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Inhalte der Ausgabe 1-2023
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023" Hier habe ich keine Angst und mache einfach " Ein Studienprojekt zur KunsttherapieMasuch, J.; Brons, S.; Palacio, A.; Singler, K. |
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Masuch, J.; Brons, S.; Palacio, A.; Singler, K. : " Hier habe ich keine Angst und mache einfach " Ein Studienprojekt zur Kunsttherapie . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 78 bis 81, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240902 |
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Die Kunsttherapie kann vielfältig in der Geriatrie eingesetzt werden und verbessert die Lebensqualität älterer Menschen. Eine neue Studie am Klinikum Nürnberg zeigt positive Effekte der Kunsttherapie, die individuell an die Teilnehmenden angepasst wird. Die Therapieform wird im klinischen Bereich sowie in der Supervision und im Coaching eingesetzt. Das Projekt "DUERER-Studie" erforscht seit 2017 die Auswirkungen der Kunsttherapie bei älteren Menschen. Durch gezielte Wahl passender Messinstrumente konnten positive Effekte auf das Wohlbefinden und die kognitiven Fähigkeiten festgestellt werden. Zudem wurden Filme erstellt, um die positiven Auswirkungen der Kunsttherapie zu dokumentieren und zu verbreiten. Die Kunsttherapie ermöglicht eine ganzheitliche und nachhaltige Unterstützung älterer Menschen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente WelchesEinsparpotenzialbietet derArzneimittelsektor?Hagemann, U. |
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Hagemann, U.: Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente WelchesEinsparpotenzialbietet derArzneimittelsektor? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 75 bis 77, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240901 |
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Der Autor Ulrich Hagemann diskutiert in seinem Artikel das Einsparpotenzial im Arzneimittelsektor in Bezug auf Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente. Er betont die Notwendigkeit, umweltbewusst und ressourcenschonend zu handeln, auch im Bereich der Arzneimittel. Er geht auf die Herstellung von Arzneimitteln, Verpackungen, Stabilität und Entsorgung ein. Hagemann spricht auch die Herausforderungen bei der Entsorgung von Arzneimittelresten an und betont die Bedeutung von umweltverträglichen Materialien. Er erwähnt die neue Disziplin der Ökopharmakovigilanz und fordert, wichtige Fragen anzugehen und effektive Initiativen zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Anregungen für die Zukunft der Pflege Gedenken an Hilde SteppeSchädle-Deininger, H.; Müller, C. |
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Schädle-Deininger, H.; Müller, C. : Anregungen für die Zukunft der Pflege Gedenken an Hilde Steppe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 71 bis 74, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240900 |
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Der Text beschreibt das Gedenken an Hilde Steppe, einer Pflegehistorikerin und Gewerkschafterin, die maßgeblich zur Professionalisierung der Pflege beigetragen hat. Nach ihrem Tod wurde ein Verein zur Förderung der historischen Pflegeforschung gegründet, um ihren Nachlass zu bewahren und ihre Verdienste zu würdigen. Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter erinnern sich an ihre Arbeit und betonen ihre Bedeutung für die Pflegeberufe. Es wird auch an Klaus Dörner erinnert, der ebenfalls mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung stand. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-202368 ICD-11 Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11 Logik und praktischer Nutzen für Profis und BetroffeneKnab, B. |
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Knab, B.: 68 ICD-11 Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11 Logik und praktischer Nutzen für Profis und Betroffene. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 68 bis 70, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240899 |
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Die Autorin Barbara Knab beleuchtet in ihrem Text die Einführung der neuen ICD-11, die die ICD-10 ablöst. Die ICD-11 umfasst neue Diagnosen und Logiken im Bereich der psychischen Erkrankungen. Sie betont die Bedeutung der WHO bei der Klassifizierung von Krankheiten und beschreibt die Struktur der ICD-11, die 28 Kapitel umfasst. Die Autorin diskutiert auch Veränderungen in der Diagnose von psychischen Störungen, insbesondere im Bereich der Persönlichkeitsstörungen. Zudem werden neue Diagnosen im 6. Kapitel der ICD-11 vorgestellt und kritische Diskussionen über das neue System angeregt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Übermenschliches leisten Kriegsalltag in einem Hospital in TigrayKlimmer, M. |
