Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 9-2016


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Das Laufwerk

Kogan-Coloborodko, O.;

Kogan-Coloborodko, O.; : Das Laufwerk. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169649


In dem Fallbericht aus der Psychiatrie schildert die Ärztin Olga Kogan-Coloborodko ein Erlebnis mit einer Patientin namens Petra R., die mit schweren psychotischen Symptomen auf die Station gebracht wurde. Petra zeigte ein hohes kognitives Leistungsniveau, obwohl sie Schwierigkeiten hatte, adäquat zu kommunizieren. Trotz einer vorübergehenden Besserung kam es zu erneuten psychotischen Ausbrüchen, die eine Fixierung und Medikation erforderten. Die Patientin zeigte ein wechselhaftes Verhalten, von distanziert bis sehr kontaktfreudig. Nach einem emotionalen Abschiedsgespräch zeigte Petra plötzlich Einsicht in ihre Krankheit, bevor sie wieder von der Psychose übermannt wurde. Olga Kogan reflektiert über die Herausforderungen der Behandlung von psychotischen Patienten und die Verbindung, die sich zwischen ihnen entwickeln kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Was bleibt von Obama- care?

Johanning, E.;

Johanning, E.; : Was bleibt von Obama- care?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169648


Die US-ärztlichen Interessen und Organisationen im Wahljahr werden im Text beleuchtet. Es wird erwähnt, dass US-Ärzte mehrheitlich die Demokratische Partei finanziell unterstützen, obwohl konservative Ärztinnen traditionell eher republikanisch ausgerichtet waren. Die Gesundheitskosten sollen steigen, und die politische und staatliche Einflussnahme auf die Arbeit der Ärzte ist weitreichend, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle und Fracking. Die American Medical Association (AMA) ist eine einflussreiche Ärzte-Lobby, die sich für verschiedene Gesundheitsthemen einsetzt. Gesundheit ist ein wichtiges Wahlkampfthema in den USA, wobei die Demokraten die ACA-Reform unterstützen, während viele Republikaner dagegen sind. Verschiedene Ärzteorganisationen engagieren sich auch gesellschaftspolitisch, um Themen wie Gesundheitsgerechtigkeit, Umweltschutz und Menschenrechte zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Hebammen an Schulen

Kneifel, S.;

Kneifel, S.; : Hebammen an Schulen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169647


Der Text beschreibt die Bedeutung von Sexualaufklärung im Biologieunterricht an Schulen und die Initiative einer Lehrkraft, Hebammenschülerinnen und Schülerinnen einer achten Klasse in Berlin-Neukölln für einen Aufklärungstag zusammenzubringen. Dabei wird betont, wie wichtig es ist, Jugendlichen Informationen über Geburt, sexuelle Gesundheit und Verhütung zu vermitteln. Der Aufklärungstag wurde als erfolgreich und bereichernd für alle Beteiligten beschrieben, wobei die Auszubildenden die Möglichkeit hatten, das Projekt eigenständig zu gestalten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Voneinander lernen - trotz Demenz

Fey, U.;

Fey, U.; : Voneinander lernen - trotz Demenz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169646


Ulrich Fey, ein Clown, der mit Demenzbetroffenen arbeitet, hat die Erfahrung gemacht, dass trotz Demenz ein Miteinander und voneinander Lernen möglich bleibt. Menschen mit Demenz können unter erschwerten Bedingungen lernen, da ihre kognitive Kapazität eingeschränkt ist. Dennoch können sie von anderen lernen, während wir Nicht-Eingeschränkten oft an unseren Sichtweisen festhalten. Clowns, die verwirrte Menschen in Alten- und Pflegeheimen besuchen, können wichtige Hinweise geben, wie Lernen voneinander stattfinden kann. Menschen mit Demenz können über klassische Konditionierung sogar gezielt trainiert werden. Es braucht Zeit, Geduld und Kompetenz, um Menschen mit Demenz zu betreuen und zu verstehen, was mit dem Kopf nicht zu verstehen ist. Es ist wichtig, das eigene Selbstbild zu überdenken und von Menschen mit Demenz zu lernen, um das Altern und den eigenen Verfall zu ertragen. Es genügt einfach zu sein.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

