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Inhalte der Ausgabe 11-2013
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Fremde MuttermilchHerrmann, D.; |
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Herrmann, D.; : Fremde Muttermilch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146061 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung von Muttermilch für Neugeborene, insbesondere Frühgeborene, und wie Frauenmilchsammelstellen dazu beitragen können, diesen Kindern wichtige Nährstoffe und Immunfaktoren bereitzustellen. Es wird erklärt, dass Muttermilch speziell auf die Bedürfnisse des Kindes angepasst ist und wichtige Inhaltsstoffe wie Zucker, Fettsäuren, Enzyme, Hormone und Stammzellen enthält. Frauen, die zu viel Muttermilch produzieren, haben die Möglichkeit, einen Teil davon zu spenden, um anderen Kindern zu helfen. Frauenmilchbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Muttermilch für Frühgeborene, da sie wichtige Inhaltsstoffe und Immunfaktoren enthalten. Es wird betont, wie Frauenmilchsammelstellen die Möglichkeit bieten, anderen Frauen zu helfen, die nicht in der Lage sind, genügend Muttermilch zu produzieren, und wie wichtig es ist, Mütter über die Bedeutung von Muttermilch aufzuklären und sie physisch und psychisch zu unterstützen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Hebammen retten LebenMeyer-Steidl, S.; |
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Meyer-Steidl, S.; : Hebammen retten Leben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146060 |
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Die Ausbildung von Hebammen in Togo wird von der Hilfsorganisation Ärzte der Welt unterstützt, da es in dem westafrikanischen Land einen Mangel an qualifizierten Hebammen gibt. Diese Ausbildung wird durch Stipendien an einer Hebammenschule in der Hauptstadt Lome gefördert. Togo ist eines der ärmsten Länder der Welt und leidet unter hoher Mütter- und Kindersterblichkeit sowie mangelnder Gesundheitsversorgung. Die Hebammen haben eine wichtige Rolle bei der Reduzierung dieser Sterblichkeitsraten. Das Projekt beinhaltet auch Renovierungen an der Hebammenschule und die Bereitstellung von Lehrmaterialien. Die Finanzierung erfolgt durch Sternstunden e.V., eine Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Kostentransparenz ist nicht allesClaeske, G.; |
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Claeske, G.; : Kostentransparenz ist nicht alles. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 46 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146059 |
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Der Arzneiverordnungs-Report (AVR) präsentiert transparente Informationen über die Arzneimittelversorgung in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Trotz moderater Anstiege der Arzneimittelausgaben und Fortschritten in der Nutzenbewertung durch das AMNOG sind die Einsparungen noch nicht so hoch wie erhofft. Es wird darauf hingewiesen, dass noch Einsparpotenziale vorhanden sind, vor allem durch nationale und internationale Preisvergleiche. Die Kommentatorin bemängelt jedoch, dass der AVR keine Informationen zur Versorgungsqualität der Patientinnen liefert und hofft auf eine inhaltliche Weiterentwicklung des Berichts, um auch Fragen der Versorgungsqualität und Effizienz in der Gesetzlichen Krankenversicherung zu adressieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Zwischen Anerkennung und Nischen-DaseinStange, R.; |
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Stange, R.; : Zwischen Anerkennung und Nischen-Dasein. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146058 |
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Die Komplementärmedizin hat in Deutschland eine starke Position und eine gewisse Anerkennung erlangt, was dazu geführt hat, dass sie nicht mehr als Alternative, sondern als integrierter Bestandteil der Medizin betrachtet wird. Es gibt Kriterien zur Unterscheidung zwischen konventioneller und alternativer Medizin, wie z.B. die berufliche Qualifikation der Therapeuten. Trotz der zunehmenden Anerkennung und Integration alternativer Methoden gibt es weiterhin Intransparenz und gelegentlich Druck auf Patienten, konventionelle Therapien abzulehnen. Die wissenschaftliche Durchdringung alternativer Medizin ist im Gange, und es gibt Bestrebungen, den Begriff Komplementärmedizin klar zu definieren. Die Nutzung alternativer Therapien ist weltweit verbreitet, auch wenn ihre wissenschaftliche Begründung oft nachrangig ist. Die finanzielle Bedeutung von Komplementärmedizin in Deutschland ist im Vergleich zur konventionellen Medizin marginal. Die Akzeptanz von Naturheilverfahren und Komplementärmedizin in der Bevölkerung ist hoch, und Trends in der Medizin stärken ihre Position weiter. Es bleibt jedoch offen, ob sich langfristig eine wissenschaftlich strenge Begleitung alternativer Verfahren durchsetzen wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Mehr als SchulmedizinMüller-Busch, C.; |
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Müller-Busch, C.; : Mehr als Schulmedizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 34 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146057 |
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Der Text handelt von verschiedenen Personen, die sich nach einem Medizinstudium oder einer Pflegeausbildung für alternative medizinische Ansätze wie Anthroposophische Medizin, Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin entschieden haben. Die Motivationen reichen von dem Wunsch nach einem menschlicheren Umgang in der Medizin und Pflege bis hin zu einem tieferen Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie durch ihre Auseinandersetzung mit alternativen Therapieformen gewonnen haben, haben ihr Denken, Fühlen und Handeln geprägt. Sie betonen die Bedeutung von ganzheitlichen Ansätzen und einer individuellen Patientenbehandlung. Trotz verschiedener Herausforderungen und Zweifel haben sie durch ihre Erfahrungen eine neue Perspektive auf die Medizin gewonnen und setzen sich für eine integrative und respektvolle Betreuung der Patienten ein. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Vom Protest zum Mega-TrendWolff, E.; |