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Klimmer, M.: Übermenschliches leisten Kriegsalltag in einem Hospital in Tigray. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 64 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240898 |
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Der Text beschreibt die schwierige Situation im äthiopischen Tigray, wo seit über zwei Jahren Krieg herrscht. Trotz des Waffenstillstands im November 2022 ist die Gesundheitsversorgung katastrophal, mit einem zusammengebrochenen medizinischen Netzwerk und Mangel an Ausrüstung. Das Gesundheitspersonal leidet unter extremen Belastungen, wie dem Mangel an Schutzausrüstung und Medikamenten. Es wird auch von sexueller Gewalt gegen Mitarbeiterinnen und Patientinnen berichtet. Der Pflegedirektor des Ayder-Hospitals in Mekelle spricht über die schwierige Situation und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Trotz allem geben ihnen Zusammenhalt und Hoffnung die Kraft, weiterzumachen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Neuer Pfeil imKöcher? Der therapeutische Einsatz von PsychedelikaJungaberle, A. |
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Jungaberle, A.: Neuer Pfeil imKöcher? Der therapeutische Einsatz von Psychedelika . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 61 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240897 |
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Psychedelika könnten eine vielversprechende therapeutische Option sein, besonders für Menschen, bei denen herkömmliche Psychotherapieansätze nicht wirksam sind. Obwohl der therapeutische Einsatz von Psychedelika in Ländern wie Kanada und der Schweiz bereits diskutiert wird, gibt es in Deutschland noch Skepsis in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die Behandlung mit Psychedelika könnte jedoch neue Wege in der Psychotherapie eröffnen und das Potenzial für tiefgreifende therapeutische Fortschritte bieten. Es wird betont, dass die wissenschaftliche Erforschung von Psychedelika kein neues Phänomen ist, sondern bereits in den 1950er- und 60er-Jahren stattfand. Neue Zulassungen für psychedelische Substanzen könnten zu einer spezialisierten Form der Psychotherapie führen, die evidenzbasiert und reguliert ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023" Es gibt wenige gute TrennungsritualeDr. Müller-Ebert, J. |
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Dr. Müller-Ebert, J.: " Es gibt wenige gute Trennungsrituale. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 53 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240896 |
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Im Interview mit Johanna Müller-Ebert wird die Bedeutung von Nähe und Distanz in der therapeutischen Beziehung diskutiert. Es wird betont, wie wichtig es ist, von Anfang an an das Ende der Therapie zu denken und Vertrauen sowie Distanz gleichzeitig zu wahren. Die Aushandlung von Nähe und Distanz sowie die Trennungsrituale am Ende einer Therapie sind entscheidende Aspekte. Es wird auch auf die Bedeutung der Trennungskompetenz sowohl für den Therapeuten als auch für den Patienten eingegangen. Die Autorin spricht darüber, wie Therapeuten strategisch-kommunikativ auf das Ende der Therapiebeziehung hinarbeiten können und betont die Individualität und die Bedeutung von Abschiedsritualen am Ende einer Therapie. Außerdem wird diskutiert, wie sich die Pandemie auf Therapiebeendigungen ausgewirkt hat. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Veränderungen im Familiensystem durch Frühgeburt Auswirkungen auf die psychische Situation der MutterBock, M. ; Schwarzkopf, A-K. |
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Bock, M. ; Schwarzkopf, A-K. : Veränderungen im Familiensystem durch Frühgeburt Auswirkungen auf die psychische Situation der Mutter. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 92 bis 94, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240895 |
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Die Bachelorarbeit "Veränderungen im Familiensystem durch Frühgeburt - Auswirkungen auf die psychische Situation der Mutter" behandelt die psychischen Auswirkungen einer Frühgeburt auf die Mutter und die Bedeutung von Interventionen und Schulungen. Die Forschung zeigt, dass eine Frühgeburt eine Krisensituation darstellt und spezielle Maßnahmen notwendig sind, um Eltern zu unterstützen. Dabei spielen prä- und postnatale Interventionen sowie die Stärkung der Eltern-Kind-Bindung eine wichtige Rolle. Familien mit Frühgeborenen können von Eltern-Schulungen, Telefonangeboten, Tagebüchern und Selbsthilfegruppen profitieren. Die COVID-19-Pandemie hat zusätzliche Herausforderungen für betroffene Familien geschaffen. Nach dem stationären Aufenthalt können Gespräche mit Psycholog:innen und familienorientierte Pflege helfen, das Erlebte zu verarbeiten und die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Man steht dem Tod sehr nahe Seit mehr als 50 Jahren werden bei schwer kranken Kindern und Jugendlichen Organe transplantiertGöres, J. |