PsychWG

Böhm, T.;

Böhm, T.; : PsychWG. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169645


Die psychiatri-schen Fachgesellschaften haben erfolgreich gegen die Einführung des Pauschalierenden Entgeltsystems PEPP gekämpft. Das Bundeskabinett hat nun das PsychWG verabschiedet, welches unter anderem die Einführung eines krankenhausindividuellen Budgets vorsieht. Es gibt Bedenken hinsichtlich des bürokratischen Aufwandes und der möglichen Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Zudem werden Forderungen nach klareren Regelungen zur personellen Mindestbesetzung gestellt. Eine neue Behandlungsform, die stationsäquivalente Behandlung, wird eingeführt, jedoch mit Einschränkungen bezüglich des Bettenabbaus. Es wird betont, dass die Finanzierung dieser Behandlungsform sowie die Planungshoheit der Länder berücksichtigt werden müssen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Achtsame Berührung

Hofmann, R.;

Hofmann, R.; : Achtsame Berührung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169644


Rebekka Hofmann betont das heilsame Potenzial von achtsamer Berührung in der letzten Lebensphase von Menschen. Sie beschreibt, wie Berührung oft vernachlässigt wird, obwohl sie positive Auswirkungen auf Schmerzen, Ängste und den allgemeinen Gemütszustand haben kann. Hofmann plädiert dafür, Berührung bewusster einzusetzen und nennt Beispiele, wie dies in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Hospizen umgesetzt werden könnte. Sie betont die Bedeutung von Einfachheit, Präsenz und innerer Haltung bei der Berührung von sterbenden Menschen. Hofmann unterstreicht, dass Berührung eine universelle Sprache ist und fordert dazu auf, ihr heilendes Potenzial wieder in den Alltag zu integrieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Begreifende Pflege

Herz, A. von;

Herz, A. von; : Begreifende Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169643


Der Text beschreibt die Bedeutung des körperlichen Kontakts zwischen Pflegenden und Patienten im Pflegealltag. Es wird erklärt, wie Berührung als interaktiver Prozess wahrgenommen werden kann, um den Patienten die Kontrolle zu überlassen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Es wird empfohlen, verschiedene Arten der Berührung auszuprobieren und zu erkunden, wie sie die Interaktion beeinflussen können. Der Text betont die Bedeutung von respektvollem und einfühlsamem Kontakt in der Pflege.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Wie ein gemeinsamer Tanz

Asmussen, M.;

Asmussen, M.; : Wie ein gemeinsamer Tanz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169642


Die Bedeutung von Berührung und Bewegung für das Wohlbefinden und die Wirksamkeit wird in der Pflege oft unterschätzt. Eine fördernde Interaktion kann die Selbstkompetenz stärken und Orientierung bieten. Kinaesthetics ist ein Ansatz, der Pflegenden hilft, ihre Bewegung und Interaktion zu verbessern. Durch Achtsamkeit und Anpassungsfähigkeit können Pflegende die Bewegungskompetenz der Pflegebedürftigen fördern und Überlastungsschäden reduzieren. Kinaesthetics basiert auf der Kybernetik und Neurobiologie und zielt darauf ab, die inneren Rückkopplungsprozesse zu stärken. Eine achtsame Berührung und Bewegungsführung können die Bewegungsentwicklung unterstützen und die Selbstregulation fördern. Die Art der Unterstützung und Interaktion hat einen großen Einfluss auf das Lernen und die Entwicklung von Bewegungsmustern. Pflegende können als Lernbegleiter agieren und durch eine achtsame Interaktion die Bewegungsfähigkeiten der Pflegebedürftigen verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Heilende Hände

Youngson, R.;

Youngson, R.; : Heilende Hände. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 25 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169641


