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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2013Vom Fördern zum LindernScholz, D.; Sayim, A.; Kostrzewa, S.; |
| Scholz, D.; Sayim, A.; Kostrzewa, S.; : Vom Fördern zum Lindern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2013, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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| CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=143823 | |
In Deutschland werden Menschen mit geistiger Behinderung immer häufiger alt und leben in Wohnstätten, die zunehmend zu Orten der Palliativversorgung werden. Ein Projekt in Oberhausen zeigt, wie sich Wohnstätten entwickeln könnten, um auch den letzten Lebensabschnitt ihrer Bewohner zu begleiten. Mitarbeiter müssen in Palliative Care geschult werden, um ein ganzheitliches Betreuungskonzept zu gewährleisten. Die offene Kommunikation über Sterben und Tod sowie die Integration von palliativen Maßnahmen sind entscheidend. Das Projekt Aisbachtal in Oberhausen hat gezeigt, wie Mitarbeiter durch Schulungen und eine erweiterte Selbstverständnis der Wohnstätte einen würdevollen letzten Lebensabschnitt für die Bewohner ermöglichen können. Es wird betont, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz von Palliative Care profitieren können, indem eine gewährende Haltung eingenommen wird. Es wird diskutiert, wie zukünftige Konzepte in der Behindertenarbeit aussehen können, um den steigenden Bedarf an palliativer Versorgung gerecht zu werden. Stephan Kostrzewa, Arif Sayim und Daniela Scholz sind maßgeblich an diesem Projekt beteiligt. | |