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Göres, J.: Man steht dem Tod sehr nahe Seit mehr als 50 Jahren werden bei schwer kranken Kindern und Jugendlichen Organe transplantiert. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 90 bis 91, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240894 |
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Seit mehr als 50 Jahren werden bei schwer kranken Kindern und Jugendlichen Organe transplantiert, wobei Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern längere Wartezeiten auf lebensnotwendige Organtransplantationen hat. Dies liegt unter anderem an einem Mangel an Spenderorganen und medizinischem Personal. Trotz erheblicher Fortschritte in der Organtransplantation, wie einer höheren Überlebensrate und der Möglichkeit, Organe auch bei Säuglingen zu transplantieren, bestehen weiterhin Herausforderungen wie Personal- und Spendermangel. Die psychische Belastung für Betroffene und ihre Familien bleibt hoch, auch aufgrund der oft lebenslangen medizinischen Behandlung nach einer Transplantation. Es gibt außerdem Probleme mit der Rechtslage zur Organspende in Deutschland, was zu einer geringeren Anzahl von Transplantationen führen kann. Es wird empfohlen, die Nachsorge und Rehabilitation nach einer Transplantation zu verbessern, um den Betroffenen ein dauerhaftes Leben mit einem neuen Organ zu ermöglichen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Ernährungs-Apps- neue Hoffnungsträger gegen Adipositas?Scherenberg, V. ; Heldt-Döpe , R. |
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Scherenberg, V. ; Heldt-Döpe , R. : Ernährungs-Apps- neue Hoffnungsträger gegen Adipositas?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 87 bis 89, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240893 |
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Ernährungs-Apps werden als vielversprechende Möglichkeit zur Bekämpfung von Adipositas diskutiert. Es gibt verschiedene Arten von Ernährungs-Apps mit unterschiedlichen Zielen, wie z.B. Ernährungsumstellung, Tracking, Rezepte oder Spiele. Die Wirksamkeit solcher Apps ist jedoch noch unklar aufgrund fehlender eindeutiger Nachweise. Die Akzeptanz von Nutzenden steigt mit der Verbreitung digitaler Medien, aber viele Nutzer:innen brechen die Nutzung von Ernährungs-Apps nach kurzer Zeit ab. Erfolgreicher Gewichtsverlust durch Apps erfordert oft professionelle Begleitung. Zertifizierungen können als Orientierung dienen, um qualitativ hochwertige Apps zu finden. Die Nutzung von Ernährungs-Apps sollte durch persönliche Kontakte ergänzt werden, um langfristige Erfolge zu erzielen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Ein Besuch in Iwano-Frankiwsk Aktuelles aus der UkraineBerger, H. |
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Berger, H.: Ein Besuch in Iwano-Frankiwsk Aktuelles aus der Ukraine . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 84 bis 86, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240892 |
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Die psychiatrische Universitätsklinik in Iwano-Frankiwsk, Ukraine, kooperiert seit einigen Jahren mit deutschen Referenten, um summer schools abzuhalten. Trotz der massiven Zerstörung der medizinischen Infrastruktur durch die russische Invasionsarmee fand auch dieses Jahr eine summer school zum Thema Traumafolgeschäden statt. Die Klinik bietet 300 Betten und hat eine neue Ambulanz für Soldaten mit Traumafolgestörungen eingerichtet. Die Lebenssituation für psychisch Kranke in der Ukraine verschlechtert sich aufgrund der Zerstörung von Kliniken und der Energieinfrastruktur. Die Global Initiative on Psychiatry (GIP) setzt sich vor Ort ein und sammelt Spenden für Generatoren und weitere Unterstützung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Keine Inklusion ohne Zufall? Triage-Gesetz: Die Koalition hat versagtN.N. |
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N.N.: Keine Inklusion ohne Zufall? Triage-Gesetz: Die Koalition hat versagt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 82 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240891 |
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Der Autor kritisiert ein Triage-Gesetz in Deutschland, das Krankenhäusern und Ärzten im Krisenfall die Entscheidung über lebensrettende Behandlungen für Patienten überlässt. Es wird bemängelt, dass das Gesetz Menschen mit Behinderungen benachteiligen könnte und keine effektiven Schutzmechanismen für sie vorsieht. Der Text diskutiert auch die ethischen und rechtlichen Aspekte solcher Regelungen und schlägt vor, das Zufallsprinzip in die Diskussion einzubeziehen. Es wird betont, dass Gesundheit ein gesellschaftliches Gut ist und der Umgang damit Fragen nach sozialer Solidarität aufwirft. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Auf Distanz Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der GesellschaftGross, R. |
