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Inhalte der Ausgabe 6-1992


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1992

Die Babymilch-Kampagne Der Skandal um die künstliche Babynahrung

Koch, T.

Koch, T.: Die Babymilch-Kampagne Der Skandal um die künstliche Babynahrung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1992, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=27661


Der Text handelt von der Babymilchkampagne, die sich gegen die Vermarktung von künstlicher Babynahrung richtet. Seit über 50 Jahren ist bekannt, dass diese tödlich sein kann, vor allem in ärmeren Ländern. Die Babynahrungsindustrie, insbesondere Unternehmen wie Nestle, wird für diese Problematik verantwortlich gemacht. Die Weltgesundheitsorganisation hat 1981 einen Kodex zur Einschränkung von Babynahrungswerbung verabschiedet, der jedoch oft missachtet wird. Es gibt weltweite Kampagnen und Netzwerke, die sich für die Umsetzung des Kodex und die Förderung des Stillens einsetzen. Der Kodex beinhaltet Restriktionen für Gesundheitseinrichtungen, Gesundheitspersonal und Werbematerialien. Ein internationaler Boykott gegen Nestle wurde als effektives Druckmittel angewendet, um die Einhaltung des Kodex zu erzwingen. Bisher haben nur wenige Länder den Kodex in ihre nationale Gesetzgebung übernommen. Es wird betont, dass Muttermilchernährung gesundheitliche Vorteile bietet und künstliche Ernährung vermieden werden sollte. Der Text ruft dazu auf, Nestle-Produkte zu boykottieren und listet Marken und Produkte des Unternehmens auf.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1992

Personalbemessung im Pflegedienst Womit Krankenhäuser in Zukunft rechnen müssen

Kalbitzer, M.

Kalbitzer, M.: Personalbemessung im Pflegedienst Womit Krankenhäuser in Zukunft rechnen müssen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1992, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=27660


Das Bundesministerium für Gesundheit arbeitet seit 1990 an einer Rechtsverordnung zur Personalbemessung im Pflegedienst von Krankenhäusern, um die veralteten Personalanhaltszahlen von 1969 zu ersetzen. Das deutsche Gesundheitswesen leidet unter finanziellen Defiziten und Mangel an Versorgungsqualität. Sparmaßnahmen haben zu Personalengpässen und einem Pflegenotstand geführt. Die geplante Neuregelung der Personalbemessung im Krankenhaussektor beinhaltet verschiedene Stufen und Aufgabenbereiche, um den Bedarf an Pflegepersonal genauer zu ermitteln. Kritik am aktuellen Entwurf besteht darin, dass er nicht alle Bereiche abdeckt und die Ausbildungskosten für Pflegekräfte nicht angemessen berücksichtigt. Es wird befürchtet, dass der Entwurf nicht ausreichend differenziert ist und die Personalbedarfsberechnung weiterhin auf veralteten Anhaltszahlen basiert.