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Wolff, E.; : Vom Protest zum Mega-Trend. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146056 |
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Eberhard Wolff betrachtet den nachhaltigen Erfolg der Alternativen Medizin aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive. Er argumentiert, dass die Verbreitung von Alternativer Medizin Teil größerer Trends im Gesundheitswesen ist, die sich unter dem Begriff der Gesundheitsgesellschaft zusammenfinden. Diese Gesundheitsgesellschaft basiert auf einem neuen Konzept von Gesundheit, das Selbstmanagement und Eigenaktivität betont. Die steigende Nachfrage nach alternativen Heilmethoden wird auch durch die aktive Rolle der Patienten im Gesundheitssystem und den Trend zur gesundheitsorientierten Lebensführung beeinflusst. Alternative Medizin wird als integraler Bestandteil des aktuellen Gesundheitssystems betrachtet und als emotional befriedigend wahrgenommen, was zu ihrem anhaltenden Erfolg beiträgt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Ein Déjà-vu-ErlebnisJütte, R.; |
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Jütte, R.; : Ein Déjà-vu-Erlebnis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146055 |
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Der Autor beschreibt die Geschichte der Alternativmedizin, die bereits in früheren Jahrhunderten existierte. Es gibt verschiedene Bezeichnungen für alternative Heilmethoden, die heute als Synonyme für Alternativmedizin verwendet werden. Trotz der zeitlosen Debatte zwischen Schul- und Alternativmedizinern sind die Argumentationslinien beider Lager ähnlich geblieben. Die Alternativmedizin hat historische Wurzeln und ist nicht nur eine moderne Entwicklung. Die Diskussion zwischen Schul- und Alternativmedizinern über die Wirksamkeit und Effizienz der verschiedenen Methoden ist nach wie vor aktuell. Die deutsche Rechtsprechung hält am Pluralismus der Methoden fest, wie in verschiedenen Urteilen bestätigt wird. Die Bedeutung der Alternativmedizin in der Gesellschaft ist groß, und viele Menschen vertrauen auf alternative Heilmethoden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Was wird aus der Pflegereform?Wagner, W.; |
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Wagner, W.; : Was wird aus der Pflegereform?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146054 |
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Nach der Bundestagswahl wird der Trend zur Privatisierung der Gesundheits- und Pflegerisiken vorerst gestoppt sein, da die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Die Union kann nun mit einem neuen Koalitionspartner eine Pflegereform angehen. Die FDP, die als Befürworter einer stärkeren Privatisierung galt, ist politisch geschwächt. Es wird erwartet, dass die Bürgerversicherung nicht umgesetzt wird und dass die Diskussion um die Finanzierung des Gesundheitswesens fortgesetzt wird. In Bezug auf die Pflege besteht Konsens über die Notwendigkeit einer Reform, insbesondere in Bezug auf die Definition von Pflegebedürftigkeit angesichts der steigenden Zahl von Demenzerkrankungen. Es wird erwartet, dass die Pflegeversicherung mehr Geld benötigen wird, und es besteht die Möglichkeit einer Erhöhung des Beitragssatzes. Auch der Fachkräftemangel in der Pflege muss angegangen werden, um die Arbeitsbedingungen und Bezahlung zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013Sicherheit gebenUhling, A.; |
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Uhling, A.; : Sicherheit geben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146053 |
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Der Verein Paula e.V. aus Köln startete ein neues Projekt, um älteren Frauen, die Gewalt und Traumata erlebt haben, zu helfen. Der Schwerpunkt liegt auf traumasensibler Begleitung bei sexualisierter Gewalt und Kriegsgewalt. Die Sensibilisierung von Gesundheitsberufen für traumatische Erfahrungen älterer Frauen ist ein Ziel. Durch praxisnahe Tipps und Trainings soll die Versorgung für betroffene Frauen verbessert werden. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Norbert Burger Seniorenzentrum in Köln durchgeführt und finanziell unterstützt. Monika Hauser von medica mondiale sprach über die Bedeutung von sensibler Pflege für Frauen, die Gewalt erlebt haben. Es wird betont, dass das Thema Gewalt und Traumata in der Nachkriegsgesellschaft weiterhin relevant ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2013PEPP setzt falsche AnreizeMunk, I.; |
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Munk, I.; : PEPP setzt falsche Anreize. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2013, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=146052 |
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Die Autorin kritisiert das neue pauschalierte Abrechnungssystem PEPP in psychiatrischen Krankenhäusern, da es falsche Anreize setzt und nicht transparent ist. Das System wurde trotz Widerstand der Fachverbände eingeführt, basiert jedoch auf unzureichenden Daten. Es werden ökonomische Fehlanreize geschaffen, die zu einer unangemessenen Behandlung von Patienten führen könnten. Die Autorin fordert ein Moratorium bei der Einführung von PEPP und schlägt vor, Modellprojekte zur Neugestaltung der psychiatrischen Versorgung zu fördern. Letztendlich plädiert sie für eine Reform, die die Bedürfnisse psychisch kranker Menschen in den Mittelpunkt stellt. |