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Gross, R.: Auf Distanz Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der Gesellschaft . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 36 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240890 |
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Der Text behandelt das Thema Einsamkeit, insbesondere in der Gesellschaft, und beleuchtet verschiedene Aspekte wie den Anstieg von Einsamkeit bei jungen Menschen, die Problematik von Hikikomori in Japan, den Honjok-Lebensstil in Südkorea und die Auswirkungen der zunehmenden Single-Haushalte. Es wird diskutiert, ob Einsamkeit epidemische Ausmaße annimmt und wie soziale Isolation in verschiedenen Kulturen und Altersgruppen wahrgenommen wird. Es wird betont, dass Solidarität und gemeinsames Handeln eine positive Wirkung auf das Gefühl der Einsamkeit haben können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Vertrauen Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen BeziehungKalitzkus, V. |
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Kalitzkus, V.: Vertrauen Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen Beziehung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240889 |
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Vertrauen zwischen Arzt, Patient und Angehörigen ist entscheidend für eine erfolgreiche medizinische Beziehung. Faktoren wie Kontrollabgabe und Akzeptanz der eigenen Verletzlichkeit fördern das Entstehen von Vertrauen. Eine persönliche Reflexion beschreibt, wie Vertrauen in der Arzt-Patient-Beziehung aufgebaut und missverstanden werden kann. Es ist wichtig, dass Ärzte Vertrauen verdienen und durch ihr Handeln rechtfertigen. Eine Hausärztin wird als Beispiel für eine vertrauensvolle Beziehung genannt, während ein missglücktes Vertrauensverhältnis in einem intensiven medizinischen Fall beleuchtet wird. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich als Arzt selbst zu hinterfragen, ob das Vertrauen der Patienten gerechtfertigt ist und ob man sie als Personen und nicht nur in professioneller Rolle behandelt. Reflektierende Praxis und narrative Medizin können dazu beitragen, Empathie und Vertrauen zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Sich ganz neu begegnen Ein Erfahrungsbericht aus der AngehörigenpflegeSchumann, F. |
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Schumann, F.: Sich ganz neu begegnen Ein Erfahrungsbericht aus der Angehörigenpflege . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240888 |
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Der Autor beschreibt seine Erfahrungen als pflegender Angehöriger seines Schwiegervaters und reflektiert über die Herausforderungen, Zweifel und positive Erlebnisse, die er in dieser Zeit erlebt hat. Er betont die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Pflege und gibt konkrete Praxistipps für andere, die sich um Familienmitglieder kümmern. Der Autor hebt hervor, wie wichtig es ist, sich Auszeiten zu gönnen und sich Unterstützung zu suchen, um mit den emotionalen und physischen Belastungen umzugehen. Letztendlich teilt er seine Erfahrungen, um die Situation pflegender Angehöriger zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Nähe und Distanz „Touch mich mal! Zur Bedeutung der BerührungSchmid, W. |
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Schmid, W.: Nähe und Distanz „Touch mich mal! Zur Bedeutung der Berührung . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 25 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240887 |
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Der Text behandelt die Themen Nähe und Distanz, insbesondere im Zusammenhang mit körperlicher Berührung und deren Bedeutung für das Wohlbefinden. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Balance zwischen Nähe und Distanz im Alltag zu wahren, sich selbst zu achten und Grenzen zu setzen. Die Bedeutung von Berührungen für das menschliche Leben wird aus philosophischer und praktischer Sicht beleuchtet. Es wird darauf hingewiesen, dass Berührungen nicht nur positive, sondern auch negative Auswirkungen haben können und wie wichtig es ist, sensibel im Umgang damit umzugehen. Der Text endet mit dem Hinweis, dass Berührungen auf verschiedenen Ebenen - körperlich, seelisch, geistig und sogar metaphysisch - eine große Bedeutung für das menschliche Wohlbefinden haben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Herkulesaufgaben Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreichWagner, W. |