Der neuseeländische Arzt Robin Youngson beschreibt, wie im Gesundheitswesen durch liebevolle Berührung Freude, Erfüllung und Widerstandsfähigkeit zurück in den Berufsalltag gebracht werden können. Er erzählt eine bewegende Geschichte von einem Überlebenden eines Erdrutsches, der durch die helfende Hand eines Sanitäters gerettet wurde. Youngson betont die heilsame Wirkung von Berührung für Patienten, Ärzte und Pflegepersonal. Er erklärt, dass Berührung oft vernachlässigt wird, obwohl sie entscheidend für das Wohlbefinden der Patienten ist. Studien zeigen, dass therapeutische Berührung die Heilung und Rekonvaleszenz von Patienten positiv beeinflussen kann. Zudem betont Youngson die Bedeutung einer menschlichen Verbindung zwischen Patient und Behandler, die durch einfache Gesten wie Umarmungen oder handgehaltene Berührungen hergestellt werden kann. Er ermutigt dazu, trotz Infektionsrisiken die menschliche Berührung nicht zu vernachlässigen und sie in der Patientenversorgung einzubeziehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Bindung durch Berührung

Deyringer, M.;

Deyringer, M.; : Bindung durch Berührung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169640


Das Protein Oxytocin spielt eine wichtige Rolle in der Bindung zwischen Eltern und Kindern. Eine ruhige und sichere Umgebung ist entscheidend für die Ausschüttung von Oxytocin, was beruhigend auf das Nervensystem wirkt. Eine gute Bindung zwischen Mutter und Kind kann durch nährende Berührungen gefördert werden, was auch den Stressabbau während und nach der Geburt unterstützt. Es gibt jedoch Fälle, in denen Mutter und Kind Schwierigkeiten haben, zueinander zu finden, was auf eine gestörte Oxytocin-Regulation zurückgeführt werden kann. Eine einfühlsame Berührung ist entscheidend für einen erfolgreichen Bindungsaufbau. Es ist wichtig, Eltern Wege aufzuzeigen, wie sie eine gute Bindung durch Berührung unterstützen können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Fehlverteilung von Arztsitzen

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Fehlverteilung von Arztsitzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169639


Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat keinen Ärztemangel in Deutschland festgestellt. Laut ihren Daten hat die Arztdichte zwischen 2010 und 2019 um 16 Prozent zugenommen. Die Krankenkassen argumentieren, dass die Verteilung der Arztsitze das eigentliche Problem sei, da es in einigen Regionen eine Überversorgung und in anderen eine Unterversorgung gibt. Die Diskussion über Anwendungsbeobachtungen und die Rolle der Pharmaindustrie in der Medizin wird ebenfalls erwähnt. Die Ärztedichte in Deutschland liegt international betrachtet auf Platz 4. Es gibt jedoch regionale Unterschiede, wie beispielsweise eine Ballung von Praxen in städtischen Gebieten. Die Diskussion über die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und der Pharmaindustrie wird ebenfalls kritisch betrachtet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2016

Eine Zwischenbilanz

Roeske, A.-K.;

Roeske, A.-K.; : Eine Zwischenbilanz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2016, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=169638


Das gemeinnützige Institut Mensch Ethik und Wissenschaft (IMEW) in Berlin wurde von neun Verbänden der Behindertenhilfe und der Selbstvertretung gegründet. Es forscht, publiziert und berät zu Fragen der Medizin, Wissenschaft und Ethik aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen. Das Institut verfolgt eine interdisziplinäre Ausrichtung und setzt sich für die Stärkung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft ein. Es berät die Politik, verfasst Gutachten und führt Studien zu verschiedenen Themen durch, wie aktuell zur Präimplantationsdiagnostik. Das IMEW setzt sich dafür ein, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen in allen Forschungs- und Gesetzesvorhaben berücksichtigt werden. Es engagiert sich intensiv für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und arbeitet an verschiedenen Projekten zur Inklusion und Teilhabe. Das Institut kooperiert mit verschiedenen Partnern und setzt sich für die Partizipation von Menschen mit Behinderungen ein.