsozialismus wurden Maßnahmen zur rücksichtslosen Leistungssteigerung für Wirtschaft und Wehrmacht ergriffen, wobei auch die rassistische Ideologie und Kriegsinteressen eine Rolle spielten. Es wird betont, dass die Arbeitsmedizin sich in dieser Zeit mit ideologischen Kontinuitäten auseinandersetzen musste und die Wiederholung geschichtlicher Fehler vermieden werden sollte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 8-1987Putzlumpen und Besen- ist das die Ausbildung gewesen?Auszubildende einer Krankenpflegeschule |
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Auszubildende einer Krankenpflegeschule: Putzlumpen und Besen- ist das die Ausbildung gewesen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 8-1987, S. 24 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=16254 |
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Die Pflegeschülerinnen und -schüler am Stadtkrankenhaus Hanau kämpfen gegen unzumutbare Ausbildungsbedingungen und fordern eine qualifizierte Ausbildung ein. Aufgrund von Personalmangel und Sparmaßnahmen werden ihre Forderungen jedoch behindert. Die Auszubildenden wehren sich gegen die Ausnutzung als billige Arbeitskräfte und setzen sich für eine bessere praktische Ausbildung ein. Sie kämpfen für die Wiederbesetzung von Stellen und die Umsetzung der vertraglich zugesicherten Ausbildungsqualität. Trotz Widerstand und öffentlichen Protesten wurden ihre Forderungen teilweise erfüllt, aber es bleibt noch viel zu tun, um eine angemessene Pflegeausbildung sicherzustellen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 8-1987Ambulante Krankenpflege in FrankfurtHugo, V. |
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Hugo, V.: Ambulante Krankenpflege in Frankfurt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 8-1987, S. 23, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=16253 |
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Der Text beschreibt die Situation alter Menschen in der Großstadt und ihre oft schwierige Lage im Hinblick auf Pflege und Betreuung. Es wird die Gründung des Vereins Freie Alten- und Krankenpflege KONTAKT e.V. in Frankfurt vorgestellt, der ambulante Pflege als Alternative zum Pflegeheim anbietet. Es wird auch auf den Arbeitsalltag und die Herausforderungen bei der Unterstützung alter Menschen in ihrer eigenen Wohnung eingegangen. Der Verein finanziert sich hauptsächlich über die erbrachten Leistungen und versucht, den betreuten Personen Gemeinschaft und Unterstützung zu bieten, um Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken. |