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Wagner, W.: Herkulesaufgaben Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240886 |
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Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht vor Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen, insbesondere bei der Krankenhausreform. Ein Kernpunkt der Reform ist das Abrücken von der Honorierung nach Fallpauschalen. Zudem sollen Krankenhäuser in verschiedene Versorgungsstufen eingeteilt werden. Lauterbach plant auch eine Legalisierung von Cannabis unter bestimmten Bedingungen. Die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung wird durch verschiedene Maßnahmen kurzfristig gesichert, aber langfristige Lösungen sind noch ausstehend. Die Reformvorhaben werden auf Widerstand stoßen und Lauterbach hat noch einige Hürden zu überwinden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Nachruf auf Klaus DörnerWunder, M. |
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Wunder, M.: Nachruf auf Klaus Dörner. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240885 |
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Klaus Dörner ist am 25. September 2022 verstorben. Er wird als großer Vordenker, Initiator neuer Aktivitäten, Redner, Lehrer und Mentor gewürdigt. Dörners Engagement in der Sozialpsychiatrie, insbesondere bezüglich der NS-Vergangenheit in der Medizin, wird hervorgehoben. Er prägte die Diskussionen und Forschungen zu diesem Thema maßgeblich. Sein Einsatz führte zur Veröffentlichung wichtiger Dokumente und zur Anerkennung von Unrecht im Nationalsozialismus. Dörners Vermächtnis umfasst auch Warnungen vor ethischen Problemen in der modernen Medizin. Trotz unerfüllter Ziele wird sein Mut zum Weiterdenken und neue Beteiligungsformen gewürdigt. Der Nachruf endet mit einem Dank an Klaus Dörner für sein Wirken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Autonomie scheint unerwünscht Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der HKP-RLFajardo, A. |
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Fajardo, A.: Autonomie scheint unerwünscht Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der HKP-RL. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240884 |
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Der Text diskutiert die Erweiterung der Kompetenzen von Pflegefachpersonen in der häuslichen Krankenpflege gemäß der HKP-RL. Trotz des GVWG und eines G-BA-Beschlusses bleibt die grundsätzliche Ausrichtung der ärztlichen Verordnung bestehen. Die Autonomie der Pflegefachpersonen wird eingeschränkt, da letztendlich die Verantwortung und das Recht der Verordnung bei den Ärzten liegt. Es wird angemerkt, dass die Handlungsautonomie der Pflegefachpersonen nicht wie gewünscht ist und eine echte Befugnis ohne übergeordnete Ärzteschaft angestrebt werden sollte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-202316 Symposium zum 80. Geburtstag Inspirationen für die Psychotherapie Symposium zum 80. Geburtstag von Hans HopfMeyer-Enders, G. |
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Meyer-Enders, G.: 16 Symposium zum 80. Geburtstag Inspirationen für die Psychotherapie Symposium zum 80. Geburtstag von Hans Hopf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240883 |
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Ein Symposium fand anlässlich des 80. Geburtstags von Hans Hopf statt, einem Kinderanalytiker, der Generationen von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten begleitet hat. Das Symposium würdigte sein Leben und seine Arbeit, die durch sein lebenslanges Interesse am Menschen geprägt ist. Es wurden Grußworte aus Deutschland und der Schweiz überbracht und verschiedene Referenten beleuchteten die Vielfalt seines Wirkens. Themen wie die Interpretation des Inzesttabus und positive Männlichkeit wurden diskutiert. Hopfs Arbeit wurde für ihren Beitrag zur Entwicklung junger Menschen und zur Gesellschaft gewürdigt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023NachrichtenN.N. |
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N.N.: Nachrichten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 8 bis 11, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240882 |
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Zusammenfassung: In den USA haben neue restriktive Anti-Abtreibungsgesetze zu unerwarteten Folgen geführt, wie z.B. dem Stopp der Verschreibung von Methotrexat für Frauen, die es aus medizinischen Gründen benötigen. In Indien wurde unverheirateten Frauen das gleiche Recht auf Schwangerschaftsabbruch wie verheirateten Frauen zugesprochen. In Thailand wurde der Schwangerschaftsabbruch entkriminalisiert und Frauen können bis zur 12. Woche eigenständig und bis zur 20. Woche nach ärztlicher Beratung einen Abbruch durchführen. In Finnland wurde eine Gesetzesreform verabschiedet, die Schwangerschaftsabbrüche erleichtert. In Frankreich wurde das Recht auf einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch in die Verfassung aufgenommen. Es gab Proteste gegen Abtreibungsgegner, die die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs fordern. In Deutschland gibt es Diskussionen über die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, jedoch noch keine konkreten Schritte in diese Richtung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Orientierung am Menschen Balance halten im VersorgungssettingLucian, L.; Müller, C. |
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Lucian, L.; Müller, C. : Orientierung am Menschen Balance halten im Versorgungssetting. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240881 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Pflege, insbesondere durch leibliche Anwesenheit und Kommunikation. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Signale des anderen wahrzunehmen, um adäquat darauf reagieren zu können. Das Gezeiten-Modell wird als Ansatz zur Auseinandersetzung mit Nähe und Distanz vorgestellt. Leiblichkeit geht über den reinen Körper hinaus und ermöglicht eine individuelle Wahrnehmung und Kommunikation. Es wird auch auf die Bedeutung der eigenen Haltung und Werte in der pflegerischen Arbeit eingegangen. Ein Austausch und Verständnis für die Bedürfnisse und Empfindungen des Gegenübers wird als entscheidend für die Pflegebeziehung dargestellt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023„Nicht mit mir! Sexuelle Übergriffe im PflegealltagKoslowsk, G. |
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Koslowsk, G.: „Nicht mit mir! Sexuelle Übergriffe im Pflegealltag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 47 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240880 |
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In der Pflege ist es wichtig, die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden. Die Autorin thematisiert sexuelle Übergriffe im Pflegealltag und gibt Tipps für einen souveränen Umgang, der die eigenen Grenzen schützt. Es wird betont, dass Pflegekräfte sich ihrer individuellen Grenzen bewusst sein und diese respektieren müssen. Es werden verschiedene Distanzzonen unterschieden und auf die Bedeutung von gesunder Selbstliebe hingewiesen. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz wird thematisiert, mit dem Hinweis, dass Pflegende häufig aus Angst oder Sorge vor Nichternstnahme schweigen. Es werden Handlungsstrategien gegen sexuelle Belästigung aufgezeigt, sowie Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zum angemessenen Umgang mit unangenehmen Situationen vorgestellt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Sollbruchstellen im Pflegeheim Warum Bindung nicht mehr gelingen kannMüller, U. |
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Müller, U.: Sollbruchstellen im Pflegeheim Warum Bindung nicht mehr gelingen kann. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240879 |
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Der Text behandelt die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Pflege, insbesondere in Pflegeheimen. Es wird darauf eingegangen, warum die Bindung zwischen Pflegebedürftigen und Pflegenden oft nicht mehr gelingt. Es wird diskutiert, wie der Personalmangel und Zeitdruck in der Pflege die Beziehungen beeinflussen und die Bedürfnisse der Bewohner vernachlässigen. Der Text betont die Bedeutung von Empathie und den Aufbau einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung in der Pflege. Es wird auch auf die Auswirkungen des Mangels an Bindung für Bewohner und Pflegende eingegangen. Es wird argumentiert, dass die politische Ebene eine Rolle spielt, um bessere Personalressourcen in der Pflege zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023Das Schweigen brechen Prävention von sexualisierter Gewalt an KindernLavoyer, A. |
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Lavoyer, A.: Das Schweigen brechen Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 40 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=240878 |
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Der Text beschäftigt sich mit dem Thema der Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern. Die Autorin Agota Lavoyer betont die Wichtigkeit des offenen Gesprächs über sexualisierte Gewalt, um das Tabu zu brechen und die Prävention zu stärken. Sie betont auch die Notwendigkeit, Erwachsene auf solche Gespräche vorzubereiten und Kinder frühzeitig über Grenzen, Nähe und Distanz aufzuklären. Es wird betont, dass Kinder geschützte Räume brauchen, um ihre Körpererfahrungen zu machen und dass es wichtig ist, dass Erwachsene klare Grenzen setzen. Die Prävention von sexualisierter Gewalt erfordert eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung und eine offene Kommunikation über das Thema. |